Fazit: Spider-Man: No Way Home hat zwei Gesichter - Unsere spoilerfreie Filmkritik

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Fazit der Redaktion

Fabiano Uslenghi
@StillAdrony

Es ist kaum in Worte zu fassen, wie wichtig Spider-Man für mich ist. Vor allem auf der großen Leinwand. Ich habe zwar auch einige Comics gelesen, aber zum Fan wurde ich eigentlich erst mit den grandiosen Filmen von Sam Raimi. Verständlicherweise war ich deshalb ebenfalls ziemlich aufgeregt, als Schauspieler wie Alfred Molina oder Willem Dafoe in den Trailern wieder in ihre kultigen Rollen schlüpften. Ich muss aber gestehen, dass mich ihr Auftreten im eigentlichen Film dann erschreckend kalt ließ.

Wahrscheinlich ein Nebeneffekt davon, dass ich eben wusste, wer da kommt. Eigentlich würde ich euch an dieser Stelle deshalb gerne raten, einfach keinen Trailer zu sehen. Aber erstens ist es dafür an dieser Stelle schon zu spät und zweitens gibt es bestimmt keinen Fan da draußen mit so viel Selbstbeherrschung. Zudem zeigt das nur noch mehr, wie sehr sich No Way Home in der ersten Hälfte auf Nostalgie verlässt. Dass der Film diese Nostalgiekugel bereits in seinen Trailern verballert hat, daran sind nur die Macher schuld.

Immerhin kann man festhalten, dass No Way Home selbst in der ersten Hälfte nicht so schlecht ist wie Amazing Spider-Man 2, aber er packt mich auch nicht gerade. Und das, obwohl ich eigentlich sehr leicht für Spider-Man zu begeistern bin. Das hat mir beim Zuschauen große Sorgen gemacht, diese Sorgen verflogen glücklicherweise vollständig in der zweiten Hälfte. Der Film endet genau so, wo ich es mir gewünscht habe. Jetzt muss ich nur noch darauf hoffen, dass Marvel und Sony sich nicht wieder in die Haare kriegen. Denn egal wie das ausgeht, Stress hinter den Kulissen führt nie zu einem guten Endprodukt.

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