Steam: 6 Spiele, die ihr letzte Woche wahrscheinlich verpasst habt

Letzte Woche gab es einige Releases auf Steam, die sich als echte Geheimtipps herausgestellt haben. Wir zeigen euch, was ihr verpasst habt.

Die Woche ist noch jung, das Wochenende gefühlt noch unendlich weit entfernt. Doch es gibt auch Grund zur Freude. Letzte Woche sind wieder hunderte Spiele auf Steam erschienen, darunter auch einige Geheimtipps, die ihr wahrscheinlich verpasst habt.

Wie schon in der vergangenen Woche haben wir uns durch die schiere Masse an täglichen Steam Releases gewühlt und euch sechs Titel herausgesucht, die definitiv einen Blick wert sein könnten.

Midnight Ghost Hunt

Midnight Ghost Hunt: Diese Geister erwischt ihr besser, bevor es 12 Uhr schlägt Video starten 2:59 Midnight Ghost Hunt: Diese Geister erwischt ihr besser, bevor es 12 Uhr schlägt

Genre: Multiplayer-Versteckspiel | Entwickler: Vaulted Sky Games | Preis: 20 Euro

Asymmetrische Multiplayer-Titel wie Dead by Daylight oder Left 4 Dead 2 liegen aktuell wieder voll im Trend: Zuletzt erschien mit Propnight ein kleiner Indie-Erfolg, in den kommenden Monaten folgen unter anderem Spiele zu Evil Dead und den Ghostbusters.

Wenn ihr aber jetzt schon auf Geisterjagd gehen wollt, müsst ihr gar nicht bis zum Release von Peter Venkman und Kollegen warten. Seit vergangen Freitag ist Midnight Ghost Hunt nämlich im Early Access auf Steam verfügbar.

Das Spielprinzip ist schnell erklärt: Es ist Fünf vor Zwölf und eine Gruppe von Geisterjägern muss alle Gespenster einfangen, bevor die Uhr Mitternacht schlägt – denn zur Geisterstunde wendet sich das Blatt und die Jäger werden zu Gejagten. Damit das klappt, stehen zahlreiche High-Tech-Gadgets wie Radar oder EMP-Messgeräte zur Verfügung, sogar einen Art Geisterstaubsauger gibt’s.

Die Geister verstecken sich hingegen in allerlei Gegenständen und Dekorationen und können sich diese sogar aktiv zunutze machen: Schlüpft ein Geist etwa in die Kanone eines alten Piratenschiffs, kann er mit dieser Kanonenkugeln abfeuern. Also wenn das mal nicht nach Spaß klingt!

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Nightmare Reaper

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Genre: Retro-Shooter | Entwickler: Blazing Bit Games | Preis: 21 Euro

Es bleibt gruselig! Im Loot-Shooter Nightmare Reaper durchstreift ihr nämlich die Untiefen eines verfluchten Alptraums. Ok, manche von euch finden die 3D-Grafik im Retro-Stil sicherlich auch ganz schön gruselig, aber dahinter versteckt sich ein wirklich toller Oldschool-Shooter.

In diesem entfernten Erben von Doom und Blood ballert und springt ihr durch immer komplexere Levels, lootet Waffen, lernt neue Talente und verwandelt natürlich Unmengen von fiesen Monstern in purpurrote Pixelfontänen – alles untermalt von einem fetten Metal-Soundtrack, der von Andrew Hulshult (Doom Eternal) stammt.

Noch mehr Infos zu Nightmare Reaper bekommt ihr in der obigen Preview vom Kollegen André Baumgartner.

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Indies‘ Lies

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Genre: Roguelike-Deckbuilder | Entwickler: Hainan Yoka Network | Preis: 12 Euro

Um ein gutes Spiel zu veröffentlichen, muss man das Rad nicht neu erfinden. Das haben sich wohl auch die Entwickler von Indies‘ Lies gedacht, denn der Roguelike-Deckbuilder erinnert auf den ersten Blick frappierend an den Megahit Slay the Spire - für den gerade die hervorragende Fan-Erweiterung Downfall erschienen ist:

Ihr startet mit einem von neun Helden, besiegt mit euren kartenbasierten Skills und Angriffen Feinde und sammelt weitere Karten – kennt man soweit. Aber Indies‘ Lies ist mehr als nur ein Reskin.

Eurem Haupthelden schließen sich im Verlauf eines Durchlaufs nämlich zwei weitere Helden an, die jeweils ein eigenes Deck mitbringen. Das sorgt natürlich für mehr Komplexität und großes Kombo-Potenzial. Auf Steam könnt ihr eine kostenlose Demo ausprobieren.

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A=B

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Genre: Programmierrätsel | Entwickler: Artless Games | Preis: 4 Euro

Viele GameStar-Leser machen was mit Computern. Also nicht nur Zocken, sondern auch beruflich. Wer seine Fähigkeiten aus seinem IT-Beruf auch mal privat anwenden will, könnte mit dem anspruchsvollen Denkspiel A=B eine Menge Spaß haben. Einige der späteren Aufgaben sollen sogar richtige Kopfnüsse darstellen, so dass etwas Vorwissen definitiv nicht schaden kann.

Ein Nutzer auf Steam schreibt etwa:

Im theoretischen Teil ist es notwendig, einige subtile Kenntnisse zu beherrschen, wie z. B. reguläre Ausdrücke und die Umwandlung von NFA in DFA in der lexikalischen Analysephase, LL- und LR-Algorithmen in der Parsingphase, die Übersetzung von Kontrollflussanweisungen in der Zwischencode-Generierungsphase, Registerzuweisungsalgorithmen in der Assemblercode-Generierungsphase usw.

Alles verstanden? Dann seid ihr bei A=B definitiv richtig!

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Patrick’s Parabox

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Genre: Denkspiel | Entwickler: Patrick Traynor | Preis: 17 Euro

99 Prozent positive Bewertungen auf Steam - sowas gibt's nur äußert selten. Aber das abstrakt-minimalistische Rätselspiel Patrick’s Parabox hat es geschafft!

Die Ausgangslage in jedem Level ist hier dieselbe: Ihr seid in einer Box, in der es noch mehr Boxen gibt. Diese müsst ihr an bestimmte Positionen schieben und anschließend das Level verlassen. Klingt einfach, wird aber sauschwer – denn es warten immer schwierigere Mechaniken auf euch.

So lernt ihr zum Beispiel schon ganz am Anfang, dass man in einige Boxen hineingehen kann, wenn man sie gegen Wände drückt. Später nutzt man dies, um Barrieren zu umgehen, die ohne die Box-in-Box-Mechanik unmöglich zu überwinden wären.

Dann stellt man fest, dass man andere Boxen in diese Boxen bringen kann. Und noch später entdeckt ihr, dass man in Boxen hineingehen kann, die in Boxen platziert sind, die einem dann so Zugang zu anderen Boxen verschaffen.

Das waren jetzt ziemlich viele Boxen und klingt vermutlich unheimlich kompliziert und abgedreht – schaut euch deshalb vielleicht lieber den oben eingebetteten Trailer an.

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Coromon

Coromon - Gameplay-Trailer zum Pokémon-like Video starten 1:51 Coromon - Gameplay-Trailer zum Pokémon-like

Genre: Pokémon-like | Entwickler: TRAGsoft | Preis: 17 Euro

Spiele, in denen man Monster sammelt und diese anschließend in Kämpfen antreten lässt, gehen immer – sonst gäbe es ja nicht gefühlt drölftausend verschiedene Pokémon-Titel. Auch auf dem PC gab es in diesem Bereich schon einige Versuche, zuletzt etwa Temtem oder die Hardcore-Variante Siralim: Ultimate:

Mit Coromon wagt sich nun ein neuer Titel an den Versuch, endlich DAS unumstrittene PC-Pokémon zu werden. Ihr bekommt hier das, was man erwartet: Über 100 verschiedene fangbare Monster, rundenbasierte Kämpfe, eine riesige Open World, das ein oder andere Rätsel und natürlich eine Geschichte im klassischen JRPG-Stil.

Die Entwickler haben dabei allerdings nicht nur an Anfänger gedacht und einen besonders einfachen Schwierigkeitsgrad eingebaut, sondern auch an beliebte Profi-Herausforderungen wie Randomizer und sogar einen Nuzlocke-Modus gedacht.

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Falls euch wirklich gar keines der vorgestellten Spiele zusagt oder ihr einfach nur noch mehr über neue Spiele erfahren wollt:

Welche Spiele euch diese Woche erwarten, stellt euch der Kollege Sören Diedrich vor. Mit dabei sind ein langerwartetes Star-Wars-Spiel sowie das Remake eines Rollenspielklassikers, der endlich seinen Weg auf Steam findet.

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