Street Fighter 5 wird am 25. Juni 2018 mit einigen Änderungen bedacht. Die wichtigste Neuerung betrifft den Survival-Modus, der ein Lootbox-System übergestülpt bekommt. Spielmechanische Vorteile sind allerdings nicht auf kompetitive Modi übertragbar, ansonsten lassen sich nur kosmetische Gegenstände freischalten. Bezahlt wird einzig und allein über die Ingame-Währung, also ohne Echtgeld.
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Survival-Modus mit Boostern
Im Survival-Modus tritt der Spieler je nach Schwierigkeitsgrad gegen 10 bis 100 CPU-Gegner nacheinander an. Verliert man ein Duell, fängt man wieder von vorne an. Um einem das Leben etwas leichter zu machen, integriert Capcom mit dem kommenden Update die sogenannten Battle Goods.
Diese verbrauchbaren Gegenstände gewähren dem Spieler einen Vorteil, indem sie bestimmte Werte der Charaktere wie Angriffskraft kurzzeitig stärken. Zwischen den Runden kann man sich bis zu fünf Battle Goods reinpfeifen.
Schließt man eine Survival-Runde ab, wandern mehr Battle Goods für den nächsten Durchgang in das Spielerinventar. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto mehr Battle Goods gibt es. Eine andere Möglichkeit, die Booster zu erhalten, ist das Fighting-Chance-System. Hier verstecken sich die Lootboxen, denn die ägyptische Wahrsagerin Menat lässt uns an ihrem Wissen teilhaben - gegen einen Obolus von 500 Fight Money. Diese Währung könnt ihr nur im Spiel verdienen, und zwar durch das Abschließen zahlreicher Herausforderungen.
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Neuerungen kommen nicht bei allen Fans gut an
Hat die Seherin ihr Geld erhalten, bekommt der Spieler eine zufällige Auswahl von Items. Das können Battle Goods sein oder aber neue Kostüme und Farben für die spielbaren Charaktere. Zudem können sich auch Artworks aus der gesamten Street-Fighter-Reihe in der Weissagung verstecken.
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Da sich die Wundertüten auf optische Spielereien und Items rein für den Survival-Modus beschränken, halten sich die Auswirkungen auf das restliche Spiel in Grenzen. Trotzdem kommt die Lootbox-Implementation nicht bei jedem Fan gut an, gerade weil einige ältere Fighting-Spiele das Freischalten neuer kosmetischer Items nicht hinter einem solchen System verbargen.
So schreibt ein Fan auf dem offiziellen Blog: »Lootboxen. Wirklich? Sowas brauchen wir? Nein Capcom, wir brauchen einen besseren Netcode und besser ausbalancierte Charaktere.«
Zu den weiteren Neuerungen im Survival-Modus gehört eine zweite Chance: Gegen einen Betrag von 1.000 Fight Money steht man nach einer Niederlage wieder auf und muss nicht von vorne anfangen. Außerdem kann ab dem 25. Juni zwischen den Duellen abspeichern und später da weitermachen, wo man zuletzt aufgehört hat.
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