Das Versteck des »Schwarzen Einhorns«
An mächtige Waffen und Ausrüstung in The Witcher 3 zu kommen, kann manchmal so einfach sein: In der Nähe der Festung Kaer Morhen versteckt sich eine alter, maroder Wachturm, der nur darauf wartet, von euch geplündert zu werden.
Wer zwei kaputte Leitern hintereinander hochklettert, darf das Diagramm des »Black Unicorn« sein Eigen nennen. Mit einem Schadenswert von 360-440 und einem Haufen Bluter-Schaden handelt es sich dabei ja nur um eine der mächtigsten Klingen des kompletten Spiels.
Die paar Minuten Arbeit ist das Schwert allemal wert, auch wenn der Aufenthaltsort dieses wertvollen Diagramms zugegebenermaßen richtig gut versteckt ist.
Wo zu finden? Kaer Morhen: Ihr findet direkt unterhalb der Festung im Norden einen verfallenen Wachturm, dessen marode wirkende Leitern ihr erklimmen könnt.
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Der Friedhof berühmter Persönlichkeiten
Toussaint ist wunderschön, deswegen verschlägt es nicht nur Geralt, sondern offensichtlich auch ganz andere Persönlichkeiten in das Land voller Wein und … Blut. So befindet sich im Herzen des DLC-Spielgebiets ein Friedhof, in dem ein Videospiel-Fans ein paar alte Bekannte wiedersehen können.
Neben dem Captain der U.S.S. Enterprise Jean-Luc Picard, einem Helden der Dragon-Age-Reihe, der von Thedas nach Touissant gesiedelt ist und sogar Einwanderern aus Azeroth (also World of Warcraft) verstecken sich hier diverse kleine Anspielungen.
Dabei sollte man jedoch erwähnen, dass es sich bei Orlémrus um den Friedhof für die armen und eher unbeliebten Bewohner von Toussaint handelt. Allerdings zeigt das Team von CD Projekt Red Humor und »begräbt «hier auch seine eigenen Entwickler - zumindest die, die nicht abergläubisch sind.
Wo zu finden? Toussaint: Der Friedhof befindet sich im Süden des Stadtteils Hauteville in Beauclair.
Das Zuhause von Winnie the Pooh
Winnie Puh ist, ein freundlicher, knuddeliger Bär mit einer Vorliebe für Honig und einer Abneigung gegenüber Hosen. Und da im Spielgebiet Toussaint des Witcher-3-DLCs alles bunt und farbenfroh ausfällt, kann Winnie dort nur noch freundlicher und knuddeliger ausfallen - oder etwa nicht?
Falsch gedacht. Denn wer Blood and Wine bereits gespielt hat, weiß, dass hinter der quietschbunten Fassade von Toussaint der ein oder andere Schrecken lauert. So auch in der Form eines zwei Meter großen Bär, der Geralt gerne zum Frühstück verspeisen wurde … und immer noch keine Hosen trägt.
Bekanntschaft mit der weniger freundlichen Version von Winnie Puh kann der Hexer im Norden der Dulcinea-Windmühle machen. Achtet nur darauf, dass Geralt keinen Süßkram mit sich herumträgt.
Wo zu finden? Toussaint: Folgt von der Dulcinea-Windmühle aus dem Pfad, der in den Osten führt. Dort sollte euch der Bär im roten Pulli über den Weg laufen.
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Ein seltsamer Unterwasser-Garten
Wie Leveldesigner Miles Tost von CD Projekt uns im Interview verraten hat, war nicht immer geplant, dass Geralt in The Witcher 3 schwimmen und tauchen kann. Irgendwann musste das Feature dann aber her, weil andere Open-World-Spiele darauf setzten. Weil passende Assets noch fehlten, bekam er die Aufgabe, einen Prototypen für eine Unterwasserlandschaft in Witcher 3 zu bauen - notgedrungen mit gewöhnlichem Gras, Steinen und anderen Objekten, die sonst an Land rumliegen.
Obwohl sich die Entwickler irgendwann ganz normale Wasserpflanzen zulegten, lässt sich die Stelle immer noch genauso im Spiel finden. Also macht doch mal einen ganz besonderen Tauchgang zu einem Stück Entwicklungsgeschichte!
Wo zu finden? Velen: Nutzt den Schnellreisepuntkt »Hangman's Alley« im Westen den Niemandslands und lauft von dort aus gesehen nach Norden zum Strand.
Welche interessanten Orte haben wir vergessen? Was sollen wir noch in unserem Reiseführer ergänzen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen und freut euch außerdem über weitere spannende Inhalte unserer Themenwoche zu The Witcher 3: Wild Hunt. Beispielsweise verraten wir euch bei GameStar Plus, welche kuriosen Bugs während der Entwicklung des Rollenspiels auftraten.
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