Valorant: Altersfreigabe durch USK - Trotz Comic-Look kein Kinderspiel

Valorant hat eine Alterseinstufung bekommen. Genau wie der große Konkurrent CS:GO, ist Valorant ab 16 Jahren freigegeben.

Valorants Altersfreigabe durch die USK dürfte bei Einigen für Überraschung sorgen. Valorants Altersfreigabe durch die USK dürfte bei Einigen für Überraschung sorgen.

Die Beta von Valorant läuft und Spieler, die per Twitch-Drop einen Key ergattern konnten, probieren den neuen Taktik-Shooter von LoL-Entwickler Riot Games bereits aus. Ab dem Sommer 2020 will Valorant mit Free2Play-Modell, niedrigen Systemanforderungen und einer harmlosen Cartoon-Optik möglichst viele Spieler überzeugen. Jetzt stellt sich für viele Spieler und Eltern die Frage: Ist das Spiel für Jugendliche geeignet?

Ab wie viel Jahren ist Valorant freigegeben?

Trotz buntem Comic-Look ist Valorant ab 16 Jahren freigegeben. Das ist die Altersfreigabe der USK, einer freiwilligen Einrichtung der Computerspielwirtschaft in Deutschland, die staatlich anerkannte Alterskennzeichnungen vergibt. Valorant ist somit kein Spiel für Kinder, sondern wird für Spieler ab dem jugendlichen Alter empfohlen.

Wie schneiden vergleichbare Spiele ab?

Mit dem Prädikat »ab 16« fällt Valorant in die selbe Kategorie wie das offensichtliche Vorbild Counter-Strike: Global Offensive. Die Gründe für die Einstufung ist hier etwas offenkundiger: Counter-Strike setzt grafisch auf ein realistisches Erscheinungsbild und stellt authentische Waffen und Bluteffekte dar.

Valorant dagegen kommt in einer Comic-Grafik daher und enthält mit den übernatürlichen Fähigkeiten zudem klare Fantasy-Elemente. Das allein reicht aber nicht, um eine Freigabe für jüngere Altersgruppen zu erhalten. Immerhin stellt Valorant bei Treffern durchaus Bluteffekte dar und besiegte Gegner bleiben bis zum Ende der jeweiligen Runde auf dem Schlachtfeld liegen. Blutspritzer lassen sich übrigens in den Optionen komplett ausschalten.

Weitere Ego-Shooter mit USK-16-Freigabe:

Zum Vergleich: Der Comic-Shooter Fortnite ist von der USK ab 12 Jahren freigegeben. Hier verzichtet Entwickler Epic komplett auf Blut und die Leichen erledigter Spieler verschwinden sofort. Darin dürften einige der Gründe liegen, warum die USK Valorant und Fortnite in puncto Altersfreigabe so unterschiedlich bewertet.

zu den Kommentaren (20)

Kommentare(19)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.