Seite 7: Age of Empires 4 Völker: Stärken und Schwächen der Fraktionen im Detail

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Die Franzosen

Age of Empires 4: Zwei neue Fraktionen und Kampagnen vorgestellt Video starten 7:18 Age of Empires 4: Zwei neue Fraktionen und Kampagnen vorgestellt

Historischer Hintergrund

Das heutige Frankreich ging aus dem Westfränkischen Königreich hervor, das nach dem Tod Kaiser Ludwigs I. (Sohn von Karl dem Großen) entstand. Dem passt sich Age of Empires 4 an und setzt um 840 ein. Dabei begleiten wir Frankreich durch die Jahrhunderte und durch seine Königsdynastien. So folgten in der Realität auf die Karolinger die Kapetinger, deren indirekte Erben tatsächlich sogar bis 1848 Könige von Frankreich blieben. Nach der Französischen Revolution aber natürlich mit starken Einschränkungen.

In der Zwischenzeit gab es in Frankreich viele Kriege, Krisen und Plagen. Gleichzeitig entwickelte es sich aber auch zu einer der einflussreichsten Mächte in Europa, dessen Ansprüche sich sogar bis auf England ausweiteten. Ein Zustand, der im Mittelalter für eine Menge Streit sorgte.

Was macht die Franzosen besonders?

Das Fundament des französischen Militärs bilden in Age of Empires 4 ihre mächtigen Ritter. Doch gleichzeitig besitzen die Franzosen starke Belagerungswaffen, die auf Schießpulver zurückgreifen. Ritter sind mit ihrem Sturmangriff in der Lage, jede Verteidigungslinie zu durchbrechen. Zudem können viele französische Einheiten besondere Upgrades erhalten.

Um für eine gesunde Wirtschaft zu sorgen, setzen Franzosen auf besondere Händler. Damit lassen sich alle notwendigen Ressourcen beschaffen. Außerdem gibt es ein spezielles Einflusssystem. Damit können die Einheitenkosten von Ställen und Schießständen reduziert werden, sofern sie sich in der Nähe einer Burg befinden. Das Dorfzentrum der Franzosen kann mit jedem neuen Zeitalter schneller Einheiten produzieren.

Die Gebäude der Franzosen

  • Dunkles Zeitalter: Zu Beginn stärken die Franzosen wie die Engländer ihre Wirtschaft. Hier kosten wirtschaftliche Technologien weniger. Gleiches gilt für Mühlen oder Goldminen.
  • Feudalzeit: Ab der Feudalzeit können Franzosen ihre mächtigen königlichen Ritter einsetzen. Sollten sie außerdem die Handelskammer errichtet haben, bringen Händler zusätzliche Ressourcen nach Hause. Wer schnell Ritter produzieren will, baut aber lieber die Kavallerieschule.
  • Ritterzeit: Mithilfe des Königlichen Instituts können Franzosen ab der Ritterzeit alle einzigartigen Technologien am selben Ort erforschen. Unabhängig davon, in welchem Zeitalter sie freigeschaltet werden. Die Gildenhalle lässt euch eine Ressource anhäufen. Je mehr davon gelagert ist, um so mehr wird auch produziert.
  • Imperialzeit: Mit der Artillerieschule schreiten die Franzosen in die Imperialzeit voran. Hier werden besonders starke Schießpulver-Einheiten ausgebildet, die auch ohne Chemie-Technologie zusätzlichen Schaden anrichten. Der alternative Rote Palast ist ein Bergfried, der dank Arbalestenschützen mehr Schaden anrichtet.

Die Spezialeinheiten der Franzosen

Königlicher Ritter Schwere Reiterei, die mit ihrem Ansturm Verteidigungslinien durchbricht.

Arbalétrier Diese mächtigen Armbrustschützen können einen Schild vor sich in den Boden stecken, um sich vor feindlichem Beschuss zu schützen.

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