Die Chinesen
Historischer Hintergrund
China ist eine der ältesten Nationen der Welt, und ein geeintes Kaiserreich existierte bereits mehrere hundert Jahre von Christi Geburt. Allerdings kam es in den Jahrhunderten danach immer wieder zu Umbrüchen, und das Reich wurde mehrfach zerfasert und wieder zusammengesetzt. In Age of Empires 4 werden die Jahre von 907 bis 1644 abgebildet. In dieser Zeit erlebten mehrere Dynastien ihren Aufstieg und Fall. Vier davon spielen auch in Age 4 eine Rolle.
Die Chinesen sind ein kulturell hoch entwickeltes Volk, das bereits im Mittelalter große technologische Fortschritte erzielte. Dieser Erfindungsreichtum soll sich in Age 4 widerspiegeln und zeigt sich unter anderem in ihren Verteidigungsanlagen und den Schwarzpulverwaffen.
Was macht die Chinesen besonders?
Das Volk der Chinesen beginnt jede Runde mit zusätzlichen Dorfbewohnern die außerdem Gebäude doppelt so schnell bauen können, womit die Fraktion sehr schnell einen ökonomischen Vorsprung ausarbeiten kann. Die Chinesen müssen beim Ausbau ihrer Basis gut planen, denn wahlweise können sie pro Zeitalter auch eine bestimmte Dynastie gründen.
Dafür müssen die Chinesen zwei besondere »Wahrzeichen« bauen – so heißen die Spezialgebäude in AoE 4. Alle anderen Fraktionen können immer nur ein einziges Wahrzeichen pro Zeitalter errichten.
Das bringt besondere Vorteile für Einheiten und einzigartige Gebäude. Doch sobald das Zeitalter voranschreitet, können Spieler auf diese Vorteile nicht mehr zurückgreifen.
Die Wahrzeichen der Chinesen
- Dunkles Zeitalter: Im ersten Zeitalter geht es den Chinesen besonders darum, mithilfe ihres imperialen Beamten Steuern aus den einzelnen Gebäude einzutreiben und so ein dickes Goldpolster zu bekommen.
- Feudalzeit: In die Feudalzeit gelangen die Chinesen unter anderem durch die Kaiserliche Akademie frei. Mit diesem Spezialgebäude werden naheliegende Gebäude beeinflusst und generieren noch mehr Steuergelder. Alternativ können die Chinesen das Barbakane der Sonne bauen. Eine Festung, die Gegner mit Handrohren beschießt und Einheiten Schutz bietet.
- Ritterzeit: Mit dem Kaiserpalast des dritten Zeitalters können die Chinesen ihre Gegner ausspionieren. Auf Tastendruck lassen sich so die Standorte feindlicher Dorfbewohner hervorheben. Das zweite mögliche Wahrzeichen ist der Astronomische Uhrturm, in dem Belagerungswaffen mit 50 Prozent mehr Trefferpunkten entstehen.
- Imperialzeit: Eines der wichtigsten Spezialgebäude ist das Torhaus der Großen Mauer. Eine sehr mächtige Verteidigungsanlage. Die Mauer kann zusätzlich verstärkt werden und erhöht den Schaden eigener Einheiten auf Mauern. Etwas offensiver gestaltet sich der Geisterpfad. Damit können alle Gebäude besondere Dynastie-Einheiten ausbilden und wenn die Gebäude in der Nähe des Wahrzeichens sind, passiert das 30 Prozent schneller.
Die Dynastien
- Die Tang Dynastie: Die mögliche Dynastie des ersten Zeitalters. Wird sie freigeschaltet, erhöht sich die Weitsicht von Spähern.
- Die Song Dynastie: Mit dieser Dynastie der Feudalzeit bekommen die Chinesen ein einzigartiges Dorfgebäude und können die Zhuge Nu (Armbrustschützen) ausbilden. Außerdem wird die Produktionszeit des Dorfes reduziert.
- Die Yuan Dynastie: Diese Dynastie kann in der Ritterzeit freigeschaltet werden. Sie erlaubt den Bau eines Vorratsspeichers. Außerdem werden Feuerlanzen-Reiter eine neue Option, und die Bewegungsgeschwindigkeit aller Einheiten erhöht sich.
- Die Ming Dynastie: Die letzte Dynastie gibt es im Imperialzeitalter. Hiermit schaltet ihr Pagoden frei. Das sind hohe, in Segmente unterteilte Türme. Außerdem können die Chinesen mit dieser Dynastie Grenadiere freischalten und alle Militär-Einheiten bekommen einen Bonus auf ihre Gesundheit.
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