Seit drei Jahren ist es recht ruhig um Entwickler Triumph geworden, doch jetzt wissen wir, was die Niederländer gemeinsam mit ihrem neuen Publisher Paradox aushecken: Einen Nachfolger zu Age of Wonders 3. Und der will sich erhobenen Hauptes von der Fantasy-Vergangenheit emanzipieren. Age of Wonders: Planetfall setzt stattdessen auf ein Science-Fiction-Szenario.
Es geht in eine fremde Welt, in der wir in den Trümmern eines galaktischen Imperiums mit unserer Fraktion einen besseren Job machen wollen. Und in bester 4X-Manier heißt das: Explore, Expand, Exploit & Exterminate.
Die Geschichte der Rundenstrategie
Bei GameStar Plus haben wir schon in verschiedenen Reportagen untersucht, was die Faszination hinter Rundenstrategiespielen ausmacht und wo das Genre überhaupt herkommt.
Teil 1:Die Rundenpioniere
Teil 2:Ein Genre erobert die Welt
Teil 3:Die Wiege der Civilization
Teil 4:Die Retter der Runde
Report:Was Civilization 5 so erfolgreich macht
Die Expansion findet auf planetaren Oberflächen statt, Planetfall bietet eine Kampagne, zufallsgenerierte Einzelkarten sowie Multiplayer-Gefechte. Natürlich bleibt uns überlassen, ob wir den Sieg durch Diplomatie, Krieg oder Technologie erringen.
Ein neues Beyond Civilization?
In den Grundzügen erinnert Age of Wonders: Planetfall also stark an Beyond Civilization oder Endless Legend, allerdings behält sich Age of Wonders seinen Fokus aufs Kampfsystem bei: Die Rundentaktik-Kämpfe bleiben ein wichtiger Schwerpunkt der Serie.
Wie genau die sich spielen, können wir aktuell aber noch nicht sagen. Generell brauchen wir wohl vor 2019 nicht mit Age of Wonders: Planetfall zu rechnen, aber wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, sobald wir mehr wissen.
Und falls ihr mehr zu den anderen Neuigkeiten wissen wollt, die wir von der Paradox Convention 2018 mit nach Hause gebracht haben, dann schaut doch in unseren Übersichtsartikel. Dort findet ihr das komplette Line-Up des schwedischen Publishers für 2018 und 2019.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.