Seite 3: AMD Ryzen 5 2400G - Prozessor statt Grafikkarte?

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CPU Performance Rangliste

Performance Rating: Full HD
Durchschnitt (RotTR nur DX12, Deus Ex: MD nur DX11)

  • durchschnittliche fps
  • minimale fps
Core i7 6900K 3,2 GHz, 8C/16T
127
105
Core i7 5960X 3,0 GHz, 8C/16T
123
101
Core i7 8700K 3,7 GHz, 6C/12T
121
101
Core i9 7900X 3,3 GHz 10C/20T
121
98
Core i7 7820X 3,6 GHz, 8C/16T
121
95
Core i7 7700K 4,2 GHz, 4C/8T
118
95
Core i7 7740X 4,3 GHz, 4C/8T
118
94
Core i7 6700K 4,0 GHz, 4C/8T
114
96
Core i5 8400 2,8 GHz, 6C/6T
114
91
Core i7 4790K 4,0 GHz, 4C/8T
106
80
Ryzen 7 1800X 3,6 GHz, 8C/16T
102
82
Ryzen Threadripper 1950X 3,4 GHz, 16C/32T
101
81
Ryzen 5 1600X 3,6 GHz, 6C/12T
101
80
Ryzen 7 1700X 3,4 GHz, 8C/16T
99
78
Ryzen 5 1600 3,2 GHz, 6C/12T
98
74
Core i5 7600K 3,8 GHz 4C/4T
97
77
Ryzen 7 1700 3,0 GHz, 8C/16T
96
78
Core i7 2600K 3,5 GHz, 4C/8T
93
73
Core i5 7500 3,4 GHz, 4C/4T
93
72
Ryzen 5 1500X 3,5 GHz, 4C/8T
88
69
Core i3 7350K 4,2 GHz, 2C/4T
83
64
Ryzen 5 2400G 3,6 GHz, 4C/8T
83
62
FX 8350 4,0 GHz, 8C/8T
77
60
Ryzen 3 1300X 3,4 GHz, 4C/4T
71
52
Pentium G4560 3,5 GHz, 2C/4T
68
49
FX 6300 3,5 GHz, 6C/6T
67
56
Ryzen 3 1200 3,1 GHz, 4C/4T
65
48
  • 0
  • 26
  • 52
  • 78
  • 104
  • 130

WQHD
Durchschnitt (RotTR nur DX12, Deus Ex: MD nur DX11)

  • durchschnittliche fps
  • minimale fps
Core i7 6900K 3,2 GHz, 8C/16T
90
81
Core i7 5960X 3,0 GHz, 8C/16T
89
78
Core i7 8700K 3,7 GHz, 6C/12T
88
77
Core i7 7700K 4,2 GHz, 4C/8T
88
77
Core i7 7740X 4,3 GHz, 4C/8T
88
76
Core i9 7900X 3,3 GHz 10C/20T
88
76
Core i7 7820X 3,6 GHz, 8C/16T
88
74
Core i7 6700K 4,0 GHz, 4C/8T
87
76
Core i5 8400 2,8 GHz, 6C/6T
87
75
Core i7 4790K 4,0 GHz, 4C/8T
85
72
Ryzen 7 1800X 3,6 GHz, 8C/16T
85
72
Ryzen Threadripper 1950X 3,4 GHz, 16C/32T
85
71
Ryzen 5 1600X 3,6 GHz, 6C/12T
84
71
Core i5 7600K 3,8 GHz 4C/4T
83
71
Ryzen R7 1700X 3,4 GHz, 8C/16T
83
69
Ryzen 5 1600 3,2 GHz, 6C/12T
83
65
Ryzen 7 1700 3,0 GHz, 8C/16T
82
70
Core i7 2600K 3,5 GHz, 4C/8T
82
67
Core i5 7500 3,4 GHz, 4C/4T
81
68
Ryzen 5 1500X 3,5 GHz, 4C/8T
79
65
Core i3 7350K 4,2 GHz, 2C/4T
76
60
Ryzen 5 2400G 3,6 GHz, 4C/8T
74
56
FX 8350 4,0 GHz, 8C/8T
73
57
Ryzen 3 1300X 3,4 GHz, 4C/4T
67
49
Pentium G4560 3,5 GHz, 2C/4T
65
50
FX 6300 3,5 GHz, 6C/6T
64
46
Ryzen 3 1200 3,1 GHz, 4C/4T
63
44
  • 0
  • 18
  • 36
  • 54
  • 72
  • 90

Insgesamt
Durchschnitt (RotTR nur DX12, Deus Ex: MD nur DX11)

  • durchschnittliche fps
  • minimale fps
Core i7 6900K 3,2 GHz, 8C/16T
109
93
Core i7 5960X 3,0 GHz, 8C/16T
106
90
Core i7 8700K 3,7 GHz, 6C/12T
105
89
Core i9 7900X 3,3 GHz 10C/20T
104
87
Core i7 7820X 3,6 GHz, 8C/16T
104
85
Core i7 7700K 4,2 GHz, 4C/8T
103
86
Core i7 7740X 4,3 GHz, 4C/8T
103
85
Core i5 8400 2,8 GHz, 6C/6T
101
83
Core i7 6700K 4,0 GHz, 4C/8T
100
86
Core i7 4790K 4,0 GHz, 4C/8T
95
76
Ryzen 7 1800X 3,6 GHz, 8C/16T
93
77
Ryzen Threadripper 1950X 3,4 GHz, 16C/32T
93
76
Ryzen 5 1600X 3,6 GHz, 6C/12T
92
75
Ryzen R7 1700X 3,4 GHz, 8C/16T
91
74
Core i5 7600K 3,8 GHz 4C/4T
90
74
Ryzen 5 1600 3,2 GHz, 6C/12T
90
69
Ryzen 7 1700 3,0 GHz, 8C/16T
89
74
Core i7 2600K 3,5 GHz, 4C/8T
88
70
Core i5 7500 3,4 GHz, 4C/4T
87
70
Ryzen 5 1500X 3,5 GHz, 4C/8T
84
67
Core i3 7350K 4,2 GHz, 2C/4T
80
62
Ryzen 5 2400G 3,6 GHz, 4C/8T
78
59
FX 8350 4,0 GHz, 8C/8T
75
59
Ryzen 3 1300X 3,4 GHz, 4C/4T
69
51
Pentium G4560 3,5 GHz, 2C/4T
67
49
FX 6300 3,5 GHz, 6C/6T
66
51
Ryzen 3 1200 3,1 GHz, 4C/4T
64
46
  • 0
  • 22
  • 44
  • 66
  • 88
  • 110

In der Performance-Rangliste hat der Ryzen 5 1500X einen Vorsprung von knapp acht Prozent gegenüber dem Ryzen 5 2400G, der den Ryzen 3 1300X seinerseits um circa 13 Prozent übertrumpfen kann. Im Vergleich mit dem Core i3 7350K liegt der 2400G fast gleich auf.

Damit dürfte der Ryzen 5 2400G in etwa die Leistung des bislang nicht von uns getesteten Ryzen 5 1400 erreichen – den die neue Ryzen-APU ja auch ersetzen soll. Der ähnlich teure Core i3 8350K, der im Gegensatz zum Core i3 7350K über vier statt nur zwei echte Kerne verfügt, sollte den 2400G dagegen klar auf Distanz halten können (ein entsprechender Test ist für die Zukunft geplant).

Besonders interessant gestaltet sich im Falle des Duells zwischen dem Ryzen 5 2400G und dem Core i3 8350K auch der Vergleich der beiden integrierten Grafikeinheiten, dem wir uns im folgenden Abschnitt näher widmen.

Die integrierte GPU

Die Vega-11-Grafikeinheit des Ryzen 5 2400G verfügt immerhin über 704 Shader-Einheiten. In dieser GPU-Z-Version wird der Speicher noch fälschlicherweise als GDDR3-RAM benannt, mit der aktuellsten Version 2.7.0 kann es allerdings zu Systemabstürzen kommen. Die Vega-11-Grafikeinheit des Ryzen 5 2400G verfügt immerhin über 704 Shader-Einheiten. In dieser GPU-Z-Version wird der Speicher noch fälschlicherweise als GDDR3-RAM benannt, mit der aktuellsten Version 2.7.0 kann es allerdings zu Systemabstürzen kommen.

Der eigentliche Star des Ryzen 5 2400G ist aber nicht die CPU, sondern die Vega-GPU. AMD gibt an, dass etwa 30 Prozent aller Desktop-PCs ohne dedizierte Grafikeinheit ausgeliefert werden – und genau da kommt Vega ins Spiel. Die GPU der neuen Ryzen-APUs soll so schnell sein, dass man sich den Kauf einer zusätzlichen Grafikkarte sparen kann, allerdings mit gesenkten Ansprüchen.

Wer in höheren Auflösungen als Full HD spielen will, Wert auf maximale Details oder das Erreichen von deutlich über 60 fps legt, der ist mit einer APU also nicht gut bedient. Aber wie gut spielt es sich in der Praxis mit Vega 11? Und kann der Kauf einer dedizierten Grafikkarte damit wirklich überflüssig gemacht werden?

Um das herauszufinden, haben wir die iGPU gegen die beiden günstigen Einsteiger-Grafikkarten Geforce GTX 1050 (Nvidia, ca. 120 Euro) und Radeon RX 550 (AMD, ca. 100 Euro) antreten lassen. Außerdem muss sich wie oben angekündigt die integrierte Intel-GPU UHD Graphics 630 aus dem Core i3 8350K dem Duell mit Vega 11 stellen.

Die Benchmarks haben wir jeweils in den beiden anspruchsvollen Titeln Battlefield 1 und The Witcher 3 sowie in den beliebten, aber deutlich weniger fordernden E-Sports-Spielen Counter-Strike: Global Offensive und League of Legends durchgeführt. Die integrierten GPUs testen wir einmal in maximalen und einmal in mittleren Details, im Falle der Vega-GPU kommen außerdem zwei Sondertests hinzu.

Einerseits testen wir die Auswirkungen der Taktrate vom Hauptspeicher, auf den Vega 11 mangels eigenen Speichers zurückgreifen muss. Andererseits haben wir Messungen mit 1,0 GByte und 2,0 GByte zugewiesenen Speicher durchgeführt. 1,0 GByte sind der Standardwert, im BIOS des Mainboards kann man aber auch 2,0 GByte zuweisen (was AMD empfiehlt). Zum Release soll es sogar möglich sein, 4,0 oder 8,0 GByte auszuwählen, das war mit unserem Testsystem bislang aber noch nicht möglich.

Bevor wir uns die Benchmark-Ergebnisse genauer ansehen noch ein Hinweis: Wir nehmen alle Messungen in der Full-HD-Auflösung 1920x1080 (1080p) vor. AMD selbst gibt dagegen in seinem Reviewers-Guide für die iGPU nur Messwerte in 1280x720 (720p) an. Da die Bildqualität dann aber sichtbar leidet und die meisten Monitore längst mit 1080p auflösen, haben wir uns gegen Messungen in 720p entschieden.

Weisen wir der integrierten GPU im UEFI 2,0 GByte Speicher zu, sind für das Betriebssystem und Anwendungen dementsprechend auch 2,0 GByte weniger RAM nutzbar - auf PCs mit nur 8,0 GByte RAM dürfte es sich deshalb empfehlen, maximal 1,0 GByte für die Vega-GPU im UEFI auszuwählen. Weisen wir der integrierten GPU im UEFI 2,0 GByte Speicher zu, sind für das Betriebssystem und Anwendungen dementsprechend auch 2,0 GByte weniger RAM nutzbar - auf PCs mit nur 8,0 GByte RAM dürfte es sich deshalb empfehlen, maximal 1,0 GByte für die Vega-GPU im UEFI auszuwählen.

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