Seite 3: Ryzen 9 5900X im Test: Warum AMD nach 14 Jahren wieder gegen Intel gewinnt

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ryzen 5000 und Zen 3: Was ändert sich?
Technische Daten und die Mainboard-Frage

2

Ryzen 5000 in Spiele-Benchmarks

3

Ryzen 5000 in Anwendungs-Benchmarks
Streaming ist kein Problem

4

Wie effizient ist Ryzen 5000?
Für wen lohnt sich Ryzen 5000?

5

Fazit

6

Wertung

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Ryzen 5000 in Anwendungs-Benchmarks

Unser Ergebnis: Bei der Anwendungsleistung stand AMD dank hoher Kernzahlen bereits mit den älteren Ryzen-Prozessoren sehr gut da. Durch den Ryzen 9 5900X holt man sich aber auch in dieser Disziplin unterm Strich die Leistungskrone von Intel zurück.

Werden alle Kerne belastet, taktet unser Modell des 5900X dabei mit Werten von etwa 4,15 GHz ähnlich hoch wie der 3900X. Die verbesserte Zen-3-Architektur sorgt aber unterm Strich für eine klar höhere Anwendungsleistung bei gleicher Kernzahl.

Wird nur ein einzelner Kern belastet, haben wir sogar höhere Taktraten als AMDs offizielle Angabe von 4,8 GHz gemessen: Hier erreicht der Ryzen 9 5900X etwa 4,9 bis 4,95 GHz und scheitert damit nur knapp an der 5,0-GHz-Marke.

Streaming ist kein Problem

Wenig überraschend eignet sich der Ryzen 9 5900X sehr gut dazu, in hoher Bildqualität über die CPU zu Plattformen wie Twitch zu streamen. Das ist schon alleine deshalb der Fall, weil dabei eine hohe Kernzahl sehr hilfreich ist.

Trotz unserer anspruchsvollen Settings wird das Bild zu Twitch im Test mit 60 FPS völlig ruckelfrei übertragen. Gleichzeitig liegt der FPS-Verlust im Spiel selbst durch die zusätzliche Aufgabe für die CPU mit Werten unterhalb von zehn Prozent in einem sehr geringen Rahmen.