CoD: Cold War - Was ihr vor Release zur Vorgeschichte wissen müsst

Was ist eigentlich im ersten Black Ops passiert? In unserem großen Story-Recap bereiten wir euch auf das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern im neuen CoD: Cold War vor.

Zehn Jahre nach dem Release von Call of Duty: Black Ops erscheint mit Call of Duty: Black Ops Cold War eine direkte Fortsetzung zu den Ereignissen des ersten Teils. Der überraschte 2010 mit einer ungewöhnlich spannenden und vielschichtigen Story-Kampagne. Aber was genau ist damals eigentlich vorgefallen?

Wenn ihr den ersten Teil verpasst habt oder alte Black-Ops-Veteranen seid und euch schon auf ein Wiedersehen mit Frank Woods, Alex Mason und Jason Hudson freut, dann könnt ihr in unserem umfangreichen Story-Recap euer Gedächtnis auffrischen und am 13. November top gerüstet in die Kampagne von CoD: Cold War starten.

Das Setting

Black Ops spielt in den 60er Jahren zu Zeiten des Kalten Krieges in den USA, Kuba, Vietnam, Hong Kong, Laos und der UdSSR. Cold War schickt uns einige Zeit später in die 80er Jahre und knüpft direkt an die Handlung an. Damit schließt es die Lücke zwischen Black Ops 1 und 2.

Die Handlung

Der SOG-Operator Alex Mason erwacht gefesselt in einem Verhörraum. Auf ihn gerichtet sind Bildschirme, auf denen wechselnde Zahlenfolgen zu sehen sind und ein unbekannter Vernehmer spricht zu ihm. Er fragt Mason wiederholt nach Dragovich und nach der Bedeutung der Zahlen. Mason verliert mehrmals das Bewusstsein und durchlebt in Rückblenden die Ereignisse der letzten Jahre.

Wir werden von einer unbekannten Person festgehalten, die Informationen zu unseren letzten Einsätzen fordert. Wir werden von einer unbekannten Person festgehalten, die Informationen zu unseren letzten Einsätzen fordert.

April 1961, Cuba

Gemeinsam mit seinen Kameraden Woods und Bowman hat Mason in der Schweinebucht die Mission, den Diktator Fidel Castro zu ermorden. Ein Kontaktmann verrät ihnen Castros Aufenthaltsort. Sie schlagen sich zu ihm durch und erschießen ihn, Mason wird jedoch während ihrer Flucht gefangen genommen. Vor ihm stehen Dragovich, Kravchenko und - Fidel Castro. Mason hat lediglich einen von Castro angeheuerten Doppelgänger getötet.

Fidel Castro übergibt Mason an Dragovich »als Geschenk für ihre neu gewonnene Beziehung.« Der betont, dass er besondere Pläne für Mason habe und bringt ihn nach Russland.

Oktober 1963, Vorkuta

Die letzten zwei Jahre verbrachte Mason in russischer Gefangenschaft, fand jedoch in seinem Mitgefangenen Viktor Kreznov einen Freund und Verbündeten. Den kennen Serienfans aus Call of Duty: World at War. Mit seiner Hilfe gelingt Mason schließlich eine dramatische Flucht, bei der beinahe alle Gefangenen getötet werden.

November 1963, Pentagon

Nach seiner Flucht wird Mason dem CIA-Agenten Jason Hudson unterstellt und zum Pentagon gebracht, um den Präsidenten John F. Kennedy zu treffen. Von diesem erhält er den Auftrag, Dragovich zu töten und das sowjetische Raumfahrtprogramm zu sabotieren.

In der Gegenwart verrät Masons Verhörer ihm, dass er sich zu dieser Zeit selbst im Pentagon befunden habe und Mason schon lang beobachten würde.

Der Präsident persönlich gibt uns den Auftrag, Dragovich zu töten. Der Präsident persönlich gibt uns den Auftrag, Dragovich zu töten.

November 1963, Baikonur

Mason, Woods und Bowman begeben sich zum Weltraumbahnhof Baikonur. Dort treffen sie auf den gefangen genommenen Agenten Grigori Weaver, den sie befreien und mit sich nehmen. Sie sabotieren die Rakete Sojuz 2, die kurz nach ihrem Start explodiert. Dragovich entkommt jedoch und Mason verbringt die folgenden 5 Jahre mit der Suche nach ihm.

Januar 1968, Vietnam

Mason wird mit dem SOG nach Vietnam versetzt und hilft dort bei der Verteidigung des Militärcamps bei Khe Sanh. Während der Tet-Offensive wird er nach Hue versetzt - hier soll er einen unbekannten Überläufer treffen, der ihm Informationen über Dragovich beschafft hat. Der Kontaktmann stellt sich als sein alter Freund Viktor Reznov heraus.

Februar 1968, Hong Kong

Die Perspektive wechselt zu CIA-Agent Hudson, der in Hong Kong Dr. Clarke, einen von Dragovichs Männern, gewaltsam befragt. Eine der kontroversesten Szenen der CoD-Geschichte. Clarke erzählt von der Existenz der Biowaffe Nova 6. Bei der Flucht fragt Hudson Clarke über einem Abgrund hängend nach der Bedeutung der Zahlencodes, doch bevor Clarke antworten kann, wird er durch einen Kopfschuss getötet und stürzt in die Tiefe.

Oktober 1945, Nördlicher Polarkreis

Es folgt eine Rückblende in die Vergangenheit von Viktor Reznov, von der er Mason in ihrer Gefangenschaft erzählte. Er befindet sich 1945 auf Mission mit Dragovich, damals sein Partner. Dieser entdeckt die deutsche Biowaffe Nova 6 - möchte ihre Wirkung aber mit eigenen Augen überprüfen. Also testet er sie an seinen eigenen Soldaten, darunter auch Dimitri Petrenko, Reznovs engem Freund (und Spielfigur in World at War). Die Soldaten erleiden einen schmerzhaften Tod und Reznov schwört Rache an Dragovich und seinen Gehilfen Kravchenko und Steiner.

Unser Freund Viktor Kreznov erzählt uns, weshalb er im Krieg die Seiten gewechselt hat. Unser Freund Viktor Kreznov erzählt uns, weshalb er im Krieg die Seiten gewechselt hat.

Februar 1968, Vietnam

Mason, seine SOG-Truppe und Kreznov schlagen sich durch vom Vietcong kontrolliertes Gebiet durch, um Kravchenko zu fassen. Dieser entkommt und die Truppe begibt sich auf die Suche nach einem abgeschossenen sowjetischen Flugzeug, in dem sich Nova 6 befinden soll. Dabei werden Mason, Woods und Bowman aber von Dragovichs Männern gefangen genommen.

In der Gegenwart erzählt Masons Befrager ihm wiederholt, dass Mason Kreznov nicht trauen kann, da dieser nicht sei wer er vorgibt. Außerdem fragt er Mason immer wieder nach den Zahlencodes, die dieser während seiner Rückblenden hört. Sein Befrager deutet an, dass Mason eine Gehirnwäsche erhalten habe.

Februar 1968, Uralgebirge

Aus der Sicht von Hudson wird ein Einsatz in einer sowjetischen Basis gezeigt, in der Nova 6 gelagert sein soll. Dort tappen Hudson und seine Männer in eine Sprengstofffalle von Dragovich. Steiner, Wissenschaftler der Nazis, der an der Entwicklung von Nova 6 beteiligt war, meldet sich plötzlich bei Hudson.

Er offenbart, dass in ganz Amerika Schläferzellen mit Nova 6 verteilt sind und auf ihr Startsignal warten. In 36 Stunden soll der finale Befehl erfolgen - durch die übertragenen Zahlencodes, die bereits die ganze Zeit zu hören sind. Steiner sagt, dass nur er die Übertragung stoppen kann und gibt seinen Aufenthaltsort preis.

In der Gegenwart drängt Masons Befrager ihn, die Zahlencodes zu übersetzen und den Ort der Übertragung preiszugeben - dieser weiß aber von nichts. Sein Befrager sagt, Mason sei während seiner Gefangenschaft in Vorkuta programmiert worden, die Codes zu verstehen. Amerika stünde vor der Auslöschung und Mason sei die letzte Hoffnung. Dieser verliert aber erneut sein Bewusstsein.

Februar 1968, Laos

In Gefangenschaft werden Mason, Woods und Bowman gezwungen, Russisch Roulette zu spielen. Als Bowman einen seiner Peiniger beleidigt, wird er von ihm getötet. Woods und Mason fliehen - dabei treffen sie erneut auf Kreznov, der ihnen hilft.

Unser Kamerad Bowman wird in Gefangenschaft getötet. Unser Kamerad Bowman wird in Gefangenschaft getötet.

Schließlich finden sie Kravchenko, der sich einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt hat. Um Mason zu retten, opfert sich Woods scheinbar und stürzt sich mit Kravchenko aus dem Fenster. Kurz darauf glaubt Mason, Woods vor sich stehen zu sehen und hört ihn sagen, dass alles okay ist. Als er zu sich kommt, ist es jedoch Reznov.

In der Gegenwart bohrt Masons Befrager nach, warum dieser sich anschließend aufgemacht hätte, um Steiner zu töten - die CIA mit Hudson wären bereits vor Ort gewesen. Mason sagt, dass Dragovich, Kravchenko und Steiner alle sterben mussten, weil die Zahlencodes es ihm befohlen hätten.

Februar 1968, Insel der Wiedergeburt

Gemeinsam mit Reznov macht sich Mason auf den Weg, Steiner zu töten. Dort vereinen sich die Handlungsstränge von Hudson und Mason. Hudson und seine Agenten starten einen Angriff und wollen Steiner lebend gefangen nehmen, um den Befehl an die Schläferzellen aufzuhalten. Mason und Reznov schleichen sich derweil in die sowjetische Anlage. Als sie Steiner finden, ermordet Reznov ihn mit den Worten »Mein Name ist Viktor Reznov und ich werde meine Rache bekommen!«

In der Gegenwart offenbart Masons Verhörer jedoch, dass Mason selbst Steiner getötet hat und die selbe Geschichte wird erneut aus Sicht von Hudson erzählt. In Wahrheit war Mason allein auf der Insel. Als Hudson und seine Agenten bei Steiner eintreffen, müssen sie mit ansehen wie Mason Steiner ermordet und dabei ruft »Mein Name ist Viktor Reznov und ich werde meine Rache bekommen!«

Zurück in der Gegenwart

Der Befrager von Mason tritt durch die Tür: Es ist Hudson selbst. Er schreit Mason an, dass er sich an die Codes erinnern muss und ihnen die Zeit ausgeht. Während seiner Gefangenschaft in Vorkuta wurde Mason Opfer von Experimenten, bei denen Dragovich und seine Leute ihm die Zahlencodes per Gehirnwäsche einprogrammierten. Sie wollten Mason dazu bringen, für sie den Präsidenten Kennedy zu töten.

Sein Mitgefangener Viktor Reznov erkannte dies jedoch und pflanzte Mason seine eigenen Interessen ein, damit dieser seine Feinde Dragovich, Kravchenko und Steiner für ihn töten würde. In Wahrheit starb Reznov bei der Flucht aus Vorkuta 1963 und all seine Auftritte waren Halluzinationen von Mason.

Mason schlägt Hudson nieder und versucht, geplagt von Erinnerungen und Halluzinationen zu fliehen - erinnert sich aber plötzlich an das Schiff Rusalka, von dem aus die Codes für die Schläferzellen übertragen werden. Er, Hudson und Weaver machen sich auf den Weg nach Cuba, um das Schiff aufzuspüren.

Dragovich versteckt sich in einer geheimen Unterwasserbasis unter der Rusalka. Dragovich versteckt sich in einer geheimen Unterwasserbasis unter der Rusalka.

Sie greifen die Rusalka an und Mason gelingt es, Dragovich in seiner geheimen Unterwasseranlage zu töten und die Übertragung zu stoppen. Die Gefahr ist gebannt. Die Geschichte endet mit einem Foto des Tages, an dem John F. Kennedy ermordet wurde. In der Menschenmenge ist auch das Gesicht von Mason zu sehen.

Alles zum Start von CoD: Cold War

Am 13. November geht der neue Teil Call of Duty: Black Ops Cold War an den Start und erzählt die Geschichte von Mason, Woods und Hudson weiter. Im Story-Trailer sehen wir einige bekannte Gesichter und lernen etwas über den mysteriösen Feind namens Perseus:

Call of Duty: Black Ops Cold War - Der Launch Trailer stimmt euch auf die Story ein Video starten 1:00 Call of Duty: Black Ops Cold War - Der Launch Trailer stimmt euch auf die Story ein

Bis es soweit ist, könnt ihr alle Infos rund um Release, Zombies und Multiplayer in unserem großen Übersichtsartikel zu CoD: Cold War nachlesen. Oder ihr erfahrt in Phils Kolumne mehr zu den Vorteilen für PlayStation-Spieler - und warum das für ihn einen entscheidenden Schritt zu weit geht.

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