Aktuell leidet Call of Duty: Warzone unter massiven Problemen. Zwei der gravierendsten werden nun mit dem neuesten Patch angegangen: Der berüchtigte »Infinite Stim Glitch« und (schon zum zweiten Mal) die übermächtige DMR-14. Hier erfahrt ihr alles zu den Änderungen.
Die wichtigsten Infos zum neuen Warzone-Patch
Infinite Stim Glitch behoben
Season 1 brachte Warzone einen Fehler zurück, der eigentlich schon einmal behoben wurde: Der »Infinite Stim Glitch«. Wir berichteten bereits darüber, was für fatale Konsequenzen der Spielfehler nach sich zog, doch hier nochmal eine kompakte Zusammenfassung.
Der Stim-Glitch bewirkte, dass Spieler einen Exploit ausnutzen konnten, um sich unendlich oft und lange zu heilen. Die Folge: Spieler konnten beispielsweise bedenkenlos durch das eigentlich tödliche Gas auf der Map spazieren und sich so einen spielentscheidenden Vorteil erschummeln.
Mit dem neuesten Patch gehört dieses Problem nun (abermals) der Vergangenheit an - und es bleibt zu hoffen, dass es auch dabei bleibt. Wie der Exploit in Aktion aussieht, zeigen diese Spielszene:
Link zum Reddit-Inhalt
(Zweiter) Nerf für die DMR-14
Ein weiteres Problem, welches sich der neueste Warzone-Patch annimmt, ist die übermächtige DMR-14: Das Präzisionsgewehr stieß in den letzten Wochen bei vielen Spielern auf Kritik und wurde bereits im Zuge eines Balance-Updates generft - das ging aber noch nicht weit genug.
Denn mit dem richtigen Loadout verfügte die DMR-14 über nahezu keinen Rückstoß, während der Schaden so hoch ausfiel, dass häufig zwei Treffer für einen Abschuss ausreichten. Da das letzte Balance-Update lediglich den Headshot-Damage runterschraubte, blieben andere Probleme der DMR-14 weiter bestehen.
Jetzt greift der neue Patch aber so gut wie alle Stats des Präzisionsgewehrs an: Der allgemeine Schaden der DMR-14 wurde drastisch reduziert, während der Rückstoß nach mehreren abgefeuerten Schüssen deutlich spürbarer ausfällt. Außerdem wurde der Headshot-Damage abermals heruntergeschraubt, während auch Körperschaden nicht mehr ganz so gravierend ausfällt.
Insgesamt scheint ein Fehler an der Übermacht der DMR-14 schuld gewesen zu sein: Das Präzisionsgewehr teilte wohl Schaden in der Größenordnung eines Scharfschützen- und nicht eines Sturmgewehrs aus. Diesem Bug hat sich der neueste Warzone-Patch ebenfalls angenommen.
Was das Update sonst noch fixt - Patch Notes
Der neueste Patch für Call of Duty: Warzone nimmt sich aber noch weiteren Problemen des Battle Royale an. Im folgenden findet ihr alle Patch Notes des Update, die Entwickler Raven Software mit der Öffentlichkeit teilte:
Blueprints
Gallantry (Mac-10)
- All stats updated to match base Mac-10
Weapons
DMR-14
- Bullet penetration reduced from sniper to AR
- Damage falloff ranges decreased
- 55 damage before / 48 damage after 750 units (down 70% from 2500 units)
- Recoil increased
- Increased moderately for second and third bullet
- Increased slightly for subsequent bullets
- Locational damage multipliers adjusted
- Headshot now does less than 100 damage after 750 units
- Lower torso reduced from 1.1 to 1.01 (~8%)
Type 63
- Bullet penetration reduced from sniper to AR
- Damage falloff ranges decreased
- 60 damage before / 45 damage after 900 units (down 55% from 2000 units)
Burst Pistol
- Max damage reduced from 45 to 40 (~11%)
Attachements
DMR-14
Front Grip
- Vertical recoil reduction removed
- Horizontal recoil reduction increased from 20% to 30%
Field Agent Foregrip
- Vertical recoil reduction decreased from 35% to 25%
- Horizontal recoil reduction increased from 35% to 30%
Type 63
Front Grip
- Vertical recoil reduction removed
- Horizontal recoil reduction increased from 20% to 30%
Spetsnaz Ergonomic Grip
- Vertical recoil reduction decreased from 45% to 30%
- Horizontal recoil reduction decreased from 45% to 40%
Burst Pistol
Akimbo
- All location damage multipliers set to 1
Tactical Equipment
- Player no longer gets infinite tactical equipment (Stim) when dropping their weapons while cooking a grenade
Challenges
- Seasonal Challenges fixed to appear/track as intended
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