Nach Jahren erfüllt Valve vielen Fans von Counter-Strike: Global Offensive einen lang gehegten Wunsch: Die MP5 kommt in der Variante MP5-SD zurück und ist ab sofort im Spiel, für erste Tests allerdings nur gegen Bots, in Deathmatch- und in Casual-Spielen verfügbar. Ob die MP5 noch vor dem Start der Counter-Strike-Meisterschaft im September die Testphase verlässt, ist fraglich.
Die deutsche Maschinenpistole war in den Vorgängern Counter-Strike und Counter-Strike: Source verfügbar, in CS:GO hatten Spieler bisher aber nur die UMP und MP7 zur Auswahl. Die MP7 ist es auch, die im Kaufmenü vor dem Match gegen die MP5-SD getauscht werden muss.
Pistolen (Deagle und Revolver) und Gewehre (M4A4 und M4A1-S) bieten bereits zwei Waffen zur Auswahl für einen Slot, mit MP7 und MP5-SD haben Spieler nun auch eine Wahl in der Klasse der Maschinenpistolen. Die neue Waffe ist nicht fraktionsgebunden, Terroristen wie Anti-Terror-Einheiten haben Zugriff.
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Geringe statistische Unterschiede
Der bei der CS:GO-Fans bekannte Reddit-User SlothSquadron hat sich die Waffe direkt angeschaut und Neuerungen der MP5 zur MP7 analysiert. Größter Unterschied ist natürlich der nicht abnehmbare Schalldämpfer der MP5, die Waffe kann nur auf geringer Reichweite gehört werden und Mündungsfeuer gibt es gar keines.
Weitere Vorteile der MP5 sind eine minimal höhere Laufgeschwindigkeit und eine um etwa 0,2 Sekunden schnellere Nachladezeit, die MP7 hat dagegen beim Schaden (29 zu 27) und der Präzision im Lauf die Nase vorne.
Absolut gleich verhalten sich MP5 und MP7 bei dem Streumuster und der Präzision im Stand oder der Hocke. Und auch der Kaufpreis unterscheidet sich mit 1.500 Dollar im Match nicht. All das dürfte Fans der MP7 einen testweisen Wechsel einfach machen.
Im letzten großen Update: CS:GO kriegt mit Panorma UI ein modernes Interface
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