Dawn of War 3 Systemanforderungen - Performance und Grafik im Vergleich

Wir überprüfen die offiziellen Systemvoraussetzungen von Warhammer 40.000: Dawn of War 3 und vergleichen die Grafikqualität auf verschiedenen Stufen.

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Dawn of War 3 inszeniert seine Schlachten mit aufwändigen Effekten, wenn richtig viel auf dem Bildschirm los ist, kommen aber selbst schnelle High-End-Grafikkarten ins Schwitzen. Dawn of War 3 inszeniert seine Schlachten mit aufwändigen Effekten, wenn richtig viel auf dem Bildschirm los ist, kommen aber selbst schnelle High-End-Grafikkarten ins Schwitzen.

Spielerisch wird Warhammer 40.000: Dawn of War 3 größtenteils gelobt, aber wie steht es um die Technik des Echtzeitstrategie-Titels? Wir prüfen, mit welcher Hardware das Spielen von DoW 3 in maximalen Details möglich ist und wie hoch die Systemanforderungen für flüssige Performance wirklich ausfallen.

Technische Basis des RTS von Relic Entertainment ist die Essence Engine, die in älteren Versionen bereits für Company of Heroes und Company of Heroes 2 sowie für den Vorgänger Dawn of War 2 genutzt wurde. Die offiziellen Systemvoraussetzungen für DoW 3 (siehe den nächsten Abschnitt) fallen moderat aus, so finden sich etwa bei den empfohlenen Grafikkarten ältere Modelle in Form der Geforce GTX 770 und der Radeon HD 7970, in Sachen Arbeitsspeicher sollen 4,0 bis 8,0 GByte reichen.

Für Diskussionen sorgt der letzte Punkt der Systemanforderungen: Um Dawn of War 3 spielen zu können, muss man auch im Singleplayer-Modus stets mit dem Internet verbunden sein. Das ist in der Tat nur bedingt nachvollziehbar, in diesem Artikel steht allerdings die Performance des Spiels mit unterschiedlicher Hardware im Vordergrund.

Offizielle Systemanforderungen

Betriebssystem

Windows 7 (64 Bit)

Prozessor

Core i3 (vier Threads) oder äquivalent

Arbeitsspeicher

4,0 GByte

Grafikkarte

Nvidia Geforce GTX 460 oder AMD Radeon HD 6950 oder äquivalent (1,0 GByte VRAM)

DirectX

Version 11

Speicherplatz

50 GByte

Anmerkung

Dawn of War 3 erfordert eine Internetverbindung für das Spielen und das Speichern von Fortschritten.

Minimale Systemvoraussetzungen:

Betriebssystem

Windows 10 (64 Bit)

Prozessor

Core i5 (vier Kerne) oder äquivalent

Arbeitsspeicher

8,0 GByte

Grafikkarte

Nvidia Geforce GTX 770 oder AMD Radeon HD 7970 oder äquivalent (2,0 GByte VRAM)

DirectX

Version 11

Speicherplatz

50 GByte

Anmerkung

Dawn of War 3 erfordert eine Internetverbindung für das Spielen und das Speichern von Fortschritten.

Empfohlene Systemvoraussetzungen:

Grafikmenü und Grafikvergleich

Das Grafikmenü bietet nur wenige Optionen an. Die integrierte fps-Anzeige ist außerdem relativ wenig aussagekräftig, gleiches gilt für den integrierten Benchmark. Das Grafikmenü bietet nur wenige Optionen an. Die integrierte fps-Anzeige ist außerdem relativ wenig aussagekräftig, gleiches gilt für den integrierten Benchmark.

Das Grafikmenü von Dawn of War 3 fällt überschaubar aus – für unseren Geschmack zu überschaubar. Neben der allgemeinen Bildqualität können wir nur die Texturdetails, die Physik und die Kantenglättung (Anti-Aliasing beziehungsweise AA) in verschiedenen Stufen regeln. Um welche Form von Kantenglättung es sich jeweils genau handelt, wird allerdings nicht erklärt.

Von der höchsten AA-Stufe raten wir ab, sie halbiert die Bilder pro Sekunde teilweise, ohne dass sich die Bildqualität wirklich entscheidend von den Stufen »Niedrig« und »Mittel« abheben würde. Den besten Kompromiss aus Optik und Performance liefert die Stufe »Niedrig«, wobei es sich sehr wahrscheinlich um einen Postprocessing-Effekt wie FXAA handelt.

Der Wechsel der Auflösung per Drop-Down-Menü hat in unserer Review-Version gleichzeitig keinen Effekt. Der Grund: Das Spiel läuft standardmäßig in einem rahmenlosen Fenstermodus, dementsprechend wird automatisch die grade gewählte Windows-Auflösung genutzt.

Hier sollte Relic per Patch noch die Möglichkeit nachreichen, im exklusiven Vollbildmodus zu spielen. Ein klassischer Fenstermodus lässt sich wie gewohnt per Tastenkombination »Alt + Enter« aktivieren. Dann hat das Ändern der Auflösung den gewünschten Effekt, dafür spielt man aber auch in einem Fenster mit Rahmen.

Immerhin gibt es eine Option für Up-Sampling, also für das interne Rendern in einer niedrigeren Auflösung. Das erhöht die fps bei schlechterer Bildqualität. Das Gegenteil davon – also das interne Rendern in einer höheren Auflösung für bessere Bildqualität bei niedrigeren fps (Down-Sampling) – wird nicht angeboten.

Grafisch kann Dawn of War 3 vor allem durch seine teils spektakulären Effekte bei den eindrucksvoll inszenierten Schlachten punkten. Auch die Beleuchtung und die Schattenwürfe wirken stimmig, bei genauerem Hinsehen fällt die Optik aber nicht durchweg zeitgemäß aus.

So sind manche Boden- und Wandtexturen auch auf der höchsten Qualitätsstufe etwas unscharf, die Animationen der Einheiten fallen zwar detailliert, aber teils etwas hölzern aus und die Kantenglättung greift nicht immer optimal. Das nimmt man jedoch primär dann wahr, wenn man nahe ans Geschehen heranzoomt. Allzu weit kann man zwar nicht herauszoomen, bei maximaler Distanz zum Spielfeld fallen die genannten grafischen Schwächen aber weniger auf.

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