Die neue Klasse Geistgeborener (engl.: Spiritborn) stellt bei Diablo 4 und dessen Addon Vessel of Hatred derzeit alle anderen Klassen in den Schatten. Jüngst berichteten wir darüber, dass ein Build unlängst mehr als 1 Trillion (eine 1 mit 18 Nullen) Schaden schafft.
Diablos Community Director Adam Flechter kündigte an, dass die Klassen im kommenden Mid-Season-Update besser ausbalanciert werden sollen. Bis es soweit ist, basteln Spielerinnen und Spieler weiter fleißig an ihren übermächtigen Spiritborn-Builds. Wie das folgende Beispiel zeigt.
Feinde werden mit Gift infiziert
Und der spielt sich fast schon von alleine. Zumindest in einzelnen Modi, wie etwa der Höllenflut, soll es für Spielerinnen und Spieler möglich sein, einfach nur zuzuschauen – weil der Build im Prinzip ohne euer Zutun die ganze Arbeit macht. Freilich seid ihr nicht ganz zur Tatenlosigkeit verdammt: Immerhin müsst ihr euren Charakter noch von A nach B bewegen.
Der entsprechend geskillte Spiritborn verwandelt sich in eine Giftwolke, die die Gegnerhorden nur so dahinsiechen lässt. Konkret geht es um den Build, den der YouTuber Mattjestic Life in einem Video vorstellt.
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Im vorliegenden Fall nutzt der Geistgeborene die passive Fertigkeit »Toxische Haut«, die Feinde mit Gift infiziert. Zudem erhöht der Ring »Wundentrinker« die Potenz der toxischen Haut um Dornenschaden.
Die Spielweise für diesen Build ist recht simpel. Ihr bewegt euch in Feindgruppen hinein, die sich unter eurem Giftschaden dann langsam auflösen. So könnt ihr euch beispielsweise durch Dungeons bewegen und eine Spur von Leichen hinterlassen.
Build benötigt zwei Unique-Items
Allerdings benötigt ihr für diese Form des Geistgeborenen unter anderem zwei Unique-Items. Zum einen die Rüstung »Schleier des falschen Todes«, die euch einen Bonus auf alle passiven Fertigkeiten und auf alle Werte gibt.
Zum anderen benötigt ihr die »Harlekinskrone«, den garantiert besten Helm im Spiel. Wie ihr dieses Item findet oder craftet, erfahrt ihr in unserem Guide.
Allerdings spricht Mattjestic Life in seinem Video auch über die Nachteile des Builds. Der fällt stark ab, wenn ihr euch in The Pit in höhere Stufen als 100 wagt. Dort könnt ihr bestehen, wenn ihr bestimmte Schwellenwerte mit eurem Charakter erreicht.
Das erfordert allerdings einiges an Glück und Zeit, weil ihr die alle dafür benötigten Materialien grinden müsst, um eure Ausrüstung zu perfektionieren. Das thematisiert der YouTuber in einem anderen Video.
Wie jeder Spiritborn-Build in Diablo 4 basiert auch dieser Build auf einer Handvoll Bugs, die den Schaden in die Billionen schießen lassen. Der mächtigste davon ist der Paragonknoten »Zäher Schild«, der den Schaden um ein Prozent für je drei Prozent der maximalen Lebenspunkte erhöht.
Theoretisch bedeutet das bei einer maximalen Barriere von 100 Prozent der Lebensenergie also einen Schadensbonus von 33 Prozent.
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