Fazit: FIFA 22 im PC-Test: Die niedrigste Wertung der Seriengeschichte

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Fazit der Redaktion

Matthias Schmid
@fuchsmanguste

Da mag der französische Weltmeister Kylian Mbappé noch so verschmitzt vom Cover lachen, ich werte es trotzdem als ein schlechtes Omen, dass FIFA 22 selbst beim Titelstar den bewährten Weg aus dem Vorjahr geht. Die neueste EA-Kickerei ist kein schlechtes Spiel, bietet nach wie vor eine große Modi-Vielfalt, darunter kurzweiligen Volta-Spaß und diverse Varianten, die Solisten lang vor den Rechner fesseln können. Aber reichen die vielenbekannten Features, das wie eine Monstranz vor sich hergetragene dicke Lizenzpaket und das nach wie vor gute, aber doch so bekannte Spielgefühl, um den Kaufpreis zu rechtfertigen? Mir nicht! Vor allem wenn ich sehe, welchen Schritt FIFA 22 dank der neuen Animationen auf Next-Gen-Konsolen gemacht hat, fühlt sich die diesjährige PC-Fassung wie ein schales Update an. Unterm Strich kann man also durchaus die Meinung vertreten, dass man mit FIFA 21 besser beraten ist, weil hier mehr Umfang geboten wird als im Vollpreis-Nachfolger namens FIFA 22.

Schön, dass EA sinnvolle Neuerungen aus dem Vorjahr konserviert (kreative Läufe, agiles Dribbling) und in diesem Jahr mit verbesserten Torhüter-Animation und den explosiveren Sprints zusammenbringt. Nicht schön, dass sich Volta immer noch nicht so gut spielt wie die besten FIFA-Street-Episoden, dass die Karriere sich trotz kleiner Neuerungen sehr bekannt anfühlt und FUT es mit seinen Glücksspielmechaniken immer noch auf das Geld junger Menschen abgesehen hat. Und bei all dem Ärger über das schönere FIFA 22 auf den Next-Gen-Konsolen muss auch mal gesagt werden: Selbst ohne sehnsüchtige Blicke auf diesen durchtrainierten PS5-Modellathleten wäre die PC-Version von FIFA 22 mehr so Ailton statt CR7…

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