Was kommt euch als erstes in den Sinn, wenn ihr die Begriffe »Ubisoft« und »Open World« hört? Denkt ihr an Aussichtsstürme, Hunderte Karten-Icons und euer prall gefülltes Feder-Sammelalbum? Dann liegt ihr im Falle von Ubisofts neuem Action-Adventure Immortals: Fenyx Rising daneben - zumindest, wenn es nach Game Director Scott Phillips geht.
Denn der erzählt uns im Interview, dass Immortals: Fenyx Rising mit vielen Ubisoft-Konventionen brechen soll. Phillips spricht mit uns über Skyrim, Fallout, Ghibli-Filme und Guardians of the Galaxy. Zugegeben - nicht in einem Atemzug. Aber das klingt nicht nur nach Dingen, die bisher nichts mit Ubisoft-Spielen gemeinsam hatten - es ist auch eine ganze Menge. Und dann gibt es da ja noch das offensichtliche Vorbild The Legend of Zelda: Breath of the Wild.
Wie passt das alles zusammen? Und erfindet Ubisoft seine Open Worlds mit Immortals: Fenyx Rising tatsächlich neu? Wir gehen nach dem Interview und unserer dreistündigen Anspiel-Session der Frage auf den Grund, ob Immortals: Fenyx Rising wirklich so einzigartig ist.
Unsere fünfteilige Reportserie beschäftigt sich mit der Frage, was offene Spielwelten eigentlich so reizvoll macht, mit psychologischen Entwicklertricks und mit der richtigen »Füllung« für Open Worlds.
Ubisoft verabschiedet sich von der Ubisoft-Formel - mal wieder
Klar, die Ubisoft-Formel ist mittlerweile ein dehnbarer Begriff. Immerhin hat die sich in den letzten Jahren schon mehrfach verändert, Assassin's Creed: Valhalla soll das Open World-Konzept ein weiteres Mal auf den Kopf stellen - und trotzdem erkennt man Ubisoft-Spiele meist auf 100 Meter Entfernung.
Im Interview erzählt uns Game Director Scott Phillips aber, dass Immortals völlig anders werden soll als Assassin's Creed. Das liegt zum Teil an seinem verspielten Fantasy-Setting:
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.