Nachdem Cliff Bleszinski kürzlich in einem Interview bereits ankündigte, seinen Arena-Shooter Lawbreakers trotz Spielerschwund nicht aufzugeben und neue Inhalte zu veröffentlichen, erschien nun der Patch 1.4. Dieser wird das Spiel teils erheblich umkrempeln.
Jede Charakterklasse erhält nun mehr Leben und eine automatische Health-Regeneration, sobald man einige Sekunden keinen Schaden genommen hat. Die Entwickler begründen diesen Schritt damit, dass Spieler bisher zu schnell gestorben sind:
"Das Hauptziel mit diesem Patch ist die durchschnittliche Lebensspanne aller Spieler zu erhöhen. Wir haben herausgefunden, dass Spieler erheblich mehr Zeit damit verbrachten auf den Respawn-Bildschirm zu starren, als uns lieb ist."
Lawbreakers im Test: Todestanz bei Zero G
Gutes Zielen soll immer noch belohnt werden, aber die Entwickler wollen nicht, dass unerfahrene Spieler sofort sterben können und möchten die Fähigkeiten der unterschiedlichen Charaktere mehr betonen. Um Support-Klassen wie den Medikus, der Teammitglieder heilen kann, nicht überflüssig zu machen, werden seine Schadenswerte erhöht. Auch viele andere Klassen bekommen Balancing-Änderungen. Daneben wird auch das Respawn-System geändert. Ähnlich wie in der Battlefield-Serie können wir nun in der Nähe unserer Teammitglieder einsteigen.
Neue Spielersuche
Durch die immer weiter sinkende Zahl der aktiven Spieler, stiegen die Wartezeiten auf das nächste Match teils erheblich. Entwickler Boss Key möchte diesen Effekt durch das Einführen von »Quick Play« mindern. Wer über Quick Play ein Spiel sucht, bekommt das erste verfügbare Match zugeteilt. Ein bestimmter Spielmodus kann dabei nicht ausgewählt werden.
Des Weiteren fügt Patch 1.4 die neue Map Namsan hinzu und den Spielmodus Skirmish. Dort werden zeitlich begrenzte Modi angeboten, um neue Spielregeln und Gameplay-Elemente zu testen. Die erste Skirmish-Variante ist ein Klassiker: Team-Deathmatch. Die gesamten Patch-Notes sind auf Steam verfügbar. Um die vielen Änderungen zu erklären, haben die Entwickler auch ein entsprechendes Video (unten) veröffentlicht.
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