Seite 2: Nvidia Geforce RTX 2080 und Geforce RTX 2080 Ti - 2080 und 2080 im Test - Performance, Lautstärke, Stromverbrauch

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Technische Daten und Turing-Architektur

RTX 2080 Ti

GTX 1080 Ti

RTX 2080

GTX 1080

Grafikchip

TU102

GP102

TU104

GP104

Chiptakt

1.350 / 1.635 MHz Boost

1.480 / 1.582 MHz Boost

1.515 / 1.800 MHz Boost

1.607 / 1.733 MHz Boost

Shader

4.352

3.584

2.944

2.560

TMUs / ROPs

272 / 88

224 / 88

184 / 64

160 / 64

RT- / Tensor-Kerne

68 / 544

- / -

46 / 368

- / -

Fertigung

12 nm

16 nm

12 nm

16 nm

VRAM

11 GByte GDDR6

11 GByte GDDR5X

8 GByte GDDR6

8 GByte GDDR5X

Speichertakt (effektiv)

14 GHz

11 GHz

14 GHz

10 GHz

Speicherinterface

352 Bit

256 Bit

Speicherbandbreite

616 GByte/s

484 GByte/s

448 GByte/s

320 GByte/s

TDP

260 Watt

250 Watt

225 Watt

180 Watt

Preis

ab 1.200 Euro

ab 700 Euro

ab 840 Euro

ab 490 Euro

Die Grafikchips von RTX 2080 Ti (TU102) und RTX 2080 (TU104) sind größer als Nvidias leistungsfähiger Pascal-Chip für Spieler (GP102). Das liegt nicht nur der gesteigerten Anzahl von Shader-Einheiten, sondern an der neuen Turing-Architektur, die nicht einfach nur einen Refresh bisheriger Generationen darstellt.

Neu sind Recheneinheiten für Raytracing und Deep Learning-Berechnungen. Diese belegen einiges an Platz und machen die Chips somit groß und (höchstwahrscheinlich) auch teurer in der Fertigung, die übrigens von 16 auf 12 Nanometer verkleinert wurde. In unserem Hintergrund-Artikel zu Nvidias neuer Turing-Architektur findet ihr nähere Informationen zu den Grafikchips, Veränderungen an den Streaming Multiprozessoren (SM) und Einzelheiten zu den Fähigkeiten der RT- und Tensor-Kerne.

Die Geforce RTX 2080 Ti folgt auf die GTX 1080 Ti, ist aber mit mehr Rohleistung versehen. Dazu trägt auch die hohe Zahl an Shader-Einheiten bei. Die RTX 2080 Ti besitzt davon 4.352, die GTX 1080 Ti 3.584.

Der Basistakt der RTX 2080 Ti ist mit 1.350 MHz zwar niedriger als bei der GTX 1080 Ti (1.480 MHz), doch durch die erstmals werkseitige Übertaktung der Referenzkarten um 90 MHz übertrifft das Turing-Modell mit einem Boost-Takt von 1.635 MHz den Pascal-Vorgänger (1.582 MHz). Ferner hat die RTX 2080 Ti insgesamt 68 RT- und 544 Tensor-Kerne, die gänzlich neu sind.

Geforce RTX 2080 Ti und RTX 2080 besitzen Turing-Grafikchips, die unter anderem RT-Kerne für Raytracing und Tensor-Kerne für KI-Berechnungen besitzen. Geforce RTX 2080 Ti und RTX 2080 besitzen Turing-Grafikchips, die unter anderem RT-Kerne für Raytracing und Tensor-Kerne für KI-Berechnungen besitzen.

Apropos neu: Erstmals verwendet Nvidia GDDR6-VRAM, der effizienter sein soll und höhere Taktraten ermöglicht. Die neuen Turing-Karten takten mit effektiven 14 GHz, eine deutliche Steigerung gegenüber den 11 GHz der GTX 1080 Ti. Die Menge an Videospeicher sowie das 352 Bit breite Speicherinterface bleibt mit 11 GByte identisch.

Auch die Geforce RTX 2080 verfolgt die gleiche Strategie: Mehr Rohleistung und ein höherer Boost-Takt durch Werks-OC sowie neue Recheneinheiten (RT- und Tensor-Kerne) und GDDR6-Videospeicher mit höherem Takt gegenüber dem Vorgänger GTX 1080.

Ebenfalls angewachsen ist die Verlustleistung (TDP) der Neulinge. Während GTX 1080 Ti und GTX 1080 sich mit 250 beziehungsweise 180 Watt begnügen, gibt Nvidia für RTX 2080 Ti und RTX 2080 260 beziehungsweise 225 Watt an. Inwiefern das in einer höheren Leistungsaufnahme resultiert, klären unsere Messwerte auf den folgenden Seiten.

Geforce RTX 2080 und Raytracing - Was bringt Nvidias neue Grafikkarten-Generation uns Spielern? Video starten 12:29 Geforce RTX 2080 und Raytracing - Was bringt Nvidias neue Grafikkarten-Generation uns Spielern?

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