Pillars of Eternity setzte 2015 die Segel in Gefilde, in die sich seit Jahren kaum ein Entdecker mehr getraut hatte - und kehrte mit einem berstenden Laderaum voller Schätze zurück! Es dauerte nicht lange, bis eine ganze Flotte an Oldschool-Rollenspielen seinem Kurs folgte: Mit Tides of Numenera, Tyranny und jüngst Divinity: Original Sin 2 erleben wir eine neue Blütezeit für das Genre, die vor Pillars undenkbar gewesen wäre.
Das bedeutet aber auch: Sein Nachfolger Deadfire sticht unter völlig anderen Bedingungen in See. Die neue Welt ist kein unbekanntes Land mehr, sie steckt voller formidabler Konkurrenz. Plötzlich ist der Maßstab nicht mehr allein Baldur's Gate 2, das Ziel nicht mehr allein Nostalgie - es gilt, gegen eine Armada moderner Meisterwerke zu bestehen!
Open World oder Emotion: Obsidian über die Probleme von Rollenspielen
Aber wer wäre dazu besser in der Lage als Obsidian, die größten Pioniere dieser neuen Ära? Wir sind deutschlandexklusiv an Bord einer weit fortgeschrittenen Version von Pillars of Eternity 2: Deadfire geklettert. Und haben herausgefunden, wie es sich im neuen Zeitalter behaupten will, das sein Vorgänger eingeläutet hat.
PLUS
7:08
Pillars of Eternity 2: Deadfire - Preview: Von Baldur's Gate zu Fluch der Karibik
Nostalgie war gestern
»Ein häufiger Kritikpunkt am ersten Pillars war, dass wir ein sehr fades Szenario hätten, das die Leute schon oft gesehen haben«, erzählt uns Game Director Josh Sawyer. »Damit hatten wir auch gerechnet - das war volle Absicht, schließlich war es ein sehr Nostalgie-getriebenes Projekt. Aber bei Deadfire haben wir von Anfang an gesagt: Nichts wie raus hier!«
Also lassen wir die klassischen Fantasy-Lande hinter uns und brechen auf ins karibisch angehauchte Todesfeuer-Archipel. Will heißen: Piraten, Entdecker und skrupellose Kaufmänner auf jeder Insel! Dieses Atoll markiert den Rand der bekannten Welt und ist eine heiße Anlaufstelle für Glücksritter aller Art. Ein wenig vermissen wir zwar das klassische Setting aus dem Vorgänger, aber Pillars 2 fühlt sich tatsächlich schon bei unseren ersten Schritten in der Beta richtig erfrischend an.
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