Mit einem Rocket League 2 sollten Fans nicht so schnell rechnen. Game-Director Scott Rudi hat sich gegenüber Gamespot entsprechend geäußert und angekündigt, dass man Rocket League noch lange mit neuen Inhalten unterstützen möchte.
Für Psyonix ist Rocket League vielmehr zu einer Plattform geworden, einem Games-as-a-Service-Spiel. Die Fanbasis soll nicht durch einen zweiten Teil auseinandergerissen werden, sondern mit frischen Mini-Erweiterungen noch jahrelang bei Laune gehalten werden, sagt Rudi.
"Wir wollen das weiter so machen. Ich weiß nicht, was ich mit einem Rocket League 2 machen würde. Lieber erweitere ich das existierende Rocket League. Es läuft super, wir haben noch viel geplant. Also ja, Pläne für Rocket League 2 haben wir keine."
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Rocket League feiert Geburtstag
Bereits im März 2017 gab ein Produzent bei Psyonix eine ähnliche Einschätzung ab. Es sei dumm, diese riesige Community zu spalten, indem man eine Fortsetzung herausbringt und die Spieler wieder zu einem Kauf animieren muss, erzählte der Entwickler damals. Vielmehr müsse man einen stetigen Nachschub an neuen Inhalten liefern. Und schaut man sich die kürzlichen und noch kommenden Updates an, dann ist diese Strategie unübersehbar.
Im Juli feiert das Sportspiel seinen dritten Geburtstag und bringt zur Geburtstagsfeier einige Events und Updates heraus. So wird das Fortschrittssystem überarbeitet und um das Rocket-Pass-System erweitert. Mitte Juni erschienen im Rahmen von Jurassic World: Das gefallene Königreich die bekannten Jeep-Fahrzeuge als Skin-Paket. Außerdem dürfen Käufer einen T-Rex jubeln lassen, sobald der Ball im Tor landet. Im Mai wiederum stieß Salty Shores zu den bisherigen Arenen hinzu und ließ die Raketenautos entlang eines Sandstrandes düsen.
Rocket League erschien im Juli 2015 und kann mittlerweile rund 45 Millionen registrierte Spieler vorweisen. Zwischen sechs und sieben Millionen Spieler loggen sich monatlich ein.
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