Mathieu, bitte stell dich kurz vor und erklär uns deine Rolle bei der Entwicklung von Splinter Cell: Conviction.
Mathieu Ferland: Ich bin Mathieu Ferland, der leitende Produzent von Conviction. Ich unterstütze den Produzenten und die Entwicklerteams bei allen größeren Problemen. Darüber hinaus überwache ich die Wandlung der Splinter-Cell-Marke, da Conviction einiges anders machen wird als seine Vorgänger.
Und zwar?
Mathieu Ferland: Wir ziehen das Spieltempo an und bauen viele überraschende Wendungen ein. Deshalb haben wir uns vom bisherigen, auf Missionen basierenden Spielaufbau verabschiedet und uns stattdessen für die Entwicklung von »Episoden« entschieden. Die sind kürzer als Missionen, dafür werden wir aber auch mehr davon in die Kampagne packen. Die neue Struktur erlaubt kürzere Spielzyklen, gibt dem Spieler eine bessere Rückmeldung und macht einfach mehr Spaß. Jedes 15-minütige Durchspielen einer Episode bringt ein abgeschlossenes Erlebnis. Dass die Spielmechanik den Ablauf einer Episode jedes Mal anders gestaltet, erhöht zudem den Anreiz, eine Episode noch einmal zu spielen.
Wie gliedert sich Splinter Cell: Conviction in die Serie ein?
Mathieu Ferland: Conviction ist ein eigenständiges Spiel mit einer Handlung, die auch ohne Kenntnis der bisherigen Splinter Cell-Spiele klar und verständlich bleibt. Fans der Serie dürfen sich aber auf interessante Anspielungen freuen.
Die Hauptfigur Sam Fisher hat sich inzwischen stark verändert. Nach seiner Karriere als Soldat und Doppelagent muss er nun eine vollkommen neue Situation bewältigen: Auf der Flucht vor dem Gesetz führt er nicht mehr länger Befehle aus, sondern muss sich voll und ganz auf seine Überzeugungen [Convictions] verlassen. Diese Vision eines gealterten und nachdenklichen Sam Fisher hätten wir mit ihm als Befehlsempfänger nicht verwirklichen können.
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