Seite 5: Finanzierte Kickstarter-Projekte - Was wurde aus Star Citizen, Banner Saga 3 und Co.?

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Camelot Unchained

Camelot Unchained - Trailer von Dragon Con 2016 zeigt aktuellen Zustand des PvP-MMORPGs Video starten 3:58 Camelot Unchained - Trailer von Dragon Con 2016 zeigt aktuellen Zustand des PvP-MMORPGs

Genre: Online-Rollenspiel
Entwickler: City State Entertainment

Wenn Mark Jacobs Werbung für ein Online-Rollenspiel macht, dann ist Erfolg zumindest nicht unwahrscheinlich. Denn der gute Mann hat bereits als Designer am Oldie Dark Age of Camelot gearbeitet. Sein neuestes Projekt hört auf den Namen Camelot Unchained und wurde über Kickstarter finanziert.

Insgesamt hat Jacobs mit seinem Studio City State Entertainment ganze 2.232.933 US-Dollar für das MMO eingenommen. Die Spielidee hat daran einen maßgeblichen Anteil. Denn anstatt ein Trittbrettfahrer der großen Fische im Online-Rollenspiel-Becken zu sein, hat sich Camelot Unchained etwas Besonderes ausgedacht.

Die Kämpfe in Camelot Unchained beschränklen sich auf PvP. Die Kämpfe in Camelot Unchained beschränklen sich auf PvP.

Es wird im Spiel kein PvE, sondern nur Gefechte gegen andere Spieler geben. Auch Monster und deren MMO-typischer Loot fallen damit in Camelot Unchained weg. Dafür legt der Titel einen großen Fokus aufs Handwerk.

Wann das Spiel jedoch erscheint, bleibt unklar. Denn die Macher halten sich trotz fast fünfjähriger Entwicklungszeit bedeckt. Immerhin soll die erste Beta in Kürze für Unterstützer der Kampagne veröffentlicht werden und auch die Grafik hat bereits ein Update bekommen.

Für echte PvP-Rollenspieler - Preview zu Camelot Unchained

Kingdom Come: Deliverance

Kingdom Come Deliverance - 16 Minuten Gameplay im Entwicklervideo Video starten 16:34 Kingdom Come Deliverance - 16 Minuten Gameplay im Entwicklervideo

Genre: Action-Rollenspiel
Entwickler: Warhorse Studios

Läppische 300.000 Pfund wollten die Entwickler von den Warhorse Studios 2014 auf Kickstarter für ihr Rollenspiel haben. Letztendlich haben sie 1.106.371 Pfund und sogar noch einen externen Geldgeber bekommen.

Kingdom Come: Deliverance ist vor allem eines, nämlich historisch akkurat. Ihr übernehmt die Rolle vom einfachen Schmied-Sohn Henry, der 1403 die Streitigkeiten um die deutsche Nation miterlebt. Das Setting will eine möglichst genaue Darstellung der Zeit bieten und verzichtet dementsprechend auf Drachen und andere Mittelalter-Märchen-Fantasien. Weil man sein Leben auch nicht einfach absichern kann, wird man vom Schnellspeichern im Spiel betrunken. Ergibt Sinn.

Eigentlich sollte das Spiel bereits Ende 2015 das Licht der Welt erblicken. Stattdessen haben die Macher den Titel gleich mehrfach verschoben - zuletzt auf den 13. Februar 2018.

Dafür erscheint Kingdom Come: Deliverance gleichzeitig für PC, Playstation 4 und Xbox One. Zunächst war nur eine Computer-Fassung geplant. Außerdem haben die Warhorse Studios mit Deep Silver einen Publisher gefunden. Der Release 2018 scheint damit auf einem sehr sicheren Fundament zu stehen.

5 Dinge, die Kingdom Come: Deliverance von anderen Rollenspielen unterscheidet

Preview: Kingdom Come: Deliverance - Der schmale Grat (Plus-Content)

Keine Drachen, keine Magie: Kingdom Come: Deliverance setzt auf Realismus. Keine Drachen, keine Magie: Kingdom Come: Deliverance setzt auf Realismus.

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