Mit dem nächsten Update für CoD: Warzone stiehlt euch niemand mehr eure Kills

Außerdem wird der „Schwarze Todesnebel“, Probleme mit festeckenden Spielern und weitere Bugs behoben. Hier eine Vorschau auf die Patch Notes.

CoD: Warzone belohnt in Zukunft für ein gewonnenes Gefecht und nicht für das billige Abstauben von gedownten Spielern. CoD: Warzone belohnt in Zukunft für ein gewonnenes Gefecht und nicht für das billige Abstauben von gedownten Spielern.

Call of Duty: Warzone erfreut sich großer Beliebtheit - allein in den ersten 24 Stunden nach Release stürzten sich 6 Millionen Spieler in den Überlebenskampf. Aber der Battle-Royale-Modus hat auch so seine Probleme, vor allem technischer Natur.

Für viele davon ist Hilfe in Form des nächsten großen Titel Update in Sicht. In unserer Vorschau auf die Patch Notes listen wir auf, welche Fehler die Entwickler darin beheben werden.

Ärger mit "Kill-Stealing"

Wird ein Feind in Warzone getötet, geht die Punktebelohnung dafür bislang an den Spieler, der dem Gegner am Boden den Rest gegeben hat. In Zukunft soll aber die Belohnung erhalten, wer sich im Kampf durchgesetzt und sein Gegenüber überhaupt erst auf die Bretter geschickt hat - immerhin ist dafür deutlich mehr Skill gefragt, als auf ein wehrloses Opfer zu schießen.

Link zum Twitter-Inhalt

Das Problem war laut Entwickler eigentlich bereits intern gelöst, hatte es aber nicht in den Release-Build geschafft. Multiplayer-Chefentwickler Joe Cecot verspricht bei Twitter: »Im nächsten großen Update bekommt der Spieler die Kill-Belohnung, der den Gegner down bringt.«

Der schwarze Nebel des Todes

In manchen Fällen trat bei Warzone-Spielern ein ebenso verheerender wie bedrohlicher Grafik-Bug auf: Eine pechschwarze Fläche fraß sich durch die Map und hüllt den Spieler und seine ganze Umgebung letztlich komplett in Dunkelheit. Für Betroffene war die Partie damit zwangsweise beendet. Wie beunruhigend das wirkt, seht ihr hier:

Infinity Ward hat inzwischen eine Lösung für die »black corruption« gefunden und wird einen entsprechenden Fix im nächsten Update ausliefern, wie das offizielle Trello-Board der Entwickler verrät.

Irreführende Bildschirmanzeigen

Wenn ihr der letzte überlebende Spieler eures Squads seid und sterbt, zeigt das Spiel fälschlicherweise eine Meldung an, dass ihr von euren Teamkameraden wiederbelebt werden könnt. Das ist natürlich Quatsch, denn ohne einen Mitspieler, könnt ihr euch lediglich selbst noch durch den Gulag retten.

Sind dagegen noch Kollegen im Squad aktiv, können sie euch natürlich mit genug gesammelter Ingame-Währung an einer Versorgungsstation ins Spiel zurückkaufen. Die Entwickler werden die fehlerhafte Bildschirmanzeige im nächsten Patch entfernen.

Im Shop feststecken

In manchen Fällen bleiben Spieler in Versorgungsstationen stecken, wenn sie im Liegen mit ihnen interagieren. Diese Taktik ist durchaus beliebt, denn wenn man lange im Shop einkauft, sitzt man völlig wehrlos auf dem Präsentierteller.

Deshalb werfen sich viele Warzone-Spieler auf den Boden, um in Ruhe einzukaufen. Kommt man dann nicht mehr vom Fleck, ist die Runde gelaufen und der Frust meistens groß. Die Entwickler bei Infinity Ward haben den Fehler auf ihrem Radar und arbeiten aktuell an einer Lösung.

Man hofft, dass ein Fix mit dem nächsten Update ausgeliefert werden kann. Der fiese Exploit der Todeszone wurde übrigens inzwischen mit einem Hotfix geschlossen, wie Infinity Ward bekannt gibt:

Link zum Twitter-Inhalt

Sobald der Patch für Warzone erscheint, werden wir natürlich über alle Änderungen und Verbesserungen berichten. Falls ihr in dem neuen Free2Play-Modus generell besser werden wollt, schaut euch unsere 5 Tipps zu Warzone an.

zu den Kommentaren (14)

Kommentare(14)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.