Der CS:GO-Konkurrent Valorant setzt beim Release auf ein recht kleines Inhaltspaket. Lediglich ein Modus und vier Maps werden beim Free2Play-Launch im Sommer 2020 enthalten sein. Konkret werden Spieler den selben 5v5-Bombenmodus spielen, den wir bereits für unsere Anspiel-Preview zu Valorant ausprobieren konnten.
Allerdings sind für einen späteren Zeitpunkt bereits weitere Modi für Riots Taktik-Shooter in der Pipeline. Im Interview verriet uns der Map-Designer und ehemalige CS-Profi Sal Garozzo, dass die Entwickler über verschiedene Modi gesprochen haben, darunter etwas, das an den Gunfight-Modus in CoD: Modern Warfare erinnert:
"Wir haben intern über einen 2v2-Modus gesprochen, damit wir ein spannendes Format für kleinere Teams haben. Auch Fun-Modi wie Deathmatch sind im Gespräch, etwa um Waffen üben zu können. Das sind Dinge, über die wir gesprochen haben und die es vielleicht eines Tages ins Spiel schaffen."
Zum Launch dagegen bleibt es bei dem einen Bombenmodus. Wie Riot erklärte, wolle man durch den überschaubaren Inhalt erreichen, dass Spieler wirklich alle Tricks und Möglichkeiten auf den vier Maps lernen, um den kompetitiven Anspruch von Valorant zu erhöhen.
Alles rund um Valorant
Wie Valorant genau funktioniert und welche Strategie Riot Games anwendet, um sich gegen den Klassenprimus CS:GO zu behaupten, haben wir in unserer Video-Preview ausführlich analysiert:
Valorant wird mit niedrigen Systemanforderungen und Free2Play-Modell auf ein größtmögliches Publikum abzielen. Die niedrige Einstiegsschwelle sorgt auch dafür, dass Valorant optisch wenig ansprechend daherkommt.
Aber auch das Map-Design ist möglichst simpel gehalten, um die Wettbewerbs-Tauglichkeit von Valorant zu verbessern.
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