Das Leben in einer Großstadt kann ziemlich stressig sein. Deshalb entschließt sich Garrett kurzerhand, all sein Geld für eine kleine Farm im Nirgendwo auszugeben und den Rest seines Lebens in Einsamkeit zu verbringen. Doch ist er hier wirklich allein?
Das ist die Prämisse von We Harvest Shadows, einer düsteren Farming-Simulation mit Horror-Elementen. Im Rahmen der Gamescom vorgestellt, konnte der Titel offenbar schon einige Spielerinnen und Spieler begeistern. Wie der Entwickler jetzt verrät, landete das Spiel schon auf über 100.000 Wunschlisten.
Tomaten, Hühner und Geister
Eure Geschichte in We Harvest Shadows startet zunächst ganz harmlos: Ihr räumt euer neues Haus auf, pflanzt einige Tomaten an und sammelt Geld durch den Verkauf von Holz. Von den erzielten Einnahmen kauft ihr neue und bessere Werkzeuge, repariert die Farm und erweitert sie beispielsweise mit einem Hühnerstall. Nebenbei erkundet ihr die weitläufige Umgebung der Farm, entweder zu Fuß oder mit Fahrzeugen.
Schnell zeigt sich jedoch, dass etwas nicht stimmt: Garretts geistiger Zustand ist alles andere als stabil und er scheint doch nicht ganz allein auf der Farm zu sein. Türen öffnen sich von selbst, in der Nacht sind manchmal seltsame Geräusche zu hören und Dinge zu sehen. Der Horror soll dabei allerdings eher auf Story und Atmosphäre, statt auf viele Schreckmomente setzen.
Euer einziger Schutz gegen die Gefahren der Einsamkeit ist es, den Aufbau eures neuen Heims voranzutreiben. Damit Garrett nicht den Verstand verliert, müsst ihr euer Haus sauber halten und die Farm erweitern. Je weiter ihr kommt, desto mehr erfahrt ihr dabei auch über die Vorgeschichte der Spielfigur.
Wenn euch das Konzept von We Harvest interessiert, könnt ihr den ersten Teil des Spiels schon jetzt als Demo auf Steam ausprobieren. Ein Releasedatum gibt es allerdings noch nicht.
We Harvest Shadows stammt vom Soloentwickler David Wehle. Wie er kürzlich in einem Update zum Spiel auf Steam verriet, hat die Hauptfigur von We Harvest Shadows auch Gemeinsamkeiten mit ihm selbst.
Denn Wehle kämpfte gegen Burnout und Depression und dachte darüber nach, die Spieleindustrie für immer hinter sich zu lassen. Umso mehr freut sich der Entwickler über die positive Rückmeldung zu seinem Spiel.
Wehle erzählt übrigens nicht zum ersten Mal eine emotionale Story. Zuvor entwickelte er das Abenteuer The First Tree, das auch Elena tief berührt hat. Wieso, erklärt sie euch in ihrer Kolumne.
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