Letztes Update am: 29. November 2022
Aktualisiert: Dragonflight wurde veröffentlicht, Artikel auf den neuesten Stand gebracht
Das Warten hat ein Ende: Mit einem Cinematic-Trailer kündigte Blizzard wie gewohnt seine neunte Erweiterung an, die World of Warcraft: Dragonflight heißt. Dieses Mal geht es in das Land der Drachen. Oder genauer gesagt: auf die Dracheninseln. Wie ihr euch vermutlich schon denken könnt, werden wir dort von einigen alten Bekannten erwartet. Unter anderem auch vom roten Drachenschwarm und seiner Herrin Alextraza.
Klage gegen Activision Blizzard
Activision Blizzard sieht sich aktuell einer Klage wegen Sexismus und ungleicher Behandlung von weiblichen Mitarbeitern ausgesetzt. Falls die Missstände für eure Kaufentscheidung eine Rolle spielen, haben wir für euch alle Infos zur Sexismus-Klage in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst. Unsere Haltung und Konsequenzen zu den Vorgängen könnt ihr in einem Leitartikel zum Blizzard-Skandal von GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge nachlesen.
Wir haben euch alle bekannten Infos zum neuen Addon zuammengefasst:
- Neues Gebiet: Dracheninseln (mit vier neuen Zonen: die wilde Küste des Erwachens, die gewaltigen Ebenen von Ohn’ahra, das erhabene Azurblaue Gebirge und das uralte, prächtige Thaldraszus)
- Neue Maximalstufe: Level 70
- Neue Klassen-Rassen-Kombo: Rufer der Dracthyr (Ranged-DD oder Heiler)
- Neue Flugmounts: Anpassbare Drachen
- Überarbeitetes Talent- und Berufsystem
- Überarbeitetes HUD
Soviel in aller Kürze, die wichtigsten Informationen zur Story und den einzelnen Gameplay-Elementen führen wir im Folgenden weiter aus. Im neuesten Trailer der Expansion seht ihr außerdem die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
Inhaltsverzeichnis:
- Release: Wann erscheint Dragonflight?
- Story: Worum geht's?
- Neue Klassen-Rassen-Kombo: Rufer der Dracthyr
- Reworks: Neues Talent- und Berufssystem
- Neues Feature: Drachenreiten
- Weitere Änderungen: Mythisch Plus, UI und co.
World of Warcraft: Dragonfight - Screenshots zum neunten WoW-Addon ansehen
Release: Wann erscheint WoW Dragonflight?
World of Warcraft: Dragonflight wurde am 29. November 2022 veröffentlicht. Das kündigte Blizzard zuvor per Tweet an. Am 13. Dezember sollen die Raids beginnen. Blizzard hat außerdem schon seit einer Weile den Vorverkauf der neuen Erweiterung gestartet.
Link zum Twitter-Inhalt
Mit dem Release von Dragonflight ist nun auch endlich unser Test da. Tatsächlich kann die Erweiterung die zuvor geschürten Hoffnungen und Erwartungen erfüllen:
Die Story von Dragonflight
Im Trailer seht ihr, dass vor über 10.000 Jahren die Dracheninseln abgeschottet wurden und die Drachenaspekte ihre Heimat verließen. Nun erwacht die Insel aber wieder zum Leben und die Drachen kommen zurück. Doch das Land hat sich verändert.
Wer sich von euch noch an die Ereignisse aus Shadowlands erinnert weiß, dass der Kerkermeister Zovaal bei seinem Ableben von einer noch mächtigeren Bedrohung gesprochen hat. Die kommt jetzt aller Wahrscheinlichkeit nach auf uns zu und bedroht die Brutstädte der Drachen.
Viele von ihnen kennen wir bereits aus früheren Addons. Das prägnanteste dürfte Cataclysm sein, in dem wir gegen den Drachen Todesschwinge und seine schwarze Brut kämpften. Falls ihr euch nicht mehr erinnert, könnt ihr es hier nachlesen:
In Cataclysm stand uns bereits Alexstraza als Verbündete zur Seite, die sich gegen Deathwing stellte und dabei schwer verwundet wurde. Seitdem haben wir von der Drachenkönigin nur wenig gehört. Anders sieht es bei Alexstrazas jüngerer Schwerster namens Ysera aus.
Die Anführerin des grünen Drachenschwarms trafen wir zuletzt in Shadowlands, wo ihre Seele für immer an die Totenwelt gebunden wurde. Heißt das, dass es einen neuen Drachenaspekt - also einen neuen Herrscher oder eine neue Herrscherin für den grünen Schwarm gibt?
Neben dem grünen und dem roten Drachenschwarm sehen wir im Trailer aber auch noch blaue und gelbe, beziehungsweise bronzefarbene Drachen, was auf die beiden Anführer Kalecgos (Herrscher des blauen Drachenschwarms, nachdem Malygos starb) und Nozdormu (Herrscher des bronzenen Drachenschwarms) hinweist.
Ohnehin werden wir eine ganze Menge über die Kultur und das Land der Drachen und der dort lebenden Riesen lernen. Auch die neue spielbare Rasse, die Dracthyr rücken in den Fokus. Sie haben starke Verbindungen zum schwarzen Drachenaspekt (Nefarian), der später zu Pechschwinge wurde.
Nach unserem Test wissen wir nun, dass auch die Story von Dragonflight mit vielen neuen Questreihen und mit einer frischen Geschichte ohne Weltuntergangsszenario ziemlich gut geworden ist. Die Hoffnungen von Mary scheinen damit bestätigt zu sein:
Die Rufer der Dracthyr
Was passt besser zu den Dracheninseln als eine neue spielbare Rasse? Eben. Blizzard bietet euch dieses Mal aber nicht nur die Drachen-Humanoiden an, sondern verknüpft sie gleichzeitig mit einer festen Klasse: Den Rufern der Dracthyr (eng. "Evoker"). Die könnt ihr entweder auf Horden- oder Allianzseite spielen.
Sie vereinen die Kräfte der fünf Drachenschwärme in sich und haben zwei Spezialisierungen: Fernkampf-Damagedealer und Heiler. Außerdem bringen sie eine vollkommen neue Spielmechanik mit in den WoW-Mix, indem ihr bei der Fähigkeit "Ermächtigen" diese durch Halten der Taste aufladet und beim Loslassen freisetzt.
Die Dracthyr könnt ihr bereits mit Beginn des Pre-Patches spielen. Sie starten auf Level 58 und ihre Geschichte beginnt logischerweise direkt auf den Dracheninseln.
Lore-technisch stammen die Dracthyr übrigens von Neltharion, der später zu Todesschwinge wurde, ab. Sie sind das Ergebnis eines Experimentes in dem Neltharion versuchte die Drachenkräfte zu bündlen und in die Körper der Primalists zu kanalisieren. Trotz ihrer großen Stärke sind die Dracthyr aber ein sehr unerfahrenes Volk, das dank der Abschottung der Dracheninsel seit über 10.000 Jahren wenig Berührungspunkte mit der Welt außerhalb der Inseln hatte.
Link zum Podcast-Inhalt
Über unsere Hoffnungen, Wünsche und Befürchtungen zu WoW Dragonflight und anderen Blizzard-Marken haben wir auch schon im Podcast gesprochen. Was muss sich nach Shadowlands tun, damit Blizzard wieder zu alter Stärke kommt und wie könnten auch neue Spielerinnen und Spieler Zugang zum MMO finden? All das hört ihr im oben eingebetteten Podcast.
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