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Was The Witcher 3 so besonders macht und was Cyberpunk 2077 erben muss

Das Action-Rollenspiel The Witcher 3: Wild Hunt wurde von der GameStar-Redaktion zum besten Rollenspiel aller Zeiten gewählt. Mit dem Abenteuer rund um den Hexer Geralt konnte das Entwicklerstudio CD Projekt Red nicht nur viele Spieler begeistern, sondern auch neue Maßstäbe für das Genre setzen. Maßstäbe, die das Studio nun wiederum selbst für ihr nächstes Werk Cyberpunk 2077 erreichen muss. 

In dieser Video-Analyse klären wir, woraus sich die Witcher-DNA zusammensetzt und wie es CD Projekt Red gelang, ein Meisterwerk zu schaffen. 

Mit The Witcher 3 hat das Entwicklerstudio das Rad nicht neu erfunden: Die rudimentäre Rollenspielmechanik, Entscheidungsmöglichkeiten und persönliche Geschichten rund um eine Vielfalt von Charakteren kennt man alles auch schon aus anderen Spielen. The Witcher 3 schafft es allerdings, fünf Stärken zu verbinden und diese zu einem Alleinstellungsmerkmal zusammenzufügen

Sowohl in Story, Quest- und Charakterdesign und Atmosphäre kratzen die Entwickler nicht nur an der Oberfläche, sondern versinken regelrecht in Liebe zum Detail. Von ernsten und erwachsenen Themen über lustige Interaktionen und Easter Eggs bis hin zu einem Fest der Sinne: The Witcher 3 bietet den Spielern ein einzigartiges Erlebnis und verdient sich damit die Rollenspielkrone.

Mit Cyberpunk 2077 hingegen steht CD Projekt Red vor einem neuen Kapitel. Vom mittelalterlichen Fantasy-Setting verschlägt es uns nun in eine futuristische Dystopie. Und eigentlich hat die Welt von Cyberpunk 2077 alle Voraussetzungen, um eine ebenso lebendige und faszinierende Welt zu schaffen wie sein geistiger Vorgänger The Witcher 3. 

Was meint ihr? Wird CD Projekt mit Cyberpunk 2077 ein neues Meisterwerk erschaffen und womöglich neue Maßstäbe für das Rollenspiel-Genre setzen? Oder wird Cyberpunk 2077 eurer Meinung nach nicht in die großen Fußstapfen des Hexers treten können? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

Der Autor: 
Niclas Rachow ist als freier Autor für GameStar tätig und geht bei seinen Video-Analysen zu Computerspielklassikern gerne tief ins Detail. Während seines Studiums der Kulturwissenschaften legte er den Schwerpunkt auf die Game Studies. In diesem Bereich hat er dann auch seine Abschlussarbeit verfasst. 

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