Streaming-Benchmarks
Streaming: Verlorene Frames im Stream
OBS zu Twitch.tv, AC:Origins (CPU-Preset »Medium«, Bitrate 5.000, 60 fps, x264)
- Stream-Auflösung 1920x1080
- Stream-Auflösung 1280x720
- 0,0
- 20,0
- 40,0
- 60,0
- 80,0
- 100,0
Das Streamen zu Plattformen wie Twitch.tv kann auch die CPU übernehmen. Mit Blick auf die Bildqualität hat das teilweise Vorteile gegenüber dem Streamen per Grafikkarte, allerdings eignen sich Prozessoren mit nur vier Kernen wie der Ryzen 3 3300X nicht dafür, wie unsere Benchmarks zeigen.
Selbst beim Streamen in 720p-Auflösung gehen noch etwa 20 Prozent der Bilder verloren, was zu einem immer wieder etwas ruckeligen Bild führt.
Auch im Spiel selbst ist die zusätzliche Aufgabe für die CPU klar zu spüren: Die Performance sinkt um etwa 30 Prozent und es kommt immer wieder zu einem störenden Stocken.
Der Ryzen 3 3300X ist die erste CPU mit vier Kernen in unserem Testfeld, die nur knapp daran scheitert, in 720p ein flüssiges Stream-Bild in hoher Qualität zu liefern. Älteren Sechskern-CPUs wie dem Ryzen 5 1600 gelingt das bereits. Insofern eignet sich der 3300X nicht wirklich gut für diese Aufgabe.
Leistungsaufnahme
Bei der Leistungsaufnahme fällt der Ryzen 3 3300X weder besonders positiv noch besonders negativ auf. Interessant ist aber der Vergleich mit dem Ryzen 7 3800X, der ähnlich hoch taktet, aber doppelt so viele Kerne zu bieten hat.
Im Falle vom Testszenario Assassin's Creed: Origins liegt die Leistungsaufnahme des gesamten PCs mit beiden Modellen gleichauf. Werden dagegen alle Kerne in Cinebench voll ausgelastet und spielt die Leistung der GPU keine Rolle, ist der Verbrauch des ganzen Rechners mit dem 3800X um 40 Prozent höher.
Insgesamt können wir dem Ryzen 3 3300X aber auch in dieser Disziplin ein ordentliches Ergebnis bescheinigen.
Leistungsaufnahme: Spielelast
gesamtes Testsystem
- Assassin's Creed: Origins
- 0
- 80
- 160
- 240
- 320
- 400
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