Call of Duty 2020: Gameplay-Alpha ist geleakt, könnte bald spielbar sein

Eine interne Alpha namens The Red Door wurde geleakt. Und der interne Code verrät: Es handelt sich mit ziemlicher Sicherheit um Call of Duty 2020. Doch es gibt weitere spannende Details.

Der Microsoft Store schlägt wieder zu. Nach dem Remake von Mafia 1 und dem Remaster von Kingdoms of Amalur leakt der Store nun die Gameplay-Alpha von Call of Duty 2020. Darauf deuten zumindest sehr klare Indizien hin.

Aber es steckt noch mehr dahinter: Die Details dieses Produkteintrags stimmen zudem optimistisch, dass wir bald mit irgendeiner Form von öffentlichem Test zum neuen CoD rechnen können. Dröseln wir die Sache mal auf.

Was wurde genau geleakt?

Geleakt wurde ein Activision-Shooter namens The Red Door mit einem ominösen Beschreibungstext: »Es gibt mehr als eine Wahrheit. Wenn ihr nach Antworten sucht, dann seid bereit, alles zu hinterfragen. Nichts bleibt, wie es ist. Die rote Tür wartet auf euch. Seid ihr mutig genug, einzutreten?« Die Kollegen von Dexerto haben den Screenshot festgehalten:

The Red Door hat eine beachtliche Dateigröße von 81 GB, alleine das dürfte Zyniker bereits mit der Nase in Richtung Call of Duty stubsen. Doch hinter dem Leak steckt mehr.

Was hat das jetzt mit Call of Duty zu tun?

Der Microsoft-Leak ist bereits der zweite Auftritt von The Red Door. Bereits Ende Juni leakte das Produkt im PSN Store - und dort fanden sich handfestere Hinweise auf eine Verbindung zu Call of Duty. Die ContentID-Bezeichnung des Dateipakets von The Red Door lautet nämlich »UP0002-CUSA20046_00-COD2020INTALPHA1«. Und pfiffige Füchse ziehen da direkt den wichtigen Teil raus: »CoD 2020 Int Alpha 1«, also eine interne Alpha für Call of Duty 2020.

In diesem Leak fanden sich Abkürzungen für Multiplayer, Kampagne, Warzone und einen Zombie-Modus. Dass die ersten drei im neuen Black Ops stecken, galt ohnehin als sicher. Der Zombie-Modus dürfte jedoch viele Fans freuen, denn in dem Bereich setzt Modern Warfare aus.

Indizien für eine baldige Enthüllung

Das Marketing: Die Werbe-Offensive für Call of Duty 2020 hat mit ziemlicher Sicherheit bereits begonnen, auch wenn viele Leute es nicht mitbekommen. Denn in den vergangenen Wochen werden in Call of Duty: Warzone diverse Geheimnisse und Mysterien ins Spiel gepatcht. The Red Door passt da mit seinen kryptischen Beschreibungen gut ins Bild. Doch was deutet auf einen baldigen Release hin?

Die Alterseinstufung: Normalerweise bekommen Produkte erst dann ein Rating, wenn sie sich in den späten Zügen ihrer Fertigstellung befinden. Bis zum Herbstgeschäft sind es nur noch drei Monate - das Zeitfenster wird also kleiner. Wir rechnen zudem aus Erfahrung damit, dass Call of Duty 2020 mit einem Beta-Zugang als Preorder-Bonus verkauft wird. Und die dürfte - ebenfalls erfahrungsgemäß - noch im Spätsommer oder Frühherbst stattfinden.

Die obligatorische Beta: Außerdem liegt natürlich nahe, dass nach dieser internen Red-Door-Alpha auch ein Public Test stattfinden muss. Denn Activision wird es sich nicht nehmen lassen, technische Stabilität und User-Resonanz vor dem finalen Release des Spiels zu testen. Offene Betas gab es bei Modern Warfare genauso wie im Jahr zuvor für Black Ops 4. Die rote Tür dürfte sich also bald öffnen.

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