Scavengers
Entwickler: Midwinter Games
Publisher: keine Angabe
Termin: keine Angabe
Ein post-apokalyptischer Shooter von den Halo-Machern? Der kann natürlich nicht von 343 Industries kommen, denn die arbeiten für Microsoft schon am nächsten Halo-Teil. Ein paar frühere Mitarbeiter hatten darauf keine Lust mehr, sind aus dem AAA-Geschäft ausgestiegen und haben ein eigenes Triple-I-Studio eröffnet: Midwinter Games. Mit ihrem Erstlingswerk Scavengers wollen sie PvE- und PvP-Elemente in einer dystopischen Endzeit-Welt vermischen: Die Welt wird in eine neue Eiszeit befördert und von einem offenbar außerirdischen Virus befallen. Zusammen mit anderen Spielern bilden wir ein Team und müssen überleben. Erschwert wird das, weil wir offenbar nicht nur gegen mutierte Monster kämpfen müssen, sondern uns auch die eisige Umgebung an sich zusetzt und andere Spielergruppen Jagd auf uns machen. Manche Dinge ändern sich eben nie - auch nicht am Ende der Welt.
Ex-Halo-Entwickler arbeiten an Survival-Spiel mit Cloud-Technologie
Rage 2
Entwickler: Avalanche & id Software
Publisher: Bethesda
Termin: 2018
Bethesda besitzt die Rechte an einer der größten Endzeit-Erfolgsreihen der Welt: Fallout. Und was kündigt der Publisher kurz vor der E3 an? Nein, falsch gedacht: kein neues Fallout. Schade! Stattdessen Rage 2, eine Fortsetzung, mit der nun wirklich niemand gerechnet hätte, wenn sie nicht eine Woche vor der Ankündigung von einer kanadischen Einzelhandelskette geleakt worden wäre.
Der erste Teil hatte mit vielen Problemen zu kämpfen: Grafiken und Texturen ploppten viel zu spät auf, die Open-World war winzig, die Story ziemlich dünn und zu allem Überfluss endete sie so abrupt, dass viele nicht glauben konnten, dass das Spiel jetzt schon zu Ende sein soll. Id Software hatte ein Problem: Die Erfinder des Shooter-Genres wissen zwar, wie man gute Shooter macht, haben aber keine Ahnung von Geschichten und offenen Spielwelten. Und weil sie sich ihrer Schwächen bewusst sind, holen sie sich für Rage 2 Hilfe an Bord. Denn id leitet die Produktion nur an, das umsetzende Studio ist Avalanche. Die haben schon mit Just Cause, Mad Max und Hunter: Call of the Wild bewiesen, dass sie Open Worlds verstanden haben.
Alles über Rage 2 auf GameStar.de
Die wichtigsten 3 Erkenntnisse aus dem Trailer
Warum der Endzeit-Shooter eine Fortsetzung verdient
Warum Avelanche die Entwicklung übernimmt
Video: Erster Gameplay-Trailer
Video-Talk: Wütend auf Walmart (Plus-exklusiv)
Rage 2 Vorschau: Wut in gut? (Plus-exklusiv)
The Division 2
Entwickler: Massive Entertainment
Publisher: Ubisoft
Termin: 2019
Wir haben lange überlegt, ob wir The Division 2 von Ubisoft in unsere Liste der Endzeit-Spiele aufnehmen sollten. Eigentlich keine Frage, die einen lange aufhalten sollte. Denn das Setting ist so dystopisch und post-apokalyptisch wie es nur sein kann. Ein Virus hat mehrere Großstädte auf der ganzen Welt befallen und wir übernehmen die Kontrolle über einen Sleeper-Agenten, der nach dem Zusammenbruch der Regierung wieder Ordnung auf der Welt herstellen soll. Im ersten Teil stapften wir dafür durch winterlich verschneite New York und kämpften gegen Gangs auf Beutezügen, Paramilitärs, die den Moment ausnutzen und - zumindest in einem abgegrenzten PVP-Areal - und andere Division-Agenten.
Warum nun die Frage, ob wir es hier aufnehmen sollten? Nun, das Szenario dient in The Division wirklich nur als reines Hintergrundrauschen. Viel von den Sorgen und Nöten der Endzeit-Bewohner bekommen wir nicht mit. Die Welt dient nur als atmosphärischer Backdrop für einen großen Abenteuerspielplatz. Großartig darauf eingegangen wird im ersten Teil nicht. Vielleicht ja aber in der Fortsetzung? Die entwickelt Massive gerade für das Jahr 2019 - wir sind gespannt, ob es dann vielleicht auch mal mehr »menschelt«.
Korrektur vom 28. Mai 2018:In einer früheren Version dieses Artikels haben wir geschrieben, dass man in The Division gegen Zombies kämpft. Dabei ist uns ein Fehler unterlaufen: Der Zombie hat offenbar den Artikel geschrieben, die Gegnertypen hingegen sind menschlich. Wir bitten, dies zu entschuldigen.
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