Fazit: Filmkritik zu Furiosa: Ein Action-Feuerwerk - aber auch besser als Fury Road?

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Fazit der Redaktion

Valentin Aschenbrenner
@valivarlow

Ich gebe es ja zu: Um Furiosa völlig fair, objektiv und ohne rosarote Brille zu bewerten, hätten meine Chefs jemand anders in die Pressevorführung schicken müssen. Aber mit meiner Meinung zum neuesten Film der Mad-Max-Saga stehe ich definitiv nicht alleine da. Es ist vielleicht ein bisschen witzlos, aber dem allgemeinen Konsens kann ich mir nur anschließen (außer vielleicht Kollege Marco Risch von Nerdkultur, der dem Film etwas kritischer gegenübersteht).

Furiosa ist ein wahnsinnig beeindruckender Film geworden und vielleicht sogar das große Action-Highlight 2024. Ein paar Monate hat das Jahr ja noch, aber wohl kaum einen Genre-Vertreter, der Furiosa das Wasser reichen kann. Doch ist Furiosa besser als Fury Road geworden? Nicht unbedingt. Dafür wirkt Fury Road zu sehr wie aus einem Guss, während das taufrische Prequel manchmal über seine eigenen Füße stolpert.

Furiosa ist aber auch schlichtweg eine andere Art von Film, bei der sich George Miller offensichtlich an einer anderen Erzählstruktur probiert. Alleine der Ansatz dafür ist schon löblich, dass mit Furiosa nicht einfach nur das kopiert wird, was Fury Road bereits gemeistert hat. Stattdessen wischt der mittlerweile 79-jährige Miller (erneut) mit dem modernen Actionkino den Boden auf.

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