Call of Duty: Ghosts (5. November)
Battlefield 4 und Call of Duty: Ghosts haben eines gemeinsam: Bei beiden Vorzeigeshootern im Herbst-Bunde darf man nicht auf Genre-Umwälzungen hoffen. Ebenso wie bei Battlefield, ist das aber auch bei Call of Duty: Ghosts nicht die Intention der Entwickler. Vielmehr will Infinity Ward mit dem nächsten CoD seine immense Stammkundschaft bedienen, indem es ihr das gewohnte Multiplayer-Spielgefühl liefert und mit Feintuning weiter verbessert. Das geschieht durch neue Karten, Waffen, Spielmodi, Killstreaks, Perks, Individualisierungskrams und veränderte Bewegungsabläufe. Vor allem letztere könnten einige Auswirkungen auf den eSport CoD haben.
Ebenso interessant aber nicht auf dem Niveau von Konkurrent Battlefield 4 sind die dynamischen Maps. Die sollen nämlich durch spezielle Ereignisse, wie etwa eine Flut oder Erdbeben, mitten im Spiel runderneuert werden. Auch die Solokampagne soll wieder für ein paar Stunden krachige Action auf den Bildschirm zaubern. Ohne Frage wird die Story aus der Feder von Oscar-Preisträger Stephen Gaghan (»Traffic – Die Macht des Kartells«) wieder einige intensive (Script-) Momente liefern. In der Kampagne kämpft die namensgebende Guerilla Einheit der Ghosts in einem zerstörten Amerika gegen den bösen Feind (diesmal aus Südamerika). Das Szenario klingt interessant, einige der groß angekündigten spielerischen Neuerungen, wie der berühmt-berüchtigte Schäferhund Riley, haben uns noch nicht mitgerissen. Kurzum: Ghosts wird für alle CoD-Fans wohl interessant und »neu« genug werden. Lediglich die etwas angestaubte Grafik ist ein doch recht unerwarteter Ausreißer nach unten.
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