Spiele-Benchmarks
Assassin's Creed: Origins
Full HD, hohe Details, DX 11
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 22,0
- 44,0
- 66,0
- 88,0
- 110,0
In den Spiele-Benchmarks findet sich der Core i3 8100 meist im unteren Drittel des Testfeldes wieder, er ist allerdings auch die erste CPU in unserem neuen Testsystem, die maximal vier Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Das macht sich vor allem in Assassin's Creed: Origins und in Kingdom Come negativ bemerkbar.
Hier beträgt der Abstand zum (deutlich teureren) Core i7 7700K, der ebenfalls über vier Kerne verfügt, aber die virtuelle Kernverdoppelung unterstützt und unter Last um 800 MHz höher taktet (4,4 GHz statt 3,6 GHz) etwa 45 Prozent. In Project Cars 2 und Wolfenstein 2 sind es dagegen nur deutlich geringere Werte im Bereich von 15 Prozent.
Im Vergleich mit AMD-CPUs, die preislich eher in den Regionen des Core i3 8100 angesiedelt sind, steht die Intel-CPU recht gut da: Den Ryzen 5 2400G (vier Kerne, acht Threads, ca. 140 Euro) kann er in fünf von sechs Spielen schlagen (und das teils deutlich), während er sich mit dem Ryzen 5 1600 (sechs Kerne, zwölf Threads, ca. 150 Euro) meist ein enges Duell liefert (von den recht Thread-hungrigen Titeln Origins und Kingdom Come mal abgesehen).
Dass Spiele mittlerweile klar von mehr als vier echten Kernen profitieren, zeigt sich zu guter Letzt am Vergleich mit dem Core i5 8400 (sechs Kerne, sechs Threads, ca. 200 Euro). Abgesehen von seinen beiden zusätzlichen Kernen unterscheidet er sich nur geringfügig vom Core i3 8100 (200 MHz höherer Takt unter Spielelast, 9,0 statt 6,0 MByte L3-Cache), in den meisten Fällen kann sich der i5 8400 aber dennoch klar vom i3 8100 absetzen.
Performance-Rangliste Spiele
Performance Rating Spiele
Full HD, hohe Details
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 32,0
- 64,0
- 96,0
- 128,0
- 160,0
Im Performance-Rating gehört der Core i3 8100 zwar einerseits zu den langsamsten CPUs, andererseits erreicht er mit durchschnittlich über 117 fps dennoch eine hohe Leistung. Bemerkenswert ist dabei auch die Tatsache, dass er mit Blick auf die 99th-Percentile-fps in den meisten Fällen stärker gegenüber den anderen Prozessoren abfällt als bei den durchschnittlichen fps.
So ist der Ryzen 5 1600 bei den durchschnittlichen fps nur etwa 1,7 Prozent flotter als der Core i3 8100, bei den 99th-Percentlice-fps sind es dagegen 7,3 Prozent. Im Vergleich mit Intel-CPUs ergibt sich oft ein ähnliches Bild, so auch im Falle des Core i7 7700K: Durchschnittlich ist er 26 Prozent flotter als der Core i3, bei den 99th-Werten beträgt der Abstand dagegen höhere 32 Prozent.
Der Abstand wächst zwar nicht so stark an, dass das Spielgefühl deutlich spürbar negativ beeinflusst werden würde. Allerdings liegt die Vermutung nahe, dass es dem Core i3 8100 aufgrund seiner eher geringen Zahl an Threads etwas schwerer als den anderen Modellen mit mehr Threads fällt, gewisse (leichte) Performance-Einbrüche zu verhindern.
Dabei ist natürlich auch zu berücksichtigen, dass wir bewusst »nur« in hohen (statt in maximalen) Details messen und eine der schnellsten Grafikkarten für Spieler überhaupt verwenden (Geforce GTX 1080 Ti), um Unterschiede in der Prozessor-Leistung aufzeigen zu können. Im Normalfall dürfte der Core i3 8100 mit einer deutlich langsameren Grafikkarte kombiniert werden, die dann in der Regel eher der limitierende Faktor wäre als die CPU.
Unabhängig davon eignet sich der Core i3 8100 trotz der vergleichsweise geringen Zahl an Threads, die er gleichzeitig bearbeiten kann, durchaus noch für einen Spiele-PC.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Core i3 8100 beweist beim Preis-/Leistungsverhältnis in Spielen einmal mehr, dass man mit günstiger Hardware hier meist am besten weg kommt. Sehr gut schneiden auch AMDs Sechskern-CPUs Ryzen 5 2600 und Ryzen 5 1600 ab. Intels Core i5 8400 erzielt trotz der jüngsten Preissteigerungen bei den Coffee-Lake-CPUs ebenfalls noch ein beachtliches Ergebnis.
Euro pro fps
Stand der zugrundeliegenden CPU-Preise: 12.09.2018
- Euro/fps
- 0,00
- 1,60
- 3,20
- 4,80
- 6,40
- 8,00
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