James Bond 007: Skyfall - Ein Stehaufmännchen wird erwachsen

Erst tot, dann sehr lebendig: James Bond schaut selbstironisch auf ein langes Leben, das in Skyfall eine würdige Fortsetzung findet, wie unsere Filmkritik zeigt.

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Starttermin: 1. November 2012 – Laufzeit: 143 Minuten – Format: 2D – Freigabe: Ab 12

50 Jahre James Bond, 22 Filme: Zeit für einen Neuanfang? Aber immer doch, aber nur ein bisschen! Teil des Erfolgsprinzips, das die Serie über ein halbes Jahrhundert hinweg frisch gehalten hat, sind neue Regisseure und wechselndes Personal. 50 Jahre James Bond heißt jedoch auch Traditionen, die komplett aus der Zeit gefallen sind, aber ähnlich wie die britische Monarchie gepflegt werden.

Bond Nummer 23 - Skyfall - verbindet beides: Der neue Mann, der am Set das Sagen hat, heißt Sam Mendes. Seine Karriere als Filmregisseur haben American Beauty und Road to Perdition geprägt, was einiges erwarten lässt. Unterstützt wird er von erfahrenen Drehbuchautoren: Neal Purvis und Robert Wade haben bereits an vier Bond-Filmen (Die Welt ist nicht genug, Stirb an einem anderen Tag, Casino Royale und Ein Quantum Trost) mitgearbeitet. Dritter im Schreiberbund ist John Logan, der in seinem Lebenslauf bereits Filme wie Gladiator, Aviator und Hugo eingetragen hat.

Die Story

Der kalte Krieg ist lange vorbei, aber die Bedrohungen wollen einfach nicht verschwinden. In der modernen Zeit sind sie einfach nur anderer Art. James Bond (zum dritten Mal mit Daniel Craig besetzt, zuletzt unter anderem in Cowboys & Aliensund Verblendungzu sehen) sieht sich in Skyfall mit zwei gesichtslosen Gefahren konfrontiert: dem eigenen nachlassenden Körper und einer Form von Terrorismus, der sich auf brisante Daten und die Verletzlichkeit von Datennetzen setzt.

In der Anfangssequenz schafft es Bond nicht, eine Liste verdeckt arbeitender Geheimdienstler wieder unter seine Kontrolle zu bekommen. Als wäre das noch nicht schlimm genug wird er beim Einsatz von seiner eigenen Kollegin Eve (Naomie Harris, 28 Days Later und Fluch der Karibik 2 & 3) angeschossen. Von Selbstzweifeln geplagt täuscht er seinen eigenen Tod vor und versucht ein neues Leben anzufangen, was ihn aber auch nicht ausfüllt.

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Unterdessen geht das Leben in London beim Geheimdienst MI6 weiter. Wegen der abhanden gekommenen Liste muss sich M (seit GoldenEye in dieser Rolle: Judi Dench, zuletzt in Best Exotic Marigold Hotel zu sehen) unangenehmen Fragen des britischen Regierungsmitarbeiters Gareth Mallory (Ralph Fiennes – Harry Potter, The Hurt Locker) stellen. Dann geht auch noch eine Bombe im Hauptquartier des MI6 hoch.

James Bond, mittlerweile etwas aus der Form gekommen, eilt zur Hilfe, weil er M nicht im Stich lassen will. Es stellt sich schnell heraus, dass Ex-Agent Silva (Javier Bardem, No Country for Old Men) dahintersteckt. Ihn zu fangen gelingt seltsam mühelos…

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