Fazit: Landwirtschafts-Simulator 19 im Test - Aufs richtige Pferd gesetzt?

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Fazit der Redaktion

Robin Rüther
@robinruether

Ich gebe es zu: Früher habe auch ich den Landwirtschafts-Simulator belächelt. Stundenlang über Felder fahren, warten, bis die Pflanzen wachsen, ernten, verkaufen und alles von vorne? Damit konnte ich nichts anfangen. Und auch heute hat sich daran nicht viel geändert. Aber ich verstehe die Faszination hinter der Simulation und sehe, warum man sich für die detaillierten Landmaschinen und realistischen Abläufe begeistern kann. Gerade im Kontrast zu schnellen Shootern wie Call of Duty: Black Ops 4 hat der LS19 etwas Entschleunigendes, fast schon Meditatives. Trotzdem fehlt mir die Abwechslung.

Unterschiedliche Szenarien, in denen ich unter einem Zeitlimit oder kniffligen Bedingungen bestimmte Ziele erreichen muss oder eine ausführliche Kampagne, die ähnlich wie in Anno eine Mischung aus ausgedehntem Tutorial und immer schwieriger werdenden Missionen bildet, hätten dem Spiel gutgetan - genauso wie weitere Produktionsketten und Nebenbeschäftigungen wie beim Indie-Bauernhof-Hit Stardew Valley. Die Neuerungen fügen sich zwar gut in die Reihe ein, eine Revolution bleibt aber aus.

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