Red Dead Redemption 2 gibt es schon seit einem knappen Jahr: Die Playstation-4- und Xbox-One-Version des Outlaw-Abenteuers um Protagonist Arthur Morgan erschien bereits am 26. Oktober 2018. Erst jetzt, am 05. November 2019, gibt es die Geschichte der Van-der-Linde-Gang auch für PC.
In unserer Übersicht stellen wir euch die wichtigsten Gründe vor, warum es sich rentiert, nochmal einen Blick auf die PC-Version von Red Dead Redemption 2 zu werfen - solltet ihr den letzten Rockstar-Titel bereits auf den Konsolen gespielt haben.
Red Dead Online ist besser & verfügbarer
Nach dem Release von Red Dead Redemption 2 für Konsolen am 26. Oktober 2018 startete am 15. Mai 2019 der Multiplayer-Modus Red Dead Online in die Beta-Phase. Seitdem wurde Red Dead Online stetig weiter ausgebaut und verbessert, sodass viele Kritikpunkte der Spieler zum Launch mittlerweile der Vergangenheit angehören.
Zum PC-Release von Red Dead Redemption 2 am 05. November 2019 um 14:00 Uhr wird Red Dead Online ebenfalls verfügbar sein - und damit automatisch in der verbesserten, überarbeiteten Variante ohne die Kinderkrankheiten, die in der Beta-Phase für viel Kritik sorgten.
Natürlich ist der Mehrspieler-Modus von Red Dead 2 aktuell nicht makellos, doch Rockstar arbeitet stetig daran und entsprechend dürfen sich Spieler wie bei GTA Online über stetig neue Inhalte und Verbesserungen freuen. Darüber, was Multiplayer-Spieler in Red Dead Online zum Launch erwartet, haben wir euch bereits in diesem Artikel aufgeklärt.
Zusätzlich ist die Verwendung von Red Dead Online auf dem PC nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden, wie beispielsweise auf Playstation 4 oder Xbox One: Ein kostenpflichtiges Abo-Modell zur Nutzung des Multiplayer-Modus wie Playstation Plus oder Xbox Gold gibt es auf dem PC nicht. Wer also auf dem PC in Red Dead Online starten möchte, muss nicht zwangsläufig mehr Geld in die Hand nehmen.
So hübsch geht's nur auf dem PC
Seien wir mal ehrlich: Red Dead Redemption 2 sieht auf Playstation 4 wie Xbox One bereits unverschämt gut aus. Von den Lichtverhältnissen, dem Detailgrad der offenen Spielwelt sowie den Gesichtsanimationen lässt das Outlaw-Abenteuer um Arthur Morgan jedem Grafik-Fetischisten das Wasser im Munde zusammenlaufen. Doch gäbe es allzu viel dagegen einzuwenden, wenn es noch einen Ticken hübscher geht?
Bereits die Trailer für die PC-Version von Red Dead Redemption 2 ließen die Grafik-Muskeln spielen und die Systemanforderungen für das Rockstar-Spiel bringen schon jetzt den ein oder anderen interessierten Videospieler zum Weinen. Wir konnten uns schon vor dem Release ein Bild von der vielleicht ultimativen Version von Red Dead 2 machen und so beispielsweise feststellen, dass es fast 40 verschiedene Grafikoptionen gibt.
Auf 4K und mit 60fps lässt sich zwar nicht immer spielen (währenddessen können nicht alle Grafikoptionen auf »Hoch« gestellt werden), das sollte der Grafikpracht von Red Dead Redemption 2 allerdings keinen großen Schaden tun. Über den finalen technischen Zustand und wie schick Red Dead 2 auf dem PC letztendlich aussieht, werden wir euch natürlich so schnell wie möglich aufklären, sobald wir uns ausreichend durch die Spielwelt begeben haben.
Dass der Steam-Release von Red Dead 2 erst in einem Monat - also im Dezember - erfolgt, könnte außerdem bedeuten, dass der Server-Ansturm zum Release vielleicht nicht ganz so verheerend ausfällt wie bei anderen Spielern. Mit dem ein oder anderen Problem sollten Fans vielleicht dennoch rechnen, immerhin führt uns jeder Store zurück zum hauseigenen Rockstar Games Launcher - ein Prinzip, dass User bereits von beispielsweise Ubisofts Uplay kennen.
Mods - soweit das Auge reicht
Aktuell möchte Rockstar Games weder bestätigen, noch verneinen, dass Red Dead Redemption 2 auf dem PC Mod-Support erhalten wird. Allerdings rechnen wir fest damit. Schon bei Grand Theft Auto 5 durften sich Hobby-Entwickler austoben und das Spiel um mal mehr, mal weniger sinnvolle Modifikationen erweitern. Über die besten Mods zu GTA 5 haben wir euch bereits in diesem Artikel aufgeklärt.
Entsprechend groß sind auch unsere Erwartungen und die Vorfreude darauf, wenn Modder auf Red Dead Redemption 2 losgelassen werden. So muss es zwar nicht zwangsläufig absurd werden (wie zum Beispiel mit Iron-Man-Rüstungen oder dem Predator in Los Santos), auch technische Mods könnten erscheinen.
Bereits bei GTA 5 gab es Grafik-Optimierungen nicht zu knapp oder die Option, den Grafik-Stil nach Belieben anzupassen. Und wenn schon Rockstar kein Interesse an Singleplayer-Erweiterungen für Red Dead 2 hat, können hierbei die Spieler nachhelfen. So hat beispielsweise ein Modder schon Grand Theft Auto 5 um 70 neue Singleplayer-Missionen erweitert, während weitere folgen können.
Einem von Fans geschaffenen Undead Nightmare 2 für Red Dead Redemption 2 auf dem PC würde also nichts im Wege stehen.
Die neuen Inhalte von Red Dead 2
Red Dead Redemption 2 kommt natürlich nicht ohne neue Inhalte auf den PC. Eine umfangreiche Erweiterung wie Undead Nightmare des ersten Red Dead Redemption gibt es leider nicht, aber dafür neuen Content, der den ein oder anderen Spieler möglicherweise dazu motiviert, abermals die Story um Arthur Morgan neu zu starten.
So gibt es neue Kopfgeldjäger-Missionen, Bandenverstecke, Schatzkarten, Waffen, Pferde und Amulette - alle Einzelheiten zu den neuen Inhalten für den Story-Modus von Red Dead Redemption 2 findet ihr unter diesem Link. Wer weiß: Vielleicht findet ihr ja eine neue Lieblings-Waffe oder ein neues Lieblings-Pferd und macht auf dessen Rücken Arthur zu einem gefürchteten Outlaw oder geläuterten Anti-Helden.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.