Fazit: The Bard’s Tale 4: Barrows Deep im Test - Singend die Welt retten

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Mit guten Liedern ins Verderben
Rundenbasierte Kämpfe mit Pepp

2

Verwinkelt und geheimnisvoll
Kickstarter-Kinderkrankheiten

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

Diese Musik von Bard's Tale 4, die packt mich! Sie entführt mich in eine zauberhafte Welt voll sympathischer Charaktere. Da mir die Umgebung mit ihren Rätseln interaktiver als bei vielen anderen Genrekollegen vorkommt, fällt es mir leicht, mich auf diese Reise einzulassen. Die Gefechte laufen zudem nicht gefühlt auf Autopilot und verkommen zum Grindfest. Jeder Kampf ist anspruchsvoll. Ich muss mir jeden Zug genau überlegen, und die Gegner haben keine Skrupel, fiese Tricks anzuwenden.

Bard's Tale 4 macht sicher nicht alles richtig, ist im Kern für Rollenspielfans aber eine unbedingte Empfehlung. Vorausgesetzt, sie verkraften die Kinderkrankheiten, die oft mit einer schmal budgetierten Kickstarter-Produktion einherkommen. Die Landschaften und Städte wirken nicht sonderlich lebendig, und auch das Art Design ist nicht immer konsistent. Die Kreaturen gefallen mir gut, aber Menschen sehen z.B. oft unabsichtlich deformiert aus. Wer sich daran nicht stört, stolpert aber bestimmt über die technischen Macken. Ich habe die ersten beiden Patches abgewartet, damit sind die meisten Abstürze verschwunden, aber kleinere Probleme gibt's nach wie vor. Wer interessiert ist, wartet vielleicht noch weitere Korrekturen ab. Die hat der Entwickler im großen Umfang angekündigt.