Die besten Horror-Survival-Games
In diesem Abschnitt findet ihr die besten Horror-Survival-Games.
Darkwood
- Subgenre: Survival-Horror
- Entwickler: Acid Wizard Studio
- Release: August 2017
Wie funktioniert's? Darkwood zeigt euch seine finstere Welt aus der Vogelperspektive, die in grober, aber detailliert und kunstvoll designter Pixelgrafik daherkommt. Ihr schlagt euch als Einzelspieler alleine durch, sammelt Ressourcen in der gefährlichen Welt, meidet die Dunkelheit und kämpft gegen mutierte Tiere, Menschen und namenlose Schrecken.
Für wen geeignet? Pixel- und Horror-Fans finden in Darkwood einen echten Geheimtipp. Wer auf mysteriöse Geschichten steht, sollte besonders hier mal genauer hinsehen. Eure Entscheidungen nehmen dabei sogar Einfluss auf den Verlauf der Story. Ihr dürft außerdem einem knackigen Schwierigkeitsgrad nicht abgeneigt sein. Tutorial? Nope. Anfängliche Hilflosigkeit? Check.
Wie aktiv ist die Community? Darkwood ist ein reiner Einzelspieler-Titel, daher sind die Spielerzahlen für euer Erlebnis irrelevant. In den letzten Monaten schaffte es Darkwood meist knapp über 200 Spieler pro Tag. Mehr Geheimtipps gefällig? Wir helfen gerne! Werft hierzu unbedingt einen Blick auf unsere Liste mit PC-Geheimtipps, die ihr vermutlich bisher verpasst habt.
Die Young
- Subgenre: Horror-Survival
- Entwickler: Indiegala
- Release: September 2019
Wie funktioniert's? Als junge Frau auf einer malerischen Mittelmeer-Insel ist an Urlaub nicht zu denken, schließlich seid ihr in die Fänge der ortsansässigen Irren geraten. Ihr nutzt eure Fähigkeiten im Klettern, um erst aus eurem Loch zu entkommen und dann herauszufinden, was zum Teufel überhaupt los ist. Erkundung, Schleichen, Parkour, Crafting und Kampf stehen im Fokus von Die Young.
Für wen geeignet? Wer Lust auf Abenteuerurlaub mit Horroreinschlag hat, kann das auf der malerischen Insel von Die Young tun, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Die Parkour-Fähigkeiten und euer Geschick beim Verstecken machen am Anfang den Großteil des Gameplays von Die Young aus. Zudem sammelt ihr Früchte, um euch zu ernähren und errichtet regelmäßig Lagerfeuer, damit ihr speichern könnt. Von der Gejagten zur Jägerin wird eure Heldin spätestens, wenn sie eine Armbrust aufsammelt.
Wie aktiv ist die Community? Die Young ist ein reiner Einzelspieler-Titel, daher sind die Spielerzahlen zu vernachlässigen. In den letzten Monaten schaffte es das Spiel meist auf gerade mal knapp über 10 Spieler pro Tag - was schade ist, da Die Young durchaus einen starken Eindruck hinterlässt.
The Forest
- Subgenre: Horror-Survival
- Entwickler: Endnight Games
- Release: April 2018
Wie funktioniert's? The Forest verbindet zwei erfolgreiche Genres: Survival und Horror. Nach einem Flugzeugabsturz findet ihr euch in einem von Kannibalen und Mutanten bewohnten Wald wieder, müsst ums nackte Überleben kämpfen und versuchen, euren kleinen Sohn zu retten. Ihr baut eine Basis, verbarrikadiert sie mit Fallen gegen die Unholde und deckt die rätselhafte Geschichte der Insel auf eigene Faust per Erkundung auf.
Für wen geeignet? Für Einzel- und Koop-Spieler gehört The Forest zum Besten, was das Survival-Genre zu bieten hat. Ihr solltet aber echt starke Nerven mitbringen, denn besonders die Nächte sind Horror pur! Eine Kannibalen- und Mutanten-KI, die aus eurem Verhalten lernt, macht es nicht harmloser.
Wie aktiv ist die Community? The Forest ist ein Einzelspieler- oder wahlweise Koop-Survival-Spiel, weshalb die Spielerzahlen weniger relevant sind. Die Zahl gleichzeitig aktiver Spieler auf Steam schwankt in den vergangenen Monaten deutlich. Am 5. Januar spielten 46.000 Menschen den Survival-Hit, die Zahlen sanken nach dem Release vom Nachfolger Sons of the Forest im Februar auf 20.000 bis 30.000 Spielern. Unser erster Eindruck von Sons of the Forest ist aktuell noch etwas getrübt.
This War of Mine
- Subgenre: Antikriegs-Survival
- Entwickler: 11 Bit Studios
- Release: November 2014
Wie funktioniert's? This War of Mine zeigt die Kehrseite von dem, was wir in diversen Shootern tagtäglich tun: Krieg führen. Statt Ballereien zu zelebrieren, beleuchtet dieses Anti-Kriegsspiel den Überlebenskampf der Zivilisten, die in einer besetzten Stadt mitten in den Wirren eines Krieges mit dem Verhungern ringen. Ihr müsst für Medizin, Essen, Wasser und Sicherheit sorgen - jede falsche Entscheidung kann den Tod eurer Einwohner bedeuten. Doch selbst richtige Entscheidungen können sich anfühlen wie Fehler - typisch 11 Bit Studios.
Für wen geeignet? Spielmechanisch hat This War of Mine wenig mit Rust oder DayZ gemeinsam. Das Spiel bemüht sich nicht mal darum, besonders viel Spaß zu machen. Der Fokus liegt ganz woanders: Hier sollt ihr den Überlebenskampf spüren. This War of Mine ist ernste Kost und thematisiert die Sinnlosigkeit von Gewalt. Kriegsgräuel sind nicht für jeden Spieler gemacht.
Falls ihr einfach nur eine launige Survival-Erfahrung sucht, seid ihr hier ganz falsch. Wenn ihr einen nachhaltigen Eindruck gewinnen wollt, dafür umso richtiger, wie dieser außergewöhnliche Fall zeigt, bei dem ein Soldat nach dem Spielen zum Pazifist wurde.
Wie aktiv ist die Community? Bei This War of Mine handelt es sich um ein Singleplayer-Spiel. 2022 schauten meist knapp 2.000 Spieler täglich bei This War of Mine vorbei. Lediglich im März kam es zu einem beachtlichen Peak von mehr als 9.000 Spielern, nachdem die Entwickler angekündigt hatten, alle Einnahmen durch das Spiel den Menschen in der vom russischen Angriffskrieg betroffenen Ukraine zu spenden.
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