Seite 2: AMD Ryzen 5 3400G im Test - Spiele-Benchmarks der CPU und der Grafikeinheit

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ryzen 5 3400G: Preis und Specs

2

Ryzen 5 3400G: Spiele-Benchmarks
Wie schnell ist die Vega-11-GPU?

3

Anwendungs-Benchmarks

4

Streaming-Benchmarks
Leistungsaufnahme

5

Fazit

6

Wertung

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Ryzen 5 3400G: Spiele-Benchmarks

In unseren Spiele-Benchmarks muss sich der Ryzen 5 3400G als Einsteiger-CPU erwartungsgemäß im hinteren Bereich des Testfeldes einordnen.

Mit durchschnittlich knapp 114 fps erreicht er dabei in Kombination mit der Geforce GTX 1080 Ti und bei hohen Details aber wie alle anderen Prozessoren auch dennoch mehr als ausreichend hohe Bilder pro Sekunde für ein flüssiges Spielerlebnis.

Sein Vorsprung gegenüber dem Vorgänger Ryzen 5 2400G liegt bei etwa sieben Prozent. Das entspricht weitgehend seinem Taktplus, das unter typischer Spielelast bei acht Prozent liegt (4,0 statt 3,7 GHz).

Wie schnell ist die Vega-11-GPU?

Zusätzlich zu den regulären Spiele-Benchmarks mit der Geforce GTX 1080 Ti haben wir auch die Performance der integrierten Vega-11-Grafikeinheit des Ryzen 5 3400G gemessen.

Neben den üblichen Messungen in hohen Details ergänzen wir dabei Messungen in mittleren und minimalen Details, um zu schauen, wie viel besser die recht langsame GPU damit zu Recht kommt.

Weniger anspruchsvolle Spiele wie Civilization 6 kann man bei mittleren Details problemlos mit der Vega-11-GPU spielen, in hohen Details oder anspruchsvolleren Titeln kommt die Grafikeinheit aber an ihre Grenzen.

Wer kein Problem damit hat, gegebenenfalls auch die Auflösung statt nur die Detailstufe zu reduzieren oder genügsamere Titel spielt, der kann aber durchaus mit der GPU des Ryzen 5 3400G spielen - laufen tun damit alle aktuellen Games.

Noch mehr Geld lässt sich aber mit dem Ryzen 3 3200G für knapp 100 Euro sparen (GameStar-Test folgt demnächst), da seine Vega-8-GPU mit Blick auf unsere Erfahrungen im Test des Ryzen 3 2200G nicht viel langsamer sein dürfte als die Vega-11-GPU des Ryzen 5 3400G.

Was dieser Test ebenfalls zeigt: Die Leistung der integrierten Grafikeinheiten der AMD-APUs hängt stark vom Takt des Arbeitsspeichers ab, da sie über keinen eigenen Video-RAM verfügen und auf den Hauptspeicher zurückgreifen müssen.