Seite 3: Das beste Need for Speed: Alle 23 Spiele im Top-Ranking

Platz 19: Need for Speed: ProStreet

Need for Speed: ProStreet - Test-Video Video starten 4:31 Need for Speed: ProStreet - Test-Video

Release: November 2007 | Plattform: PC, PS3, Xbox 360, NDS, PS2, Wii, PSP | Entwickler: EA Black Box | Wertung: 79

Steffi Schlottag: »Der bislang enttäuschendste Release der Serie« hieß es 2007 in unserem Test zu Need for Speed: ProStreet. Hat immerhin noch für eine 79 gereicht und wie ihr hier in unserer Liste seht, ist in den letzten 15 Jahren ja auch noch einiges passiert.

Mit ProStreet haben sich die Entwickler nach mehreren gleichförmigen Releases an etwas Neues getraut. Mit anspruchsvollerer, wuchtiger Fahrphysik, die den Speed aus dem Titel Lügen straft. Wilde Verfolgungsjagden mit der Polizei oder illegal Straßenrennen gibt’s nicht mehr, stattdessen fahren wir bei ganz offiziellen Turnieren. Die Umgebung besagter Rennen sah selbst für damalige Grafikverhältnisse ziemlich matschig aus.

Immerhin gab es viel Freiheit beim Fahrzeug-Tuning und abwechslungsreiche Spielmodi. Aber damit kann sich ProStreet nicht aus den unteren Plätzen in unserer Bestenliste retten.

Platz 18: Need for Speed Payback

Need for Speed: Payback im Test: Es tut in der Seele weh Video starten 15:01 Need for Speed: Payback im Test: "Es tut in der Seele weh"

Release: November 2017 | Plattform: PC, PS4, Xbox One | Entwickler: Ghost Games | Wertung: 70

Heiko Klinge: Ach, Payback, was hast du mir auf der E3 2017 Hoffnung gemacht! Die anspielbare Storymission servierte allerfeinst-absurde Rennaction im Stil von Fast & Furious, samt der von mir sehr geschätzten Dominique Tipper (The Expanse) als Schauspielerin.

Das Fahrverhalten fühlte sich im Einzelrennen genauso griffig und präzise an, wie ich es von einem guten Arcade-Racer erwarte. Und das Tuning schien auf den ersten Blick genau den richtigen Mix aus Sammelmotivation und optischer Vielfalt zu liefern.

Das gilt alles auch noch fürs finale Spiel. Nur nützt das wenig, wenn es gerade mal eine Handvoll der coolen Storymissionen gibt, die tolle Fahrphysik auf strunzöden Open-World-Kursen verschleudert wird und das Tuning ein absurdes Sammelkartensystem samt frecher Pay2Win-Mechanismen übergestülpt bekommt.

Im Nachhinein hat Electronic Arts hier zwar noch vieles verbessert und vor allem den teils wirklich üblen Grind abgemildert, sodass es inzwischen weitaus schlechtere Need for Speeds gibt. Aber dennoch hat mich kaum ein Serienvertreter so hart enttäuscht wie dieser hier, weil es so viel besser hätte werden können.

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