Seite 5: Das beste Need for Speed: Alle 23 Spiele im Top-Ranking

Platz 15: Need for Speed: Carbon

Need for Speed: Carbon - Test-Video Video starten 4:36 Need for Speed: Carbon - Test-Video

Release: Oktober 2006 | Plattform: PC, PS2, PS3, Xbox 360, Wii | Entwickler: EA Black Box | Wertung: 85

Dimitry Halley: Need for Speed: Carbon bekommt selten die Liebe, die es verdient, weil es sich auf dem Papier so schwer von anderen Need for Speeds unterscheiden lässt. 2006 hatte sich die Open-World-Formel längst etabliert und als direkter Story-Nachfolger des bahnbrechenden Most Wanted bietet Carbon eben mehr von den Stärken des Vorgängers: eine coole, offene Spielwelt, Tuning, rasante Verfolgungsjagden, spektakuläre Rennen, ein für Arcade-Verhältnisse ordentliches Fahrgefühl und eine trashige, aber charmante Streetracer-Geschichte.

Kein Wunder, dass die Leute vor allem über Most Wanted sprechen, aber dabei fällt unter den Tisch, dass Carbon eben auch ein richtig gutes Need for Speed war, das mehr Futter für all die bot, die nach dem Vorgänger noch Hunger auf weitere Strecken, Landschaften und Co. verspürten.

Platz 14: Shift 2 Unleashed

Need for Speed Shift 2 Unleashed - Test-Video zum Rennspiel Video starten 7:38 Need for Speed Shift 2 Unleashed - Test-Video zum Rennspiel

Release: März 2011 | Plattform: PC, PlayStation 3, Xbox 360 | Entwickler: Slightly Mad Studios | Wertung: 84

Peter Bathge: Bei Shift 2 Unleashed stand NfS erstmals in der Serienhistorie nicht im Titel, aber offiziell gehört es dennoch dazu. Beim Nachfolger des realistischeren Shift-Spin-offs hat sich Slightly Mad Studios keine großen Schnitzer geleistet, im Gegenteil wurden die Stärken noch weiter ausgebaut. Mit 72 Strecken und 125 Fahrzeugen war der Umfang wahrhaft gigantisch, dazu kam das weiterhin auf Authenzität getrimmte Fahrgefühl.

Die Cockpit-Perspektive war sogar noch intensiver als zuvor, auch wenn der Rückspiegel in der Release-Fassung aufgrund eines Bugs immer wieder mal nicht funktionierte. Doch letzten Endes blieb Shift 2 genau wie der Vorgänger nur eine interessante Fußnote in der Serienhistorie: Mehr Simulation als die normalen Need for Speeds, aber nicht genug, um sich bei Hardcore-Fans festzusetzen.

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