Platz 21: Need for Speed Rivals
Release: November 2013 | Plattform: PC, PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One | Entwickler: Ghost Games | Wertung: 85
Christian Just: Rivals, das erste Need for Speed von Ghost Games, gehört zu den solideren Ablegern der ewigwährenden Rennspiel-Reihe von EA. Es erschien am Scheideweg zweier Konsolengenerationen und sah mit Frostbite-Engine 3, gemessen an anderen Rennspielen der Ära, verdammt schick aus. Mit einer langen Story-Kampagne, dem beliebten Tuning und Verfolgungsjagden gegen die Polizei besinnt sich der 2013er-Ableger vor allem auf die Kernkompetenzen der Reihe.
Aber auch ein wenig Innovation weht durch die Open World von Redview County, denn außer uns und der KI sind auch andere Spieler unterwegs, fahren Rennen, lassen sich von Cops jagen. Wir können andere Spieler zu Duellen fordern oder ihnen selbst als Polizei das Leben schwer machen. Eine unterhaltsame Mischung, die im GameStar-Test nicht umsonst den Gold-Award abstaubte.
Platz 20: Need for Speed: Undercover
Release: November 2008 | Plattform: PC, PlayStation 3, Xbox 360, PS2, Wii | Entwickler: EA Vancouver | Wertung: 72
Peter Bathge: Ich bitte euch: Spielt heute nicht mehr Undercover. Die meisten haben diesen Ratschlag schon damals befolgt, denn nach der enorm erfolgreichen Underground-Phase der NfS-Serie war dies einer von vielen Fehlschlägen des neuen Jahrtausends. Die Open World war damals belanglos, die Gummiband-KI außer Rand und Band und bei den Rollenspielelementen haben die Entwickler im Vorfeld schlicht geflunkert.
Undercover wäre also ein durchweg belangloses Need for Speed. Wenn da nicht dieser Soundtrack wäre. Solltet ihr eine Dosis Nostalgie brauchen, hört euch auf YouTube die Songs aus dem Spiel an, allen voran das legendäre »Ghost« von Ladytron. Dabei gibt’s auch keine blöden Ruckler wie im eigentlichen NfS Undercover, die damals den Rennspaß zusätzlich geschmälert haben.
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