Saints Row 4 im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

Spielerisch kann Saints Row 4 überzeugen und gibt vor allem beim völlig abgedrehten Humor Gas. Kann die Technik da mithalten oder bleibt die Grafik auf der Strecke?

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Ob wir beim Technik-Check von Saints Row 4 wohl auch so enden — sogar vor Staunen die Augen weit aufreißen? Ob wir beim Technik-Check von Saints Row 4 wohl auch so enden — sogar vor Staunen die Augen weit aufreißen?

Saints Row 4 macht wie schon Saints Row: The Third viel Spaß, und das liegt vor allem am durchgeknallten Humor und der genialen Satire. Technisch konnte keiner der abgedrehte GTA-Klone je groß glänzen, geschweige denn neue Maßstäbe setzen. Aber sie wussten trotzdem immer sich in Szene zu setzen und aus den gegebenen Mitteln eine atmosphärische Spielwelt zu gestalten.

Die grafischen Erwartungen an den vierten Teil sind zwar dementsprechend eher gering, mehr als lediglich zweckmäßige Grafik erwarten wir aber schon. Ein Vorteil für das Spiel: Wir bewegen uns oft nachts durch die Spielwelt, wodurch Grafikschnitzer wie niedrig aufgelöstete Texturen nicht so leicht auffallen — umso mehr liegt das Augenmerk auf der Beleuchtung. Der vermeintliche Vorteil kann also ganz schnell zum Nachteil umschlagen. Im Technik-Check durchleuchten wir den Titel von Entwickler Volition nach technischen Schwächen und verraten, welche Systemanforderungen der vierte Teil an den Spielerechner stellt.

Systemanforderungen

Die Systemanforderungen für Saints Row 4 fallen sehr human aus und wir konnten jederzeit in der Auflösung 1920x1080 spielen. So reicht bereits ein älterer Zweikerner wie der Intel Core 2 Duo E7400 oder der AMD Athlon II X2 250 zusammen mit einer Geforce GTS 450 oder Radeon HD 7750 und wenigstens 2,0 GByte Arbeitsspeicher aus, um das Spiel in einigermaßen guter Qualität zu genießen. Für eine optische Aufwertung wird ein Dreikern-Prozessor Pflicht, der Leistungsgewinn pro weiterem Kern ist enorm. Dazu eine Geforce GTX 560 oder Radeon HD 6870 und weiterhin 2,0 GByte RAM, und Saints Row 4 läuft in unserer mittleren Einstellungsvariante flüssig.

Bleibt zu hoffen, dass dies keine leere Ankündigung ist — unsere Bande, die »Saints« ist auf jeden Fall wieder mit von der Partie. Bleibt zu hoffen, dass dies keine leere Ankündigung ist — unsere Bande, die »Saints« ist auf jeden Fall wieder mit von der Partie.

Um die maximale Grafikqualität aus Saints Row 4 herauszuholen, genügt bereits eine Geforce GTX 660 oder Radeon HD 7850 und 3,0 GByte Arbeitsspeicher. Vier Kerne lassen sich jetzt allerdings nicht mehr vermeiden — es sei denn, wir haben einen modernen Zweikerner wie den Core i3 3220, der die zwei fehlenden Kerne mit Hyperthreading weitgehend ausgleichen kann. Mehr als vier Kerne bringen keinen echten Vorteil mehr.

Systemanforderungen für 1920x1080, Ultra-Voreinstellung
Grafikkarte: Geforce GTX 660 oder Radeon HD 7850
Prozessor: Core i3 3220 oder FX 4100
Arbeitsspeicher: 3,0 GByte

Systemanforderungen für 1920x1080, hohe Details
Grafikkarte: Geforce GTX 560 oder Radeon HD 6870
Prozessor: Core 2 Quad Q8300 oder Phenomen II X3 720
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte

Systemanforderungen für 1920x1080, mittlere Details
Grafikkarte: Geforce GTS 450 oder Radeon HD 7750
Prozessor: Core 2 Duo E7400 oder Athlon II X2 250
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte

Grafikmenü

Saints Row 4 merkt man anhand des Grafikmenüs deutlich an, dass es für den PC zwar gut, aber eben nicht perfekt portiert wurde. Das Spiel bietet zusammen mit dem Punkt »Auflösungen« neun Einstellungsmöglichkeiten — viele sonst gewohnte Detailoptionen fehlen aber. So fallen die oft vorhandenen Punkte »Texturdetails«, »Detaildistanz« und »Objektdichte« in dem Punkt »Szenendetails« zusammen, und eine Option zur Anpassung der Partikeleffekte fehlt komplett. Zusätzlich besitzen manche Einstellungen nur die Stufen »Aus«, »Niedrig« und »Hoch« — eine Feinabstimmung entfällt damit. Wenigstens ist das Menü übersichtlich angelegt und auch mit Maus präzise bedienbar.

Teil 1 Auf den ersten Blick macht das Grafikmenü von Saints Row 4 einen umfangreichen Eindruck.

Teil 2 Bei genauerem Hinsehen fehlen aber einige sonst gewohnte Feineinstellungen.

1 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (34)

Kommentare(32)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.