Resonance of Fate
Genre: JRPG | Release: 17. Oktober 2018 (PC) | Preis: 35 Euro
Resonance of Fate ist ein JRPG, das ursprünglich 2010 für PS3 und Xbox 360 erschien, in Japan allerdings zunächst unter dem Namen End of Eternity. 2018 folgte ein HD-Remaster für PC und PS4. Das Rollenspiel siedelt sich auf einer verseuchten und verwüsteten Erde in ferner Zukunft an, in der das Schicksal der Menschheit von einer gigantischen Maschine gelenkt wird.
Gekämpft wird im Stil von Valkyria Chronicles mit einer Mischung aus Echtzeit und Rundentaktik. Bewegt man sich, können die Gegner auch schießen, steht man still, tun das auch die Feinde. Insgesamt geht es aber etwas actionreicher zu.
Unsere Helden Zephyr, Leanne und Vashyron können Saltos schlagen, durch die Luft wirbeln und dabei mit Pistolen, Gewehren oder Granaten hantieren. Die neuen HD-Texturen lassen sich auf Steam optional herunterladen. Wer möchte, kann das Spiel also auch wie damals erleben.
Bioshock Infinite
Genre: Shooter | Release: 25. März 2013 | Preis: 30 Euro
Bereits Bioshock und Bioshock 2 füllten die Unterwasserwelt Rapture mit vielen Steampunk-Elementen, das richtige »Steampunk-Bioshock« war allerdings erst Bioshock Infinite.
Hoch über den Wolken Amerikas findet sich die fliegende Stadt Columbia, errichtet von der genialen und exzentrischen Physikerin Rosalind Lutece. Das Spiel mischt dabei wild Dampfmaschinen und Quantenphysik. Diese Kombination ermöglicht im Spiel nicht nur, eine schwebende Stadt zu errichten, sondern erlaubt auch Dimensionsrisse, die Bioshock Infinite für die Story und für Gameplay-Elemente benötigt.
Stichwort Gameplay: Das bleibt relativ bieder und mixt wie bei den Vorgängern Schusswaffen und magische Kräfte (Vigors). Neu ist die Möglichkeit, sich in Kämpfen per Greifhaken an eine Hochschiene zu hängen und so im hohen Tempo in den Kämpfen zu agieren - das erinnert schon fast an Arena-Shooter der Marke Quake.
In Erinnerung wird Bioshock Infinite nicht nur wegen dem fantastischen Artdesign bleiben, sondern vor allem wegen dem Sidekick Elizabeth. Die junge Dame ist nicht nur Story-relevant, sondern hat die Messlatte für Interaktionen mit einer Spielfigur deutlich nach oben geschraubt.
The Order: 1886
Genre: Shooter | Release: 20. Februar 2015 (nur PS4) | Preis: 24 Euro
Steampunk ist eine Stilrichtung, die sich durch Technik optisch abheben möchte. Bei The Order: 1886 stimmt das in mehrerlei Hinsicht: Nicht nur das Artdesign ist ungewöhnlich, auch das Grafikgerüst ist alles andere als Durchschnitt. Oder kurz: The Order ist zwar ein reines Konsolenspiel, kann sich aber sehen lassen.
Der Deckungsshooter trumpft mit realistischer Optik und tollen Effekten auf und macht aus dem viktorianischen London eine klassische Steampunk-Welt - als genialer Wissenschaftler spielt hier Nikola Tesla eine Rolle, ist aber nicht allein für Technologien wie Zeppeline, Thermaloptiken und Elektrogewehre verantwortlich.
Hintergrund von The Order ist eine alternative Geschichtsschreibung, in der König Arthus' Orden der Tafelritter (The Order) die Menschheit gegen Werwölfe beschützt. Gleichzeitig herrscht in London ein sozialer Konflikt zwischen Arm und Reich, der Orden hält zur adligen Oberschicht und findet sich in einem Bürgerkrieg wieder. Da es optisch so herausragend aussieht, wollten wir The Order auf keinen Fall unerwähnt lassen. Das Spiel ist allerdings nur für die PS4 verfügbar. Den Test lest ihr bei der GamePro.
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