Ursprünglich sollte The Witcher 3: Wild Hunt bereits 2014 erscheinen. Allerdings schob Entwickler CD Projekt den Release-Termin immer wieder nach hinten, um dem Team genügend Zeit für Optimierungen zu geben. Gerade bei der PC-Version wurde und wird bis kurz vor dem offiziellen Start an der Performance und den Grafik-Effekten gefeilt. Besonders die Beleuchtung, das dynamische Wettersystem und die riesige Spielwelt stellten die Entwickler vor große Herausforderungen und wurden laut CD Projekt oft überarbeitet.
Wir haben die aktuelle PC-Version von The Witcher 3 inklusive dem Day-One-Patch zum Ermitteln der Systemanforderungen und der grafischen Unterschiede zwischen den Detailstufen benutzt, weitere Optimierungen seitens CD Projekt sind aber bereits angekündigt. Sollte sich dadurch gravierend etwas an Perdormance oder Optik im Vergleich zu unserer Version ändern, aktualisieren wir den Artikel nach dem offiziellen Release entsprechend.
Technisch basiert The Witcher 3 auf der hauseigenen Red Engine 3, einer stark weiterentwickelten Version der Grafik-Engine, die schon im zweiten Teil der Reihe zum Einsatz kam und damals extra dafür entwickelt wurde. In The Witcher 3 setzen sich die Charaktermodelle nun aber aus bis zu 40.000 Polygonen zusammen und verfügen damit über rund doppelt so viele Dreiecke wie noch im zweiten Teil. Entsprechend detailliert fallen die Spielfiguren aus und wirken dank aufwändiger Motion-Capturing-Animationen sehr lebensecht.
Offizielle Hardware-Anforderungen
Mindestens:
- Intel CPU Core i5 2500K
- AMD CPU Phenom II X4 940
- Grafikkarte: Geforce GTX 660 oder Radeon HD 7870
- 6 GB RAM
- 64 Bit Windows 7 oder Windows 8 (8.1)
- DirectX 11
- Festplatte 40 GB
Empfohlen:
- Intel Core i7 3770
- AMD FX 8350
- Grafikkarte: Geforce GTX 770 oder Radeon R9 290
- 8 GB RAM
- 64-Bit Windows 7 oder Windows 8 (8.1)
- DirectX 11
- Festplatte 40 GB
Unserer Erfahrung nach sind vor allem die 6,0 GByte RAM als Mindestanforderung etwas übertrieben. Schon mit 4,0 GByte RAM hatten wir zumindest in Novigrad nicht mit ständigen Nachladerucklern zu kämpfen. Selbst mit 2,0 GByte startet das Spiel, empfehlen können wir das aber nicht. Unsere ausführliche Technik-Tabelle mit vielen Grafikkarten und Prozessoren finden Sie im Fazit am Ende des Artikels.
Grafikmenü
Insgesamt stehen im Video-Menü 14 Grafikoptionen und im extra Post-Processing-Bereich weitere 10 zur Auswahl.
Allgemeine Grafikstufen
Beim Vergleich zwischen den vier Grafikstufen fallen die meisten Unterschiede erst auf den zweiten Blick auf. Während sich die Texturqualität sowohl bei den Charakteren als auch den Boden- und Objektoberflächen noch problemlos bemerkbar macht, müssen wir bei den übrigen Details wie der Terrain-Darstellung, Grasdichte oder Wasserqualität sehr genau hinschauen.
Unterm Strich bedeutet das, dass The Witcher 3 auch in niedrigen Einstellungen noch sehr gut aussieht. Im Vergleich zu den Ultra-Optionen wirkt der Titel aber durch die detaillarmeren Texturen etwas steriler und verbreitet durch die dann eingeschränkten Lichteffekte weniger Atmosphäre.
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