Fazit
Markus Lindner: Mein Eindruck von The Evil Within ist zwiespältig: Auf der einen Seite sieht das Spiel in manchen Abschnitten sehr gut aus und beeindruckt vor allem durch die atmosphärische Beleuchtung und den aufwändigen Regeneffekten auf Straßen, Kleidung und Gesichtern der Charaktere. Auf der anderen Seite wird dieser Eindruck durch die oftmals sehr matschigen Texturen getrübt, die im Verlauf des Spiels immer wieder negativ auffallen.
Rein technisch gesehen ist die PC-Version eine sehr enttäuschende Portierung: Zum einen sind da die sehr hohen Anforderungen an die CPU-Leistung, zum anderen ist das Grafikmenü von The Evil Within nahezu überflüssig. Bis auf die Schattendarstellung haben die einzelnen Einstellungen kaum optischen oder leistungsbezogenen Einfluss auf das Spiel. Auch die 30-fps-Limitierung und die schwarzen Kino-Balken, die Sie nur (erneut bei jedem Spielstart) über die Debug-Konsole abschalten können, trübt den Gesamteindruck sehr.
Durch die wenigen Anpassungsmöglichkeiten ist die Leistung von The Evil Within stark an die Hardware gebunden: Sie können das Spiel – wenn es auf Ihrem PC überhaupt flüssig läuft – praktisch immer auf die höchste Grafikqualität einstellen. Die im Vorhinein angekündigten 4,0 GByte Grafikspeicher für höchste Einstellungen braucht The Evil Within nach unseren Erfahrungen ganz und gar nicht, dafür fällt Shinji Mikamis Survival-Spiel aber tatsächlich sehr CPU-lastig aus – erst ab einer Quad-Core-CPU mit rund 3,4 GHz wie dem Intel Core i5 2500K oder einem AMD FX 8350 sind Sie allerdings auf der sicheren Seite.
Technik-Check The Evil Within
Suchen Sie Ihre Grafikkarte [1], Ihren Prozessor [2] und Ihre Speichermenge [3] heraus. Die für Ihr System geeigneten Einstellungen [4] finden Sie über die Farbbereiche. Liegen Komponenten in unterschiedlichen Bereichen, ist die schwächere Komponente ausschlaggebend.
1. Grafikkarte
Geforce 200 | GTS 250 | GTX 260 | GTX 285 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geforce 400 | GTS 450 | GTX 460 | GTX 470 | GTX 480 | |||||
Geforce GTX 500 | GTX 550 Ti | GTX 560 | GTX 560 Ti | GTX 570 | GTX 580 | ||||
Geforce GTX 600 | GTX 650 | GTX 650 Ti | GTX 650 Ti Boost | GTX 660 | GTX 660 Ti | GTX 670 | GTX 680 | ||
Geforce GTX 700 | GTX 750 | GTX 750 Ti | GTX 760 | GTX 770 | GTX 780 | GTX Titan | GTX 780 Ti | ||
Geforce GTX 900 | GTX 970 | GTX 980 | |||||||
Radeon HD 4000 | HD 4850 | HD 4870 | HD 4890 | ||||||
Radeon HD 5000 | HD 5750 | HD 5770 | HD 5850 | HD 5870 | |||||
Radeon HD 6000 | HD 6790 | HD 6850 | HD 6870 | HD 6950 | HD 6970 | ||||
Radeon HD 7000 | HD 7750 | HD 7770 | HD 7790 | HD 7850 | HD 7870 | HD 7950 | HD 7970 GHz | ||
Radeon RX 200 | R7 260X | R9 270 | R9 270X | R9 285 | R9 280X | R9 290 | R9 290X |
2. Prozessor
Athlon | X2 4400+ | X2 6000+ | II X2 250 | II X3 450 | II X4 640 | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Phenom II | II X2 510 | X3 740 | X4 920 | X4 965 | X6 1050T | X6 1090T | |
FX | FX 4100 | FX 4170 | FX 6200 | FX 6300 | FX 8150 | FX 8350 | |
Core 2 | E4300 | E6600 | E7400 | Q8300 | Q9400 | Q9650 | |
Core i | i5 661 | i5 750 | i7 860 | i7 980X | |||
Core i 2xxx | i3 2120 | i5 2400 | i5 2500K | i7 2600K | i7 2700K | ||
Core i 3xxx | i3 3220 | i5 3450 | i5 3470 | i5 3570K | i7 3770K | i7 3960X | |
Core i 4xxx | i5 4430 | i5 4570 | i5 4670K | i7 4770K | i7 4790K |
3. Arbeitsspeicher
RAM | 1,0 GByte | 2,0 GByte | 4,0 GByte | 6,0 GByte | 8,0 GByte | 16,0 GByte |
---|
4. Grafikeinstellungen
Technisch unmöglich | Läuft so flüssig: 1920x1080, Schattenauflösung Niedrig, Kein AA, Effekte Aus |
Läuft so flüssig: 1920x1080, Schattenauflösung Mittel, FXAA, Effekte Ein |
Läuft so flüssig: 1920x1080, Schattenauflösung Hoch, SMAA, Effekte Ein |
In Full HD (und höher) nicht ausreichend flüssig spielbar |
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