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Die Wahl ist beendet, das sind die Gewinner


GameStars 2019 Update
Die Abstimmung ist vorbei, ihr habt gewählt: In der Woche vom 10. Februar bis zum 14. Februar 2020 enthüllen wir die Gewinner der GameStars 2019. Unter dem folgenden Link findet ihr die besten Videospiele des Jahres 2019, die ihr gewählt habt.

Die Gewinner der GameStars 2019

A Way Out ist das neue Spiel der Macher von Brothers: A Tale of Two Sons. Doch wo der Quasi-Vorgänger auf pfiffige Weise mit Singleplayer-Bedienung experimentierte, geht's in A Way Out vollends um Koop. So sehr, dass man das Spiel nur zu zweit spielen kann - entweder lokal oder online. Die beiden Spieler schlüpfen in die Rollen der Knastkollegen Vincent und Leo. Das Ziel: Aus dem Gefängnis ausbrechen. Allerdings verwickelt uns die Handlung in eine unerwartet emotionale Achterbahnfahrt. Spielerisch wechselt A Way Out munter durch die Genres: Mal kloppt man sich wie in einem Beat 'em Up durch die Flure, mal schießt man, mal klemmt sich ein Spieler hinters Steuer. Es wird geschlichen, geklettert und gerätselt - all diese Gameplay-Mechaniken eint jedoch der Koop. Permanent müssen die Spieler zusammenarbeiten. Mit einer Spielzeit von fünf bis sieben Stunden lohnt sich das Spiel vor allem für ein zwei lockere Abende auf der Couch.

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Mit Battlefield 5 kehrt die Ego-Shooter-Reihe auf dem PC zum ersten Mal seit dem Release von Battlefield 1942 in das Szenario des Zweiten Weltkriegs zurück (Auf Xbox 360 und PS3 gab es noch den Download-Titel Battlefield 1943). Wie üblich werden die großen Multiplayer-Schlachten zwischen bis zu 64 Spielern zu Lande, zu Wasser und in der Luft ausgetragen. Die aus Battlefield 1 bekannten War Stories kehren zurück und bilden den Singleplayer-Part des Spiels, neu ist hingegen der Koop-Modus für bis zu vier Spieler namens Combined Arms. Im Multiplayer werden die Operations aus dem Vorgänger zu Grand Operations ausgebaut. Diese groß angelegten Schlachten erstrecken sich über mehrere Maps und Spielmodi, deren Ausgang sich gegenseitig beeinflusst. Neben Team Deathmatch, Domination und Conquest gibt es mit Airborne auch einen neuen Spielmodus. Erstmals in der Battlefield-Serie können Spieler im Multiplayer von Battlefield 5 eigene Befestigungsanlagen wie Schützengräben, Sandsackstellungen oder sogar Geschütze oder Brücken errichten. Zudem gibt es zahlreiche neue Animationen für Bewegungen, Aufsammeln von Medizin und Munition oder beim Ziehen von verwundeten Teamkameraden in Deckung. Lebenspunkte regenerieren sich nicht mehr vollständig automatisch, sondern nur bis zu einer bestimmten Grenze. Battlefield 5 legt einen größeren Fokus auf Teamwork und platziert Spieler automatisch in einem Squad, dessen Mitglieder sich auch ohne Medic gegenseitig wiederbeleben können. Der Squad-Leader kann zudem bestimmte Fähigkeiten wie einen Spezialpanzer oder eine V1-Rakete anfordern, wenn die Gruppe durch erfolgreiches Absolvieren von Missionszielen genug Punkte verdient hat. Ein Premium-Modell gibt es in Battlefield V nicht mehr, stattdessen wird das Spiel über die kostenlosen Tides of War regelmäßig mit Maps, Waffen und Fahrzeugen erweitert. Die Tides of War folgen dabei dem historischen Kriegsverlauf, eröffnen neue Fronten und bringen weitere Fraktionen ins Spiel. Mit Firestorm bekommt Battlefield erstmals in der Geschichte der Serie auch einen Battle-Royale-Modus: 64 Spieler kämpfen hier auf der bislang größten Battlefield-Map ums Überleben, auf der auch Fahrzeuge wie Panzer und die bewährte dynamische Zerstörung zum Einsatz kommen.

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WoW: Battle for Azeroth ist die siebte Erweiterung des Online-Rollenspiels World of Warcraft. Geographischer Fokus sind die Meere von Azeroth mit den neuen Kontinenten Kul’Tiras und Zandalar. Die Kriegskampagne erzählt für Allianz und Horde zwei völlig unterschiedliche Geschichten, in denen die Horde das Trollimperium von Zandalar für sich gewinnen will, während Allianz-Spieler mit Jaina Prachtmeer in ihre Heimat Kul Tiras in diplomatischer Mission zurückkehren. An der Gameplay-Front wird die Maximalstufe auf 120 angehoben und Artefaktwaffen aus Legion eingemottet. Stattdessen sammeln Spieler mit der neuen Artefakthalskette „Herz von Azeroth“ Artefaktmacht. Stufenaufstiege der Halskette bedeuten das Freischalten neuer Talente für Azerit-Rüstung, darunter fallen besondere Helme, Schulterstücke und Brustpanzer. Ebenfalls neu sind Inselexpeditionen, zufällige Dungeons für drei Spieler, in denen möglichst schnell Azerit gesammelt werden muss. Highlight der Erweiterung sind Kriegsfronten, PvE-Strategieschlachten für 20 Spieler mit dem Bau von Gebäuden, Erforschung von Technologien und der Produktion von Truppen, genau wie in Warcraft 3. Spieler eines Kontinents müssen gemeinsam tagelang Ressourcen sammeln, um die Kriegsfront für 7 Tage freizuschalten.

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GameStars 2018: Bestes MMO/Online-Spiel - Finale

Kein Bock auf Battle Royale: Trotz entsprechender Modi in Call of Duty: Black Ops 4, Counter-Strike: Global Offensive, der Dominanz von Fortnite und Playerunknown’s Battleground und der schier endlosen Masse an Nachahmern hat kein Genre-Vertreter eine Top-3-Platzierung geschafft.

Stattdessen besinnt sich unsere Community auf klassische GameStar-Lieblinge: Battlefield 5 und World of Warcraft (mit dem Addon Battle for Azeroth) wurden nominiert und treten in der Endausscheidung gegeneinander an. Für eine kleine Überraschung sorgt EAs ungewöhnliches Koop-Projekt A Way Out. Schön zu sehen, dass neben den Platzhirschen auch noch Raum für spielerische Experimente bleibt.

Wer gewinnt nun die Trophäe für das beste MMO/Online-Spiel? Stimmt für die Finalteilnehmer ab!