Fazit
Lucas Manhardt: Derzeit ist X: Rebirth in einem Zustand, der eher als Beta bezeichnet werden kann. Selbst mit einer Nvidia Geforce GTX 780 Ti und einem Intel Core i7 4770K läuft das Spiel in vielen Bereichen nicht flüssig. Mit einer AMD Radeon R9 290X lief das Spiel sogar noch schlechter. Jeder Prozessor wird durch das Spiel komplett ausgelastet, auch weil das Spiel nicht mehr als vier Threads benutzen kann. So kommen wir im Technik-Check auch mit den schnellsten System nie über 25, maximal 30 fps hinaus, oft fällt jedoch auch hier die Bildwiederholrate immer wieder unter 20 fps, sodass wir derzeit alle Prozessoren in Technik-Tabelle gelb markieren müssen.
Häufig stolpern wir über Bugs und Probleme, die eher nicht von einem fertigen Spiel zeugen. Doch nicht nur die reine Performance des Spiels ist verbesserungsfähig, auch das Gameplay ist von vielen Problemen durchsetzt. Beispielsweise die Menüführung oder das Interface lassen zu wünschen übrig. Allerdings ist man von Egosoft aus der Vergangenheit guten Patch-Support gewohnt, was sich auch diesmal zu bestätigen scheint. Seit der Veröffentlichung sind schon mehrere Updates erschienen, die große Probleme beheben. Sogar aus der Community kommen die ersten Modifikationen, die zum Beispiel das Aussehen von Charaktermodellen verbessern und bestimmte Spielfunktionen deaktivieren oder ersetzen.
Alles in Allem müssen wir uns immer wieder fragen, warum X: Rebirth nicht als Teil von Steams Early-Access-Programms veröffentlicht wurde oder klarer als Beta gekennzeichnet wurde. Potenzial hat das Spiel auf jeden Fall, denn besonders der Weltraum sieht beeindruckend aus. Auch die Schiffsmodelle sind sehr detailliert, die Innenräume der Raumstationen sind aber eher lieblos gestaltet. Alle NPCs sind starr an ihre Plätze gebunden, was nicht den Eindruck einer lebendigen Spielwelt erzeugt. Außerdem wiederholen sich deren Charaktermodelle häufig.
Technik-Tabelle zu X: Rebirth
Technik-Check X Rebirth
Suchen Sie Ihre Grafikkarte [1], Ihren Prozessor [2] und Ihre Speichermenge [3] heraus. Die für Ihr System geeigneten Einstellungen [4] finden Sie über die Farbbereiche. Liegen Komponenten in unterschiedlichen Bereichen, ist der Prozessor ausschlaggebend.
1. Grafikkarte
Geforce 200 | GTS 250 | GTX 260 | GTX 285 | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geforce 400 | GTS 450 | GTX 460 | GTX 470 | GTX 480 | |||
Geforce GTX 500 | GTX 550 Ti | GTX 560 | GTX 560 Ti | GTX 570 | GTX 580 | ||
Geforce GTX 600 | GTX 650 | GTX 650 Ti | GTX 650 Ti Boost | GTX 660 | GTX 660 Ti | GTX 670 | GTX 680 |
Geforce GTX 700 | GTX 760 | GTX 770 | GTX 780 | GTX Titan | GTX 780 Ti | ||
Radeon HD 4000 | HD 4850 | HD 4870 | HD 4890 | ||||
Radeon HD 5000 | HD 5750 | HD 5770 | HD 5850 | HD 5870 | |||
Radeon HD 6000 | HD 6790 | HD 6850 | HD 6870 | HD 6950 | HD 6970 | ||
Radeon HD 7000 | HD 7750 | HD 7770 | HD 7790 | HD 7850 | HD 7870 | HD 7950 | HD 7970 GHz |
Radeon RX 200 | R7 260X | R9 270 | R9 270X | R9 280X | R9 290 | R9 290X |
2. Prozessor
Athlon | X2 4400+ | X2 6000+ | II X2 250 | II X3 450 | II X4 640 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Phenom II | II X2 510 | X3 740 | X4 920 | X4 965 | X6 1050T | X6 1090T |
FX | FX 4100 | FX 4170 | FX 6200 | FX 6300 | FX 8150 | FX 8350 |
Core 2 | E4300 | E6600 | E7400 | Q8300 | Q9400 | Q9650 |
Core i | i5 661 | i5 750 | i7 860 | i7 980X | ||
Core i 2xxx | i3 2120 | i5 2400 | i5 2500K | i7 2600K | i7 2700K | |
Core i 3xxx | i3 3220 | i5 3450 | i5 3470 | i5 3570K | i7 3770K | i7 3960X |
Core i 4xxx | i5 4430 | i5 4570 | i5 4670K | i7 4770K |
3. Arbeitsspeicher
RAM | 1,0 GByte | 2,0 GByte | 4,0 GByte | 6,0 GByte | 8,0 GByte | 16,0 GByte |
---|
4. Grafikeinstellungen
Technisch unmöglich | Läuft so flüssig: 1920x1080, Minimale Details, 0xAA, SSAO Aus, Sichtweite, LOD und Effektreichweite = 0 |
Läuft so flüssig: 1920x1080, Normale Details, 4xAA, SSAO An, Sichtweite, LOD und Effektreichweite = 50 |
Läuft so flüssig: 1920x1080, Maximale Details, 4xAA, SSAO An, Sichtweite LOD und Effektreichweite = 100 |
In Full HD (und höher) nicht ausreichend flüssig spielbar |
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.