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Die Wahl ist beendet, das sind die Gewinner


GameStars 2019 Update
Die Abstimmung ist vorbei, ihr habt gewählt: In der Woche vom 10. Februar bis zum 14. Februar 2020 enthüllen wir die Gewinner der GameStars 2019. Unter dem folgenden Link findet ihr die besten Videospiele des Jahres 2019, die ihr gewählt habt.

Die Gewinner der GameStars 2019

A Fisherman's Tale ist ein 3D-Abenteuerspiel für Virtual-Reality-Systeme. Darin schlüpfen Spieler in die Rolle der Anglerpuppe Bob, die aufgrund eines aufkommenden Sturms die Spitze eines Leuchtturms erklimmen muss um das Leuchtfeuer zu entzünden. Dabei wartet die virtuelle Umgebung mit vielen Physik- und Kombinationsrätseln auf. Und es lassen sich alle möglichen Gegenstände hantieren.

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Das Konzept von Ape Out ist auf dem Papier erst einmal nicht sonderlich spektakulär, klingt aber zumindest spaßig. Ape Out ist nämlich eine Art Hotline Miami mit einem Gorilla in der Hauptrolle. Doch obwohl das schon mal interessant klingt, hat Ape Out auch noch ein bisschen mehr zu bieten, als nur in der Topdown-Perspektive samt Pixel-Look alle möglichen Feinde mit den bloßen Händen zu zerreißen. Was Ape Out besonders macht, ist die fließenden Verbindung von peppiger Jazz-Musik mit dem Element des Zufalls und der Improvisation. Alle Level sind zufallsgeneriert, ihr wisst vorher also nie, was auf euch zukommt. Gleichzeitig könnt ihr die auf den ersten Blick überschaubaren Spielmechaniken, je nach Situation und Ideenreichtum miteinander kombinieren um die skurrilsten Situationen zu erzeugen.

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Baba Is You ist ein Knobelspiel mit simpler Optik aber komplexer Logik, die an das Programmieren angelehnt ist. Im Adventure dreht sich wie in echten Programmiersprachen alles um Regeln, die als Blöcke in den über 200 Leveln dargestellt werden. Diese Blöcke kann man als Spieler beeinflussen, um die Regeln zu ändern und neue Wege zu eröffnen. Man lässt den knuffigen Helden Baba so das sonst tödliche Wasser überqueren, steuert einen Stein statt der Hauptfigur und mehr. Das Spiel entstand ursprünglich auf dem Nordic Game Jam 2017 und wurde mehrfach ausgezeichnet.

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Blasphemous ist ein Sidescroller-Hack&Slay in einem düsteren Fantasy-Universum. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Kriegers, der als „Der Reumütige“ bezeichnet wird und soll das Land Cvstodia von einem schrecklichen Fluch und einer Menge alptraumhafter Monster befreien. Dazu erkundet er die nichtlineare 2D-Spiewelt, überwindet tödliche Fallen und stellt sich allerlei Kreaturen sowie riesigen Bossgegnern. Ähnlich wie in Dark Souls sind die Kämpfe knackig schwer und verlangen dem Spieler genaues Timing ab. Dem Reumütigen stehen neben Schwert-Combos auch Relikte, Rosenkranzperlen und sogar Gebete zur Verfügung, um seine Überlebenschancen zu verbessern. Hinrichtungen von betäubten Feinden mit morbiden Exekutions-Animationen, gewähren zusätzliche Ressourcen.

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Children of Morta wird vom Entwicklerteam bei Dead Mage als »narrative-based roguelite« beschrieben. Der visuell den Eindruck eines Retro-Indiespiels hinterlassende Titel dreht sich um eine vom Spieler steuerbare Familie namens Bergson und rückt die unterschiedlichen Fähigkeiten und sozialen Zusammenhänge der Figuren in den Vordergrund. Ziel ist es, den heiligen Berg Morta zu schützen. Dabei gilt es, diverse Monster zu töten, Orbs aufzusammeln und die Familienmitglieder aufzuleveln.

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Concrete Genie ist ein Action-Adventure, in dem der Spieler den Teenager Ash steuert und seine trostlose Heimatstadt mit Zeichnungen wieder zum Leben erwachen lässt.

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Dark Devotion ist ein kniffliges Sidescoll-Actionspiel im Pixellook mit einer düsteren Fantasywelt im Gothic-Stil, der ein bisschen an die Souls-Serie erinnert oder Sidescroll-Spiele wie Dead Cells und Death's Gambit. Der Spieler soll eine alte Tempelruine erkunden und dabei eine düstere Geschichte erleben. Die Story-lastige Reise des Tempelritters führt den Spieler in vier Regionen mit vielen Geheimnissen und Bossgegnern. Unterwegs findet man neue Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände. Auf dem Weg durch die handgebaute Spielwelt sammelt der Spieler Glaubenspunkte, die neue Abschnitte und Schatzkisten öffnen. Wenn man stirbt, übernimmt man so die Glaubenspunkte in den nächsten Versuch.

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Disco Elysium (ursprünglich »No Truce With The Furies«) ist ein isometrisches Rollenspiel, in dem wir einen psychisch angeschlagenen Detective-Lieutenant steuern. Der soll in einer fiktiven Küstenstadt einen letzten Fall lösen. Wir können insgesamt 24 Fähigkeiten entwickeln, die entweder die Psyche oder den Körperbau unseres Protagonisten betreffen. Gedanken, Erinnerungen und Ideen entwickelt man im sogenannten »Gedankenkabinett« weiter. In Gesprächen mit anderen Charakteren können uns die weiterentwickelten Talente wertvolle Hilfestellung leisten.

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Green Hell ist ein Open-World-Survival-Spiel, das im Amazonas-Regenwald spielt. Der Spieler findet sich verloren im Dschungel wieder und muss ohne Essen oder Ausrüstung ums Überleben kämpfen. Hilfe von der Außenwelt gibt es nicht, der Protagonist ist auf sich selbst gestellt. Das Inventar besteht zunächst lediglich aus den eigenen Händen und einem Funkgerät. Werkzeuge und Hilfsmittel müssen erst gefunden und hergestellt werden. Nach und nach bauen Spieler so Waffen, um zu jagen und sich zu verteidigen. Doch die Gefahren im Dschungel sind zahlreich. Wilde Tiere aber auch tropische Krankheiten können den Tod bedeuten. Zudem spielen der Verstand und die eigenen Ängste eine wichtige Rolle und werden ebenso zur Bedrohung. Die Geschichte des Spiels offenbart nach und nach, wie der Protagonist in diese Misere geraten konnte und hält eine schreckliche Entdeckung bereit. Zu den Features von Green Hell zählen der Aufbau von Feuerstellen und Lagern, das auslegen von Tierfallen und Crafting von Werkzeugen und Waffen. Essen muss durch Jagd oder Ackerbau beschafft werden, Wunden und Krankheiten müssen entsprechend behandelt werden. Im Dschungel wird das dynamisch Wetter sowie verschiedenste Pflanzen- und Tierarten simuliert.

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Katana ZERO ist ein 2D-Sidescroller im Retro-Pixel-Look mit Neo-Noir-Stil. Man steuert eine Ninja-Kämpferin, die die Zeit manipulieren kann. Die handgebauten Level werden durch eine umfangreiche Story zusammengehalten. Die Kämpferin in Katana ZERO kann Geschosse zurück auf Gegner lengen, Angriffen ausweichen und die Umgebungen mit Fallen und Sprengstoff manipulieren.

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In Lonely Mountains: Downhill geht es, wie der Name schon vermuten lässt, um rasante »Downhill«-Strecken durch die unberührte Natur der Lonely Mountains. Sehr untypisch für Videospiele legen die Spieler diese Abfahrten ohne motorisiertes Vehikel und Waffen zurück, sondern lediglich mit einem Mountain-Bike.

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Im Erkundungs-Action-Adventure Lost Ember, das an Spiele wie Joureny oder Firewatch erinnert, schlüpfen wir in die Rolle eines Wolfes mit der Fähigkeit, andere Tiere zu kontrollieren. Wir bewegen uns dabei durch eine Welt, in der die Natur den Lebensraum des Menschen zurückerobert hat. Unsere Aufgabe ist es nun, herauszufinden was dem Volk der Inrahsi zugestoßen ist, deren Hauptstadt Machu Kila in Trümmern liegt. Dabei werden wir von einem Spirit-Companion begleitet und an einigen Stellen kann man geisterhafte Rückblick auslösen. Außerdem muss man die unterschiedlichen Fähigkeiten der Tiere nutzen, um vorräts zu kommen, um neue Erinnerungs-Fragmente zu finden und die Story voranzutreiben. Das Hamburger Indie-Studio Mooneye Studios hat die Finanzierung des Spiels über eine überaus erfolgreiche Kickstarter-Kampagne gesichert.

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Auf Geheiß einer Banane schießt man sich in My Friend Pedro durch Horden von Gegnern. Der Sidescroller setzt auf viele Zeitlupen und viel Bewegungsfreiheit, um im Mittelpunkt übertrieben choreografierter Action-Sequenzen zu stehen. Ergänzt wird das Geschehen durch Physik basierte Rätsel und Verfolgungsjagden.

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Outer Wilds ist ein Erkundungs-Adventure aus der Ego-Perspektive vom US-amerikanischen Entwicklerstudio Mobius Digital. Der Spieler soll in der Rolle eines Astronauten von Outer Wilds Ventures die Mysterien des Sonnensystems ergründen und Rätsel lösen, während er in einer endlosen Zeitschleife von rund 20 Minuten feststeckt. Im Verlauf dieses Time-Loops verändern sich die Level und Orte in Outer Wilds, sodass der Spieler in jedem Durchlauf Zeuge verschiedener Ereignisse werden kann, bevor er wieder an den Ausgangspunkt des Spiels zurückversetzt wird. Innerhalb der 20 Minuten gilt es beispielsweise, alte Schriften in kaputten Raumstationen zu übersetzen, untergegangene Städte zu erforschen oder Alien-Signale aufzuspüren. Per Raumschiff navigiert der Spieler dabei komplett nahtlos durch den Weltraum und landet komplett frei auf verschiedenen Planeten. Die dort gesammelten Hinweise werden unabhängig von der Zeitschleife im Bordcomputer gespeichert, sodass ein immer dichteres Wissensnetz entsteht. Dazu ist Outer Wilds mit leichten Survival-Elementen gespickt: So muss man Treibstoff- und Sauerstoffvorräte im Auge behalten oder Schäden am Schiff reparieren.

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Oxygen Not Inccluded ist eine Weltraumkolonie-Simulation, in der man den Aufbau einer unterirdischen Asteroiden-Basis managen muss. Dabei sollte man ein Auge auf die Bedürfnisse seiner Arbeiter haben, die neben Nahrung und Wasser auch Wärme Sauerstoff brauchen, um im Asteroiden-Bergwerk zu überleben.

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Rebel Galaxy Outlaw ist ein Weltraum-Actionspiel, das an den Wing-Commander-Ableger Privateer erinnert. Das Spiel spielt 34 Jahre vor dem ersten Teil und versetzt den Spieler in die Rolle der Schmugglerin Juno Markev. Ihr Schiff ist zerstört und sie muss wieder von vorne anfangen. Dazu erledigt sie verschiedene Aufgaben, besucht Bars und erkundet das Universum. Im Gegensatz zum Vorgänger Rebel Galaxy lässt sich das eigene Raumschiff nun völlig frei und aus dem Cockpit oder einer Außenansicht von hinten steuern. Immernoch dabei ist allerdings der markante Western-Soundtrack, diesmal auf sieben Radiostationen mit über 21 Stunden Musik aufgeteilt Die ganze Aufmachung von Rebel Galaxy Outlaw erinnert an die Spiele der Wind-Commander-Serie, sowohl bei der Gestaltung der Cockpits, dem Landen auf Stationen und Planeten, als auch bei den Funksprüchen mit denen sich die Piloten gegenseitig anstacheln und beleidigen. Neben zufälligen Missionen, mit denen man nebenbei Geld verdient, um sich bessere Ausrüstung und Schiffe zu kaufen, gibt es auch eine Hauptgeschichte mit storygetriebenen Kampagnen-Missionen.

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Sea of Solitude ist ein Action-Adventure, das die emotionale Reise der jungen Frau Kay behandelt, die versucht ihre Einsamkeit zu bekämpfen. Mit dem Boot erkundet sie eine überschwemmte Stadt, löst Rätsel und trifft auf merkwürdige und gefährliche Kreaturen. Dabei spiegelt der Wasserstand auch Kays Geisteszustand wieder; denn in dieser Welt werden Menschen die zu einsam sind zu Monstern. Der »Director's Cut« für die Nintendo Switch bietet unter anderem eine neue Vertonung, ein neues Story-Skript und einen Foto-Modus.

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In dem Mix aus Dungeon Crawler, Sammelkartenspiel, Rogue-Like und Pen&Paper kämpfen wir uns durch prozedural generierte Level. Die äußert gewöhnungsbedüftige und einfach gehaltene Grafik kann nicht über das gute Gameplay hinweg trügen. Slay the Spire ist seit Dezember 2017 im Early Access auf Steam erhältlich.

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Telling Lies ist der geistige Nachfolger zu Her Story. Ihr schaut euch Videos von vier Menschen an, die irgendwie miteinander in Verbindung stehen. Welche das ist, müsst ihr herausfinden. Dafür durchsucht ihr eine Datenbank mit Suchbegriffen. Kommt ein gesuchtes Wort in einem der Videos vor, wird euch das Video angezeigt. Wie schon bei Her Story handelt es sich um Live-Action-Clips mit echten Schauspielern. In den Rollen stecken Logan Marshall-Green (Spider-Man: Homecoming), Alexandra Shipp (X-Men Apocalypse), Kerry Bishé (Narcos) und Angela Sarafyan (Westworld).

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They Are Billions ist ein Steampunk-Strategiespiel mit Zombie-Horden von bislang ungekanntem Ausmaß. Der Spieler baut eine Kolonie im postapokalyptischen Ödland auf, sammelt Ressourcen, heuert Söldner an und errichtet Verteidigungsanlagen, um die Siedler vor den Infizierten zu schützen. Und die kommen in Massen: Bis zu 20.000 Einheiten gleichzeitig kann They Are Billions darstellen. Schafft es nur ein einziger in ein Gebäude, verwandeln sich dort die eigenen Arbeiter ebenfalls in Zombies und fangen an, die Basis zu verwüsten. Das oberste Gebot ist also, eine Ansteckung unter allen Umständen zu verhindern.

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Trüberbrook ist ein Point&Click-Adventure das sich in einem Paralleluniversum in den 1960er-Jahren ansiedelt. Ausgerechnet in dem titelgebenden deutschen Provinznest Trüberbrook wird der Physikstudent Hans Tannhauser mit nichts Geringerem konfrontiert, als die Welt zu retten!

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Eine Stealth-Gans, die aus dem Hinterhalt arglose Dorfbewohner in den Wahnsinn treibt - das verrückte Konzept von House House macht das schnatternde Tier zum Star. Brecht in Gärten ein, klaut die Schlüssel des Farmers und macht dann ein Picknick. So und so ähnlich lauten die Aufgaben in Untitled Goose Game. Das Gameplay mischt Elemente der Genres Puzzles, Stealth und Sandbox mit einer einfachen Steuerung: Eine Taste zum Schnattern, eine Taste, um Dinge mit dem Schnabel zu schnappen. Damit habt ihr auch schon alle Werkzeuge, um Menschen zu terrorisieren.

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GameStars 2019: Bestes Indie-Spiel

Honk! 2019 sorgte vor allem eine freche Gans für Aufregung und Begeisterung im großen Stile. Sie ist nur ein Beispiel unter vielen grandiosen Indie-Spielen, die wir 2019 erleben durften.

Neben Untitled Goose Game durften wir uns auch über das isometrische Rollenspiel Disco Elysium freuen, in dem wir die Welt durch die Augen eines psychisch angeschlagenen Polizisten erleben durften.

Auch lang ersehnte deutsche Produktionen wie Lost Ember oder Trüberbrook erblickten 2019 endlich das Licht der Welt und verzauberten eine Menge Spieler mit ihren Ideen.

Bei so vielen tollen Produktionen fiel die Auswahl gar nicht so leicht. Trotzdem glauben wir an euch und eure Fähigkeit, das eurer Meinung nach beste Indie-Spiel 2019 zu wählen.